Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Die Zielgruppe sind auch nicht die Emanzen, sondern die Männer!

Krischan, Friday, 11.11.2005, 18:36 (vor 7330 Tagen) @ Wodan

Als Antwort auf: Re: Die Zielgruppe sind auch nicht die Emanzen, sondern die Männer! von Wodan am 10. November 2005 19:58:

Gut. Wie genau gehst Du dabei vor? Hast Du Tips?
Würd' mich interessieren.
Gruß
Wodan

Das erste was ich tat war, selbst danach zu leben und aufzuhören, mich nach den Vorstellungen anderer zu richten. Desweiteren versuche ich, meine Freunde zu ermuntern, zuerst auf die eigenen Vorstellungen zu achten.

Ein Revolutionär bin ich nicht und ich laufe vor Aktivität leider weiß G''t nicht über. Aufwendiger und trotzdem machbar wären Webseiten, in denen diese Ideen verbreitet werden. Sie müssen ja nicht perfekt aufgestylt werden. Hauptsache, die Rechtschreibfehler halten sich in Grenzen. Mitarbeit in Männernetzwerken halte ich ebenfalls für einen wirkungsvollen Ansatz. Kurzum, überall wo Männer anzutreffen sind und besonders wo solche Ideen auf fruchtbaren Boden fallen und weitergetragen werden können.
Wenns auf den Schulabschluß zugeht, stehen junge Männer vor der Wahl Zivildienst oder Bundeswehr. Vor den Schulen könnten wir ihnen mit Handzetteln bewußt machen, daß ihre Mitschülerinnen niemals vor dieser Wahl stehen werden. Und dort können wir ihnen auch gleich zeigen, daß es bereits Gruppen gibt, die was gegen diese Ungerechtigkeit tun. In dieser Situation ist ein Mensch am ansprechbarsten und vor allem noch nicht abgestumpft und resigniert.

Aktionen wie die des Batmans in London halte ich auch für angebracht. Deutschland ist zwar voller Spießer, die ihn als Terroristen beschimpfen werden. Aber auf deren Hilfe könnten wir auch ohne diese Aktion nicht zählen. Wichtig ist Aufmerksamkeit und Presserummel. Damit jene, die sagten, einer allein kann ja nichts tun erfahren, daß sie schon lange nicht mehr nur "einer allein" sind.
Selbst diese Hetzkampagnen à la "Vätermafia" haben noch ihren Nutzen. Verzweifelte Väter, die ihre Kinder vermissen erfahren durch diese Antiwerbung von der Väterbewegung. Aber ist die Verleumdung für solche Menschen ein Grund, keinen Kontakt aufzunehmen? Ich in dieser Situation würde drauf sch***, ob Feministinnen den VAfK als Mafia beschimpfen. Hauptsache überhaupt jemand, der mir hilft.
Kurzum: "Es ist egal, was die Leute über dich sagen. Hauptsache, sie sprechen über dich." Der das sagte war zwar ein stinkender Nazi (Josef Goebbels), aber in dem Punkt hatte er trotzdem recht.

Gruß
Krischan


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