Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Denkfehler

DschinDschin, Wednesday, 23.12.2009, 21:28 (vor 5852 Tagen) @ Insiderin

Ich merke schon, es fällt dir offensichtlich äußerst schwer, dich in
traditionelle Familienstrukturen hineinzudenken oder sie dir
vorzustellen...

Nein, fällt mir nicht! Und meine Vorstellungskraft ist nicht schlecht! Trotzdem bin ich froh, dass Du mich an Deinen Kenntnissen teil haben lässt.

Wenn es um die häuslichen Eriehung der Kinder ging, arbeitete die Frau
immer dem Mann zu, auch wenn er nicht anwesend war, es waren vor allem
wirtschaftliche Interessen , die zu dieser Haltung der Frau führten.

Viele Frauen glauben, Sie seien ein Geschenk Gottes an die (Männer-)Welt. Welch ein Irrtum, denn eine Frau (die Kinder bekommt) muss man(n) sich leisten können. Warum gab es die Mitgift? In armen Gesellschaften ist es nicht leicht eine Frau an den Mann zu bringen, denn sie bringt vor allem Verpflichtungen mit sich. In unserer überernährten Gesellschaft, kann man(n) sich nicht vorstellen, dass Sex in hungernden Gesellschaften bei weitem nicht den Stellenwert hatte, wie heute. Die Männer, die überhaupt heiraten konnten, brauchten sich wegen Sex keine Gedanken zu machen. Auch hat man andere Sorgen, wenn der Lebenskampf härter ist. Was also hatte eine Frau zu bieten?

Also handelt es sich nicht um eine mutwillige Eroberung des häuslichen
Bereiches der Frau sondern um eine aus Traditionen geborene Fortführung des
traditionellen Ehemodells.

So sieht es aus.


Wer allerdings aus DDR-Sozialismus heraus denkt und argumentiert, sieht
das vielleicht anders als ich...

Der Sozialismus langfristig nicht in der Lage die Lebensgrundlagen eines Volkes zu sichern, noch ist er in der Lage die notwendige Reproduktion dieses Volkes zu sichern.

Heute ist alles möglich, die Frau kann voll berufstätig sein oder sich
eine Familienpause genehmigen,der Mann ebenfalls, ich finde das gut so, es
bedeutet mehr Freiheit, Vielfalt an Lebensentwürfen,

Nichts dagegen zu sagen. Aber auch unsere Vielfalt an Lebensentwürfen führt dazu, dass ein großer Teil der Frauen ihren Kinderwunsch nicht verwirklichen können.

Bitte keinen von irgendwem verordneten grauer Einheitsbrei, den dann alle
fressen sollen...
Das ist doch öde! Bei soetwas mus ich dann wirklich kotzen, sorry...

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum