Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Quelle?

Isegrim, Sunday, 03.01.2010, 21:13 (vor 5841 Tagen) @ YogaMann

- 2 Prozent sind sexuell aktiven Frauen sind HIV-positiv. Ok, vor HIV kann
man sich schützen, aber würdest du mit einer Frau etwas haben wollen, wenn
du wüsstest, dass sie HIV positiv ist?

Die Zahl ist viel zu hoch gegriffen. Man schätzt die Zahl der HIV-Infizierten in Deutschland auf ~60 Tausend, wobei deutlich mehr Männer als Frauen infiziert sind. Selbst wenn alle HIV-Infizierten Frauen wären käme man bei Deiner 2%-Angabe nur auf 3 Mio. sexuell aktiver Frauen in Deutschland...

- 2/3 aller Frauen haben einen unangenehmen Geruch

???
Mit was für Fruen bist Du zusammen?

- 2/3 aller Frauen sind psychisch krank. Da droht eine
Vergewaltigungsklage. Siehe Andreas Türk.

Quelle?

Die restlichen Zahlen erscheinen mir auch völlig übertrieben.

Eine schöne Optik nützt da oft auch nichts.

Vorsicht vor Frauen, die sich anbieten.

Nein: auf sie mit Gebrüll :-)
"Frauen, die sich anbieten" machen die heterosexuelle Sexualität männerkompatibler.
Männer wollen Sex. Viele auch mit wechselnden Partnern und gar anonym. Schwule Sexualität, bei der nur Männer aufeinandertreffen ist viel eher auf männliche Bedürfnisse zugeschnitten. (Kann sich jemand einen darkroom, Dinge wie cruising oder gloryholes im heterosexuellen Bereich vorstellen?)

Die meisten heterosexuellen Männer haben nicht die Möglichkeit, diese Art von Sexualität auszuleben, weil erstens die Frauen nicht mitziehen, oder weil sie zweitens in einer festen Beziehung leben, in der beide Partner voneinander Treue fordern.
Ehrlich gesagt glaube ich aber nicht recht daran, daß sich weibliche Sexualität von Natur aus so sehr von männlicher unterscheidet: das ganze ist kulturell überformt. Diese kulturelle Überformung ist aber im Wandel begriffen. Schon heute sind die Leute sexuell freier als vormals, und das scheint noch zuzunehmen. Aber ich sehe nicht das Problem an der Sache.

Sexuell aktive und "sich anbietende" Frauen stellen keine "Knechtung" des Mannes dar, sie sind kein "Feind" und keine Gefahr: sie sind eine große Chance! Sie ermöglichen auch vielleicht die Überwindung des althergebrachten Frauen-wollen-für-Sex-bezahlt-werdens (ob durch Geld, Status oder was auch immer).

Auch sexuelle Treue muß nicht zwingend Teil einer Partnerschaft sein, sofern beide damit einverstanden sind. Liebe kann ohne Treue gedeien, Sexualität kann auch ohne Liebe gut sein, und Abwechslnung kann eine Partnerschaft wiederbeleben.

Für gemeinsame Kinder aber sollte ein Paar zusammenbleiben und zusammenleben, auch wenn es mit dem Sex nicht mehr klappt und die Liebe dahin ist: die Kinder verdienen es!

p.s.:
Diese Sexualfeindlichkeit war immer dasjenige, was mich an den bei uns dominierenden Teilen des Feminismus' am Meisten abgestoßen hat. Ehrlich gesagt hat mich PorNo zum Maskulisten gemacht.
Wieso begegne ich dem gerade hier wieder?


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