Seid ihr Automaten?

Roslin, Sunday, 03.01.2010, 19:12 (vor 5841 Tagen) @ YogaMann
bearbeitet von Roslin, Sunday, 03.01.2010, 19:18

Kaum ist eine Frau nackt, schon denkt ihr nur noch an das eine!

Ja und?

Das Natürlichste von der Welt.
Dank an Dschindschin, der vorführt, warum der "Feind" so viel Macht über uns hat.
Das kann man nicht verdrängen, wegmeditieren, was auch immer.

Nicht im Normalfall, nicht im Durchschnitt.
Das kann man sich nur bewußt halten und sich vielleicht ein wenig in Acht nehmen.

Dabei sollte man nie vergessen, dass nicht DIE Frau der Feind ist, sondern der Feminismus, eine männervachtende, männerdiffamierende Ideologie, die Mannsein, das Männliche, die Männer zum Sündenbock für alle Übel dieser Welt ernannt hat, um Frausein, das Weibliche, die Frauen zu exkulpieren, als unschuldige Opfer zu konstruieren und als kompensationsberechtigt erscheinen zu lassen.

Dem kann ich aber doch nicht begegnen, indem ich nun meinerseits die Frau verteufele, zum Sündenschaf ernenne und aus Herz und Hirn verbanne.
Abgesehen davon, dass das naturgemäß den meisten nicht gelingen kann, es wäre auch einfach ungerecht.
Für die Übel dieser Welt tragen Menschen die Verantwortung, Männer und Frauen gemeinsam.
Und nur gemeinsam können sie die auch lindern, vielleicht einige sogar ganz überwinden.
Den von FeministInnen getragenen Feminismus können nur Männer und Frauen gemeinsam überwinden.
Diejenigen, die mehr unter ihm leiden, also die Männer, müssen den Anfang machen und Frauen mitteilen, wie sehr sie unter jener verfluchten Ideologie leiden.
Ich bin überzeugt davon, dass viele Frauen zuhören und mitkämpfen werden, um die verderbte Weltanschauung zurückzudrängen.

Nicht Frauen per se sind verderbt, sondern diese Ideologie ist es.
Mag sein, dass sie jene, die ihr lange genug anhängen, verdirbt, mag sein, dass sie besonders viele besonders intensiv anspricht, die seit je schon verdorben waren - aber nur wenige Menschen sind unheilbar und vor allem:

"Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!"

Frauen können sehr schön sein, sehr liebenswert, sehr begehrenswert, genau wie Männer auch.
Warum das verleugnen oder bestreiten?

Vorsichtig kann man ja trotzdem sein, muss man sogar in der heutigen Zeit.
Aber doch nicht um den Preis der völligen Negation der eigenen Natur und der Verteufelung der Natur der Frau.