Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Job-Trainer bringt Frauen Arroganz bei

Roslin, Wednesday, 25.11.2009, 14:43 (vor 5879 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Roslin, Wednesday, 25.11.2009, 14:56


Der muß aber schon eine Menge Kundinnen gehabt haben...

Mangelnde Arroganz bei Frauen? Auf diesem Planeten??

Ob Frauen weltweit im Schnitt arroganter sind als Männer, das würde ich bezweifeln.
Die Grundkrankheit des weiblichen Geschlechtes ist eher der tiefe Selbstzweifel, die Selbstverachtung.
Daher der weibliche Narzissmus, die Sucht vieler Frauen nach Bestätigung, nach Spiegelung, ihre im Schnitt größere Steuerbarkeit durch Außeneinflüsse, ihre tiefe, tiefe Unsicherheit, Entscheidungsschwäche.
Sie brauchen die Rückmeldung von außen, wie gut und toll und schön sie sind tendenziell eher als Männer, die sturer, eigensinniger, autarker sind.
Eigenschaften, die wiederum gerade Frauen an Männern besonders schätzen.
Das Wirken und die Folgen sexueller Selektion eben.

Allerdings kann man Selbstunsicherheit durch Arroganz überspielen wollen.
Eine unechte, eine geschauspielerte Arroganz.
Mit verheerenden Folgen für die SchauspielerIn.
Denn Arroganz muss man sich leisten können, sonst wird sie zum Karrierekiller, für Männer und Frauen.
Nur wenige können sich Arroganz leisten, jene, mit dem "Touch of Brilliance", denen man Arroganz verzeiht, die echte Arroganz der wirklich Guten, die wissen, dass sie gut sind.
Diese Arroganz kann man aber nicht lernen.
Sie ist den Überfliegern angeboren.
Ganz abgesehen davon sind die ganz ganz Großen häufig die ALlerbescheidensten, die, die mit Werner Heisenberg zu reden wissen, wieviel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
Aber es passt eben zeitgeistig in's Bild, den Frauen zu erklären, sie machten nur deshalb im Schnitt weniger erfolgreich Karriere als Männer, weil sie nicht so arrogant wie Männer seien.
Das übliche Muster jeder Neidideologie.
Der Erfolgreichere darf nicht klüger, fleißiger, kreativer sein.
Sonst wäre ja sein Erfolg gerechtfertigt.
Er muss den Erfolg mit üblen Methoden erschlichen haben, weil er arroganter ist, ganz böse Frauen unterdrückt, ungerecht ist usw.
Und so verhindern böse Männer, die halt arroganter sind als Frauen, dass die Bessermenschinnen mit ihren tollen Schulzeugnissen, die ja beweisen, dass sie besser sind, den ihnen gebührenden Erfolg erzielen.

Der überdurchschnittliche Erfolg der Juden ließ bei Antijudaisten, fälschlich Antisemiten genannt, die Idee von der jüdischen Weltverschwörung entstehen.
Zuzugeben, dass der jüdische Erfolg verdient sei, weil sie im Schnitt vielleicht begabter, klüger, fleißiger sein könnten als der Rest der Bevölkerung, das fiel diesen kranken, gekränkten Charakteren nicht ein.

Bei Feministinnen ist es meist nicht anders.
Sie erfanden die patriarchale Weltverschwörung, die Männer zusammenführt, um Frauen zu unterdrücken, klein zu halten, zu behindern.
Auch nur in Erwägung zu ziehen, der Erfolg der erfolgreichen Männer könne verdient sein, das fällt diesen oft neurotisch Gestörten nicht ein.
Die vielen erfolglosen Männer werden ohnhin übersehen.
Die werden ja auch nicht beneidet.
Und der Feminismus ist eine Ideologie, die der Neid antreibt, nicht anders und nicht besser als der Nationalsozialismus, der Marxismus-Leninismus.
Nur noch nicht so mörderisch, bisher.

Diesen feministischen Zeitgeist beutet der gute Mann aus.
Männer sind ja schließlich hauptsächlich deshalb erfolgreicher als Frauen, weil sie die schlechteren Menschen sind in dieser schlechten Welt, die Frauen gerade an ihrem Edelsinn scheitern lässt.
Woran auch sonst?
Darum muss man Frauen nur Arroganz beibringen, und schon werden 50 % der Nobelpreise an Frauen gehen, mindestens, schon wird sich die Lohnlücke wundersamerweise schließen, die ja nicht etwa besteht, weil Männer länger und härter erwerbsarbeiten als Frauen in den "härteren" Berufen, nein.
Wir wissen ja, die Lohnlücke ist völlig unverdient, verdankt sich alleine der Diskriminierung der guten, selbstlosen Frauen durch herzlos-arrogante, egoistische Männer, die selbstlose Frauen für ihre Zwecke ausbeuten.
Denn es ist vor allem Arroganz, was vielen Frauen fehlt.
Arroganz haben viele Männer vielen Frauen voraus.
Was denn sonst?


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