Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: keine Rechtfertigung von Mord

Peter, Sunday, 28.04.2002, 02:15 (vor 8626 Tagen) @ Joachim

Als Antwort auf: Re: keine Rechtfertigung von Mord von Joachim am 27. April 2002 21:21:52:

Hallo Joachim,

du fragst mich:

Du meinst also, wenn man Menschen schweres Unrecht zufügt ist das Legal?

Nein.
Ist im Erfurter Fall schweres Unrecht zugefuegt worden? Ich glaube nicht.

Erst dann, wenn getötet wird, dann schiebt man sämtliche Schuld auf den Täter bzw. die Täterin und fragt nicht nach den Ursachen?

Ich bin nicht man. Ich will wissen, was im Kopf des Mörders vorging.

Warum war z.B. der Terrorismus in Deutschland überwiegend weiblich?

Ich weiß nicht. Andererseits waren Andreas Baader, Holger Meins, Christian Klar keine Frauen. Man könnte sagen, der Terrorismus war gleichberechtigt. Das macht ihn nicht besser. Es war trotzdem Mord.

Ich kenne die Ursachen, aber viele Menschen müssen noch dazulernen.

Kannst du die Ursachen beweisen? Dann lasse dich nicht aufhalten, bitte!

Wie würdest Du dich verhalten, wenn deine Existenz durch den Staat zerstört werden würde? Wie würdest Du reagieren, wenn deine Frau plötzlich die Scheidung einreichen würde, dir verbieten würde einen Umgang mit deinen Kindern zu haben, was ja mit dem neuen Gewaltschutzgesetz so einfach für Frauen geworden ist? Würdest Du da tatenlos zusehen und alles auf dich nehmen, sowie mit Unterhaltszahlungen ohne Rechte degradiert zu werden?

Ich weiß es nicht, es hinge von den Einzelheiten ab. Die Lage geschiedener Väter ist eine der Guende, warum ich mich fuer Männerrechte interessiere (ohne selber eine geschiedener Vater zu sein). Vielleicht wuerde ich die Unterhaltszahlungen an die Einhaltung der richterlich angeordneten Besuchszeiten knuepfen - das ist zwar ungesetzlich, aber dieses Gesetz breche ich gerne. Ich lass mich lieber als Unterhaltsfluechtling schimpfen als mich ausnehmen. Vorsorglich wähle ich keine feministische Partei wie die Gruenen, die die Männer rechtlich weiter benachteiligen wollen.

Gruß,

Peter


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