Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Rere: @ Axel

Axel, Sunday, 09.12.2001, 00:56 (vor 8766 Tagen) @ carlos

Als Antwort auf: Rere: @ Axel von carlos am 08. Dezember 2001 14:28:21:

"Emotionale Intelligenz" oder "soziale Intelligenz" sind typische, der blühenden, grotesken Emanzenphantasie entsprungene Kunstbegriffe ohne jeglichen Bezug zur Realität, ausschließlich einem Ziel dienend: um so manchen Mann meschugge zu machen; wissenschaftlich haltbar sind sie keinesfalls.

Hört sich genauso an wie HitlersRede zur Eröffnung der Ausstellung „Entartete Kunst“.

Vorweg: Falsch ist, daß der Mann die Rede zur Eröffnung der „Entarteten Kunst“ gehalten hat. (habe extra nochmal nachgeschlagen.) Wirklich war es die Rede zur (parallelen) Eröffnung des „Haus der deutschen Kunst“.

Auszüge:
„[...] Alle diese Schlagworte, wie „inneres Erleben“, „eine starke Gesinnung“, „heroische Haltung“, „bedeutsames Einfühlen“, „erlebte Zeitordnung“, „ursprüngliche Primitivität“ usw., alle diese dummen, verlogenen Ausreden, Phrasen oder Schwätzereien, werden keine Entschuldigung für an sich wertlose, weil einfach ungekonnte Erzeugnisse mehr geben. [...]
[...] Das Judentum verstand es besonders unter Ausnützung seiner Stellung in der Presse, die natürlichen Auffassungen über das Wesen der Kunst sowie deren Zweck allmählich zu verwirren, sondern überhaupt das allgemeine Empfinden auf diesem Gebiete zu zerstören. [...]
[...] Angefangen von Behauptungen allgemeiner Art wie zum Beispiel der, daß die Kunst international sei [...] bewegte sich der fortgesetzte Versuch der Verwiirung des gesunden Menschenverstandes und Instinktes. [...]

Aus:
Peter Klaus Schuster: „Nationalsozialismus und ‚Entartete Kunst‘“
Prestel-Verlag, ISBN 3-7913-1888-8

Ich bin nach wie vor der Meinung, daß sich dein „Tonfall“ und der der Rede sehr gleichen.

Sei vorsichtig, mit dem, was du sagst, oder du handelst dir ernsthaften Ärger ein.

Ui... *bibber*

Wenn dir als Gegenseite die Argumente ausgehen, lasse ich mir von dir noch lange nicht den Nazi oder sonstigen Schwachsinn verwerfen.

a) Sie gehen mir nicht aus
b) Ich werfe dir nicht vor, Nazi zu sein. Ich finde aber, daß du die gleiche Rethorik benutzt.

Für dieses Mal hast du ausdrücklich und vor Zeugen noch Schonfrist. Also tu den größten Gefallen dir selbst, und bleib bei der Sache, oder laß es ganz bleiben. Ich bin da sehr empfindlich, wenn´s in persönliche Beschimpfungen, erst recht politischer Natur, ausartet.

Genauso sehe ich es mit Drohungen...

Axel


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