Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Punkt 11

Christine ⌂, Sunday, 29.11.2009, 12:55 (vor 5875 Tagen) @ Oliver

Hilfsbereite Männer unterbrechen selbstverständlich sofort ihre Arbeit
und rennen zu Hilfe
, ok, garniert mit deutlich verrollenden Augen.

Hier stellt sich aus meiner Sicht aber die Frage nach dem Henne und Ei Prinzip: wie soll bzw. kann man das denn lösen? Ich habe das selber ja auch schon erlebt, wobei von mir natürlich keine dümmlichen Bemerkungen bzgl. Männer kommen.
Manchmal braucht man gar nicht viel sagen und sie stehen Gewehr bei Fuß, sind fast immer sofort hilfsbereit. Ich glaube langsam, das kann man den Männern kaum abgewöhnen. Man(n) lernt nun mal nur aus negativen Erfahrungen, aber selbst das schützt oft vor Blindheit nicht.

Zwar wird die immer währende spontane Hilfe mit einem knappen "Danke"
honoriert, die Frau vergisst jedoch nicht, Männer pauschal zu
diskreditieren: "Das waren bestimmt Männer, die das Programm geschrieben
haben, oder so! " oder knapper: "Halt Männer!"

Das kann ich ebenfalls nicht mehr hören.

Diese gescholtenen Männer zeigen ihr zum 200000sten mal, wie ein Bild
zu öffnen ist. Oder das File auf dem Datenstick abzuspeichern ist.....

Hier frage ich mich: ist das nun eine Charakterangelegenheit oder was sonst? Ich freue mich z.B. immer wieder, wenn ich etwas selber erledigen kann, was ich zuvor gelernt habe. Dieses ständige fragen nach Hilfe nervt mich nämlich.

Ich persönlich leide bei den liebreizenden weiblichen Befehlstönen dann
plötzlich unter partieller Schwerhörigkeit!

;-)

Hi hi, kann ich mir gut vorstellen ;-)

Lieber Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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