Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

HIV!

tut nichts zur sache, Monday, 04.01.2010, 12:06 (vor 5840 Tagen) @ YogaMann

Hmmm, und was, wenn HIV nicht die Krankheit ist, sondern das Heilmittel
einer kranken Gesellschaft?

Es kann bestenfalls ein Heilmittel für den dahinsiechenden Kapitalismus sein. Allerdings ist dabei HIV auch nur ein Mittel, das die Symptome versucht zu bekämpfen. Die Ursache bleibt allerdings.

Ja, ist es denn Spass?

Man kann auch seinen Spass daran haben, zu sehen, wie manche sich quälen ;-)

Ich denke nicht, ich empfinde diese Mentalität eher als "Druck los
werden". Also ein innerer Zwang, dem wir nachkommen MÜSSEN. Wenn es aber
das ist, dann wäre vielleicht besser, sich von der Sucht zu lösen.

Es gibt eine Bedürfnispyramide.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bed%C3%BCrfnispyramide
Wenn du dir diese ansiehst, gehört die Sexualität schon auf die unterste ebene. Wer Dinge darüber machen MUSS, kommt auch um die Sexualität nicht herum.

Wer in die Sexualität des Menschen eingreift, muß damit rechnen, daß eine Gesellschaft ins Siechtum abgleitet. Eine Gesellschaft, die ein Geschlecht zur Wissenschaft macht, ist doch schon voll im Siechtum drin, da es Glauben zu Wissen macht. Eine Gesellschaft, die glaubt Wissen zu schaffen, in dem es Glauben schafft, schießt sich in die Steinzeit zurück. Allerdings entsteht eine neue Ordnung immer aus einem Chaos heraus und man kann nur vermuten, daß dieses Chaos in dem wir uns befinden, gesteuert inszeniert wird, um daraus eine neue Ordnung entstehen zu lassen.

Die Sexfixierung unserer Zeit ist ein Übel, das gleichzeitig mit dem
Feminismus aufkam.

Wenn Sex immer seltener wird, wird man immer mehr über Sex reden, schreiben und sich diesen auch ansehen wollen. Sex wurde für den Mann mit dem Aufkommen des Feminismus immer teurer und daher suchte er sich günstigere Alternativen. Triebe, die man nur durch den Aufwand von sehr viel Kraft (und dadurch schwindenden Antrieb für höheres) unterdrücken kann, hat auch gesellschaftliche Folgen, da dadurch auch die Motivation schwindet, andersweitig schöpferisch tätig zu sein. Das drückt sich dann beispielsweise in solch wahnhaften Vorstellungen wie dem Menschgemachten Treibhausefekt oder auch Terraforming - Mensch spielt Gott - aus.

Erst mit den 68ern kam die "freie Liebe" und der
Kampf für
die Frauenrechte
auf.

Diese freie Liebe fand die Frau. Der Mann bezahlt noch immer!

Sex ist für Männer nicht wichtig, weder psychisch noch körperlich. Das
wird euch nur eingeredet. Sex ist nur ein Mittel zur Frauenmacht.

Der Sex macht den Mann schöpferisch. Meiner Meinung nach hängen diese beiden Dinge Sex und schöpferische Leistung sehr eng zusammen. Nehme ich dem Mann das eine, ist er auch zum anderen nicht mehr fähig. Ihm fehlt schlicht und ergreifend die Motivation für das andere. Ein Mann, der mit einer Frau Sex haben will, muß ihr etwas bieten können, das sie nur von ihm haben kann. Das motiviert den Mann zu Leistung und nichts anderes. Wer allerdings Sex zu einem beinahe unerreichbar teurem Gut macht, der nimmt dem Mann auch seine Motivation. Man kann ihn dann nur durch Slaverei zur Leistung bringen, wodurch einige wenige Männer das Privileg auf Sex haben.

Daher wird, solange es Feminismus gibt, Sex immer total wichtig sein,
selbst wenn die Prostitution verboten wird.

Gegen die Prostitution hat der Feminismus nicht wirklich etwas. Der Feminismus hat nur gegen den zu billigen Sex im Bordell etwas, der der normalen Frau zur Konkurrenz wird, da sie ihren Sex nicht so billig anbieten kann/will.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum