Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Linux ansonsten zu empfehlen.

Goofos @, Wednesday, 23.12.2009, 16:36 (vor 5852 Tagen) @ T.R.E.Lentze

LinuxChix ist schon länger bekannt.


Offen gesagt, ich benutze Linux noch nicht sehr lange. Doch abgesehen von
den Schwierigkeiten mit der Hardeware-Anwendung (für manche Scanner z.B.
gibt es keine Treiber; auch im Audio/Graphik-Bereich ist man nicht so gut
bedient) bin ich froh, daß ich darauf gekommen bin. Es gibt einfach keinen
vernünftigen Grund, Windows zu benutzen, wenn man das Internet nutzen will.
Wohlgemerkt, das Internet! Mit Linux brauche ich da keinen Virenscanner. Es
gibt auch keine Abstürze. Viele Windowsbenutzer sind die Hälfte des Tages
damit beschäftigt, zu updaten, zu defragmentieren, und alle möglichen
Schutz- und Hilfsprogramme einzurichten, die dann auch noch Geld kosten.
Und letztlich wissen sie trotzdem nicht, wohin ihre Daten hinfließen.

Die Hardwareunterstützung von den Linux Distris ist eigentlich inzwischen gut. Bevor man sich Hardware kauft sollte man trotzdem schauen ob es auch einen Treiber für Linux gibt. Vor allem bei neuer Hardware. Aber wenn man noch älteres Zeugs hat, fährt man mit Linux besser als mit Windows.

Windows XP hab ich komplett übersprungen. Verstehe auch bis heute nicht was daran so toll war und da hab ich Windows 2000 bevorzugt. Das wurde dann aber irgendwann nicht mehr richtig unterstützt, weshalb ich gleich auf Vista gewechselt bin. Soweit ich das beurteile funktioniert es bei Vista mit den Updates eigentlich ganz gut, auch das defragmentieren macht es immer schön im Hintergrund. Einen Virenscanner hab ich sowieso nie drauf.

Ich muss gestehen, dass Linux auf meiner Festplatte zur Zeit am gammeln ist. So manches gefrickle ist mir dann doch mit der Zeit etwas auf die Nerven gegangen, spätestens ab da wenn man mehr wie Internet machen möchte. Manche Programme kränkeln einfach vor sich her. Für mich interessantes im Grafik und Print Bereich, ein bischen Audio/Video als auch einfach zum Teil nur Office ist unter Linux nach wie vor eine Qual oder hinkt einem gängigen Standard dürftig hinterher.

Was den Sexismus bei Linux betrifft, so werde ich die Sache im Auge
behalten. Freilich kapieren viele Männer überhaupt nicht, warum ich mich da
so "aufrege". Nun, der unmittelbare Schaden an der Usurpation von Linux ist
natürlich null, im Moment jedenfalls. Aber der Feminismus ist ja
tendenziell totalitär. Wo sie ein Gebiet erstmal erobert haben, weichen sie
nie mehr zurück. Sie vertreiben die Männer, die dann anderswo neue Gebiete
erobern. Sekundär ist das dann auch wieder produktiv.

Der Schaden ist zur Zeit wirklich noch sehr gering. Dem kann ich aber nur zustimmen, dass man das trotzdem etwas beobachten sollte. Schließlich hat das wirklich Ansätze mal wieder den unterwürfigen Kavalieren zu spielen, damit die holde Weiblichkeit sich dazu erniedrigt mit den einsichtigen bösen Buben zu spielen. Ob aber die Holde Weiblichkeit so schnell mit spielt, darf wohl bezweifelt werden.

Die Verantwortung mit zu spielen liegt bei der Holden Weiblichkeit. Es ist nicht die Aufgabe des Kavalieren sich Gedanken dazu zu machen wie die Holde Weiblichkeit mit spielt. Wenn die Holde Weiblichkeit nicht will, ist das eben ihr Problem.

Aber wenn ich mich richtig erinnere, gabs mal eine Linux Distri für Frauen von Frauen entwickelt. Wenn ich mich nicht täusche war das relativ erfolgreich, ist dann aber mangels genügend Entwicklerinnen wieder in der Versenkung verschwunden. War aber wenigstens etwas das Frauen selbst auf die Beine gestellt haben.


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