Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die moralische Überlegenheit des Versagens

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 25.11.2009, 23:21 (vor 5879 Tagen) @ ajk

Himmel das wäre ein Buchtitel!

Sehe ich auch so. Vor allem, weil es die Problematik nicht tunnelblickartig auf den Feminismus einengt. Manche hören es ja, je nach Interessenlage, nur sehr ungern, aber: es wirken überall ähnliche Mechanismen. Bei der Ausländerthematik, zum Thema Sozialhilfe und Armut, bei Homosexuellen usw. Es ist ein Opferkult: der (vermeintlich) Ohnmächtige, Ausgelieferte wird moralisch höchst geadelt. Versagen ist nicht mehr schändlich und peinlich, sondern die höchste Auszeichnung.

Es ist doch nicht zufällig nicht "der Mann" das Übel der Welt, sondern der weiße, heterosexuelle, nicht behinderte, christliche oder atheistische Mann zwischen 16 und 60 (Jugend und Alter sind wieder Opfermerkmale). Es ist der weibliche Blick auf die Welt, und der ist verheerend für die Welt. Man kann das nach heutigen Maßstäben "links" nennen, es fußt auf Marx und Engels, auch wenn es deren ursprünglichen Vorstellungen sicher nicht besonders nahe kommt.

In "Unter Linken" ist das wunderbar anschaulich ausgeführt. Das Buch könnte Obiges als Untertitel tragen; etwas ähnliches steht da sogar drin, wenn mich die Erinnerung nicht täuscht.

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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