Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

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Re: Rerere: @ Axel

carlos , Wednesday, 12.12.2001, 18:41 (vor 8762 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Re: Rere: @ Axel von Jörg am 10. Dezember 2001 22:30:25:

Servus, Jörg!
Leider ist meine Zeit meistens relativ knapp bemessen, so daß ein Diskussionsstrang schon im Archiv gelandet ist, wenn ich endlich Zeit finde zu antworten.
Was Du über Axel geschrieben hast, ist natürlich nicht verkehrt. Ich allerdings bin es gewohnt, mich grundsätzlich und hart zur Wehr zu setzen, weil Friedfertigkeit oder eine Form von, ja, positiver Wurschtigkeit Beleidigern gegenüber nix bringt; weder mir selbst, noch bringt es solche Typen zur Raison, weil sie sich im Glauben bestärkt und bestätigt fühlen dürfen, so wie bisher ungestraft weitersudeln zu dürfen. Du kannst mir glauben, Jörg: in Dikussionen bin ich hart im Austeilen, wie im Nehmen; genauso aber scheue ich keinerlei Mittel, Beleidiger gegen mich im Internet zu ermitteln, sie anzuzeigen plus privatrechtlich zu verklagen. Ich hab da mittlerweile schon ein bißchen Erfahrung; auch wenn mich zunächst die Ermittlungen eine Stange kosten sollten. In diesem Sinne ist das gegen diesen Axel also auch eine offene Drohung, allerdings eine erlaubte. Und wenn Du die Geschichte anschaust: Beschwichtigungspolitik hat immer nur Beleidigern und Tyrannen gedient, aber niemals den anderen, den Friedfertigen (zugegeben: der friedfertigste bin ich selber nicht!). Andererseits... wenn ich mir anschaue, was er zur Untermauerung seiner kruden, schwachsinnigen „Thesen“ anführt, wenn ich seine Orthographie- und Interpunktionsfehler hochrechne, bin ich geneigt, ihm auch ein wenig Mitleid entgegenzubringen; zeigt er doch exemplarisch, einerseits, wie wenig er weder vom Dritten Reich, noch von der Emanzen-Szene der frühen 70-er Jahre kapiert hat, und andererseits drängt sich der Verdacht auf, er leide unter einer Lese- und Rezeptionsschwäche von Texten im allgemeinen wie im besonderen. In den Zitaten, die er da so villakunterbunt hinkleckst, ist eine Ähnlichkeit mit meiner Formulierungsweise auch nicht ansatzweise zu erkennen. Wie also kommt er auf den Nazi? Es ist gut möglich, bei ihm handelt es sich um eine jener Spezies, die einen Gutteil ihrer Zeit zuhause am PC im Internet versitzt und von vielen Dingen des Lebens wenig Ahnung hat. Es gibt ansonsten nur eine plausible Erklärung: er hat keine Sachargumente mehr.
Aber auch ganz allgemein könnte dies ja auch ein Teil des Selbstverständnisses Deines Forums sein: die Zeiten beschwichtigender Worte der Emanzen-Politik gegenüber sind vorbei. Wenn sich keiner mehr wehrt, haben die Männer schon verloren! Stimmt´s?
Mit freundlichen Grüßen,
carlos


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