Ja, aber was nutzt uns das?
Der Kampf, der in den obersten Etagen der Gesellschaft ausgetragen wird, ist nicht unser Kampf.
Ob 100%, 75%, 50%, 25% oder 0% der CEOs Männer oder Frauen sind, sagt nichts, aber auch gar nichts über die Lebensqualität, das Lebensgefühl und den rechtlichen bzw. gesellschaftlichen Status von Männern und Frauen aus.
Frauen nahmen in den USA über eine gewisse Zeit keine aktive Rolle im Produktionsprozess des Landes wahr, wurden aber gleichzeitig als Göttinnen verehrt und hatten alle Rechte und sehr wenig Pflichten. Ein guter Mann hatte der Sklave seiner Frau zu sein. Dass manche Männer glaubten, die wirtschaftliche Abhängigkeit der Frauen zu brauchen, um überhaupt noch ein Ego zu haben, lässt tief blicken. Ein Mensch, der sich die Zuneigung eines anderen Menschen durch Lohnarbeit erkaufen muss ist ein armseliger Wicht.
Dass die Frauen die Langeweile aus ihrem Parasitendasein als Vorwurf gegen die Männer erhoben, ist nur aus dem verschwurbelten Denkapparat der Damenwelt zu erklären.
Dass die Frau den Mann so dringend braucht, wie ein Fisch ein Fahrrad ist ein Witz, wenn man sieht, wie kläglich Frauen scheitern, wenn sich die Männer verabschieden. http://diepresse.com/home/panorama/welt/523117/index.do
Frauen kommen ohne Mann zurecht, wenn Männer die Infrastruktur dazu schaffen und diese aufrecht erhalten.
Die richtige Antwort auf den Feminismus kann nicht die Rückkehr zu alten Rollen sein, weil diese Rollen zu Lasten des Mannes geschrieben sind.
Die richtige Antwort auf den Feminismus kann nur der Weg der Freiheit sein. Und diese bedeutet für den Mann, sich nicht auf die Rolle des (Lohn-)Sklaven reduzieren zu lassen. Heißt für den Mann, eine für ihn passende Work-Life-Balance zu finden. Heißt für den Mann, die Bedeutung von Status für sich selbst zu definieren. Denn keines Menschen Herr und keines Menschen Knecht zu sein, das ist die wahre Freiheit.
Männer zurück an die Ruderbänke, das kann nicht das Ziel einer Bewegung sein, welche sich die Männerbefreiung aufs Panier geschrieben hat.
Und wenn die Mädelz an die Ruderbänke drängen, so lasst sie doch. Und eine Frau, die in ihrem Mann den Geldscheißer sieht, sollte man nicht ehelichen.
Wenn ich mir Liebe kaufen muss, dann gehe ich lieber in den Puff, das ist dann ein ehrliches Geschäft.
Wer sich berufen fühlt, ein Unternehmen zu leiten, der soll das tun, jedoch darauf achten, dass er sich nicht von der damit verbundenen Beachtung und Bezahlung abhängig macht. Und immer vor den Fixkostenträgern hüten: Frauen und Kinder.
Ich muss als Mann keinen Sohn gezeugt, keinen Baum gepflanzt und keinen Zwölfzylinderwagen gefahren sein.
Denkt mal an den Film "Und ewig grüßt das Murmeltier". Was muss der Held nicht alles leisten, bis seine Kollegin endlich die Beine breit macht. Und, ... was kann sie Besonderes? Ficken vielleicht? Scheint so! Ein echt schlechtes Geschäft.
DschinDschin
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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
gesamter Thread:
- Warum Frauen schlechtere Manager sind! -
Manhood,
07.12.2009, 17:20
- Ja, aber was nutzt uns das? -
DschinDschin,
07.12.2009, 20:06
- Ja, aber was nutzt uns das? -
Manhood,
07.12.2009, 20:30
- Ja, aber was nutzt uns das? - DschinDschin, 07.12.2009, 20:38
- Danke! Ich will auch kein Lohnsklave sein - oT
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Isegrim,
07.12.2009, 21:25
- Ja, aber was nutzt uns das? -
MrX,
08.12.2009, 01:33
- Ja, aber was nutzt uns das? -
Marloway,
08.12.2009, 08:39
- Der Wert der Väter -
DschinDschin,
08.12.2009, 14:34
- Der Wert der Väter - Robert, 08.12.2009, 15:05
- Der Wert der Väter -
DschinDschin,
08.12.2009, 14:34
- Ja, aber was nutzt uns das? -
Marloway,
08.12.2009, 08:39
- Ja, aber was nutzt uns das? -
Manhood,
07.12.2009, 20:30
- Ja, aber was nutzt uns das? -
DschinDschin,
07.12.2009, 20:06