Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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BMFSFJ: Koordinierungsgruppe gegen Rechtsextremismus

Joseph S, Friday, 10.11.2006, 23:13 (vor 6966 Tagen) @ Christine

Hallo,

Staatssekretär Gerd Hoofe (Bundesfamilienministerium): "Uns geht es dabei vor

allem um die Jugendlichen, die von Arbeitslosigkeit, Strukturwandel, mangelnden
Zukunftsperspektiven und Orientierungslosigkeit betroffen oder bedroht sind. Wenn
es uns nicht gelingt, ihr Selbstwertgefühl, das Bewusstsein ihrer Verantwortung
für sich und andere sowie ihre soziale Kompetenz zu entwickeln und zu stärken,
sind sie zu oft leichte Beute rechtsextremistischer Ideologen."

Mit dieser Aussage hat er völlig recht. Der Weg in den Rechtsextremismus geht nach dem Motto:
"Der Feind meines Feindes ist mein Freund." oder dadurch, daß man das sucht, was die
Gesellschaft, von der man abgelehnt wird, am deutlichsten ablehnt. Das wird möglicherweise
zuerst nur als Provokation genommen, aber man kann sich dann daran gewöhnen.
In diesem Sinne sind junge Männer besonders anfällig für Rechtsradikalismus.
So erkläre ich mir auch den Erfolg der NPD im Osten.

"Dies verpflichtet uns", so die beiden Staatssekretäre weiter, "zu

verantwortlichem, rechtzeitigem und vor allem gemeinsamem Handeln. Wir wissen,
dass wir dazu ungewohnte Wege beschreiten müssen.

Das traue ich denen allerdings nicht zu. Dazu müßten sie ja den Weg des Feminismus und
des Kapitalismus verlassen.

Jahrelange Indoktrination führt manchmal halt auch ins Gegenteil.

Wie oben beschrieben, und deshalb glaube ich daß diese Aktion im besten Falle nichts
bewirken wird.

Gruß
Joseph


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