Re: oh Sorry
Als Antwort auf: oh Sorry von die Normfrau am 04. Dezember 2001 08:38:58:
"In dieser Zeit konnte ich dann auch nur mit dem Älteren telefonisch Kontakt halten. Was dann aber auch mehrfach sabotiert wurde."
Warum ist diese Frau so stinkig auf dich ?
Ich verweigerte mich ihr Arbeissklave ohne Rechte zu sein, so wie sie es von ihrem Vater kennt.
"Somit bin ich heute in einer wesentlich schlechteren Position.
Und den Kindern macht es 'ungeheuer Spaß', wie es jetzt ist.
Mein Sohn sagte mir unlängst, daß er darauf warte 10 Jahre alt zu werden, dann dürfte er entscheiden."
Dann hoffen wir, dass der nächste Richter ihn auch ernst nimmt !
Ja, mein Sohn war nämlich von der Entscheidung sehr 'begeistert'.
Ich kenne solche Fälle - ich kann nur von mir sprechen, mein persönlicher Stolz würde mich davon abhalten, mich so aushalten zu lassen. Es geht aber auch anders, meine Freundin geht trotz 3 Kinder (7, 10, 15) ganztags arbeiten, verzichtet auf den Ehegattenunterhalt (der Kindesunterhalt reicht gerade um die Miete zu bezahlen) und der Mann jammert immernoch rum.....
Ich kenne die Umstände nicht, aber Leute die immer jammern gibt es bei beiden Geschlechtern.
"Zumal, wenn sie zur Ausbildung/Beruf des Ehemanns gar nichts beigetragen hat. Und selbst gar nicht einen entsprechend bezahlten Beruf ausüben könnte, mangels Fähigkeiten."
Entscheidend sind doch die Lebensumstände VOR der Trennung oder ? Werden nicht auch Richt stinkig, wenn die Frau VOR der Trennung zum Beispiel halbtags arbeiten war und NACH der Trennung plötzlich nichts mehr tut ?
Warum sind nicht auch die Umstände vor der Ehe zu berücksichtigen?
Heiratet eine Hilfsarbeiterin einen Akademiker, so ist sie automatisch auch eine (Halb-)Akademikerin? Mit dem entsprechenden Gehalt?
Scheint nicht gerade gerecht zu sein.
"Die Person bei der die Kinder leben, hat sich um die Kinder zu kümmern, und darf diese nicht irgendwelchen Dritten überlassen, ansonsten hat sie auch keinen Anspruch auf Unterhalt."
Das geht nicht ganz, wenn sie arbeiten geht, oder ? Oder meinst du, wenn sie arbeiten geht, kriegt sie keinen Ehegattenunterhalt bzw diesen an das Einkommen angeglichen. Das finde ich absolut richtig.
Dank den Feministinnen im Frauenministerium.
So viel ich weiß liegt dieses nette Gesetz inzwischen beim Bundesverfassungsgericht."
An diesem Gesetz sind mit Sicherheit auch Männer beteiligt, diese Anschuldigungen an die bösen Feministinnen brigen dich nicht weiter, im Gegenteil, an dieser Stelle würde ich normalerweise aufhören zu lesen.
Dieses Gesetz hat die tolle Fr. Bergmann zu verantworten, wurde in einem anderen Gesetzesvorhaben, was damit überhaupt nichts zu schaffen hat, heimlich huckpack draufgesattelt.
Das Frauenminsterium ist vorwiegend mit Frauen besetzt.
Hier ist auch die m.E. grundgesetzwidrige Entscheidung getroffen worden, daß nur noch Frauen Gleichstellungsbeauftragte werden können.
Ja nun - die Kinder, die zuerst da waren, mahlen auch zuerst. Wie willst du das ändern ? Sollen die Kinder aus erster Ehe leiden ? Immer natürlich unter der Voraussetzung, dass die erste Ehefrau selber arbeiten geht, logo - von den anderen sprechen wir lieber nicht.....
Es ging bei der Frage primär nicht um den Kindesunterhalt.
Aber es gilt der Grundsatz, daß uneheliche Kinder ehelichen gleichgestellt sind.
Warum soll so ein Grundsatz nicht für die Kinder aus einer zweiten Ehe gelten?
Sind die Kinder aus der ersten Ehe wertvoller?
Nicht mit dem Grundgesetz vereinbar.
Trotzdem noch einmal die Frage, warum müssen Zweitehefrauen mit ihrem eigenen Einkommen, jemanden unterstützen, mit dem sie nie etwas zu schaffen hatten?
Der EU ist m.E. nur von Einkommen des Ex-Mannes zu berechnen!
"Übrigens haben auch weibliche Unterhaltspflichtige ihren Part zu bezahlen.
Dieses liegt jedoch sehr im Argen."
Frauen zahlen im Vergleichsfall genauso wie Männer, wo soll da der Unterschied sein ?
Müssten.
In der Realität bezahlen kaum Mütter Unterhalt. Die Quotte der zahlenden unterhaltspflichtigen Mütter wird mit ca. 10% angegeben.
Auf Ehegattenunterhalt wird vom Mann meist sowieso verzichtet.
zum Glück, betrifft mich das nicht, wir hatten vor der Ehe praktisch nichts, haben alles gemeinsam erarbeitet.
Normfrau
Tja, meine Frau heiratete im meinen Lebensstandard ein, scheint aber zu glauben, daß alles mit der Heirat ihr Alleineigentum geworden ist.
Sie bekommt nun mit der Realität aber ihr Problem.
Besonders dumm für sie, ich habe meine Rechnungen aufbewahrt.
Gruß
Norbert
gesamter Thread:
- aller guten Dinge und so - @Norbert -
die Normfrau,
02.12.2001, 21:46
- Re: aller guten Dinge und so - @Norbert -
Norbert,
03.12.2001, 00:56
- Re: aller guten Dinge und so - @Norbert - carlos , 03.12.2001, 01:46
- @Normfrau u.A.w.g - Norbert, 03.12.2001, 22:53
- oh Sorry -
die Normfrau,
04.12.2001, 10:38
- Re: oh Sorry - Norbert, 04.12.2001, 11:48
- Re: aller guten Dinge und so - @Norbert -
Norbert,
03.12.2001, 00:56