Re: Familiendramen
Als Antwort auf: Re: Familiendramen von Odin am 20. September 2005 11:50:10:
Hi
Gutes Interview dazu
Eingeschränkt, ja.
Auch Hollstein schwafelt von den fähigeren Frauen, und wie hilflos Männer doch ohne sie seien.
Nicht generell, jedenfalls hab ich ihn so nicht verstanden. Trotzdem müssen wir uns ja auch mit der Frage beschäftigen, warum so viele Männer quasi in sich zusammenbrechen, wenn sie ihre Frau verlieren. Die Abhängigkeit von vielen Männern Frauen gegenüber wurde hier auch nie geleugnet, warum also jetzt, wo darüber reflektiert werden soll?
Also: die Mehrzahl der Trennungen wird von Frauen durchgeführt.
Meist in aller Heimlichkeit und was Gemeinheiten inzwischen dazu gehört.
Sie kann sich ihr Leben in aller Ruhe neu vorbereiten.
Die Zeit dafür hat sie ja.
Der Mann arbeitet üblicherweise, wie gehabt, und erfüllt damit seinen vereinbarten Teil der Partnerschaft.
Was ihn die meiste Zeit des Tages kostet.
Würde er noch etwas extra machen, so fällt es schnell auf.
Nun wird die Partnerschaft einseitig aufgekündigt.
Oft, ohne daß er überhaupt einen Grund gegeben hätte, den er zu verantworten hätte.
Für ihn bricht auf einmal seine ganze Welt zusammen.
Zeit zur Vorbereitung hatte er dann auch nicht.
Die Pflichten aus dieser Partnerschaft verbleiben dem Mann.
Alle Rechte daraus, aber werden ihm entzogen.
Für die Frau ist gerade anders herum.
Sie hat dem Mann gegenüber nun gar keine Pflichten mehr, aber den Nutzen aus ihm verbleibt ihr.
Er muß ihr den vorherigen Lebensstandard weiterhin bieten, seiner ist aber egal.
In anderen Bereichen des Lebens würden derartige 'Vereinbarungen' als sittenwidrig bzw. betrügerisch qualifiziert werden.
Diese Abhängigkeit äußert sich in Familienauslöschungen in extremster Form, aber es gibt auch viele Männer, die nach der Scheidung in die Psychiatrie mussten und arbeitslos wurden, Firmen aufgaben usw.
Zu oft merkt man auch, daß Männer nur noch ihren Arbeitsplatz neben ihrer Familie haben. Hier fehlen Sozialsysteme - und zwar solche, die UNABHÄNGIG von der Ehefrau sind.
Gerade jetzt erlebe ich so etwas wieder in meinem Bekanntenkreis.
Richtig.
Im Nachhinein sehe ich wie mir meine Ex derartige Beziehungen kaputt gemacht hatte.
Sticheleien, Schlechtreden, ...
Hier gilt aber: Wie Männer per staatlichen Eingriffen wehrlos und hilflos gemacht werden.
Ja, aber auch hier "merken" die Männer erst viel zu spät von der Ehekrise. Frauen haben da schon längst alle Behörden abgeklappert und entsprechend geimpft.
Und das klappt nur wie oben geschrieben, und weil diese ganzen Behörden eben nicht neutral arbeiten.
Und daß den Frauen der Puderzucker bei ihren Trennungen in den ... geblasen wird, so daß für sie keine Erschwernisse dadurch entstehen, während den Männer vieles zusätzlich aufgebürdet wird.
Klar ertragen die Frauen so etwas besser.
Aber nicht weil sie fähiger wären.
Alles andere ist eben verlogen.
Und so lange 'führende' Männerforscher diese Lebenswirklichkeiten ausblenden, werden sie auch nicht die richtigen Lösungen finden (können).
Ich frage mich auch hier, wie es kommen kann, daß diese Benachteiligungen entstehen. Und hier haben Männer mindestens 50% der Verantwortung und diese dürfen nicht ausgeklammert werden - gerade eben von "führenden" Männerforschern. Bequem ist das nicht, aber soll es auch gar nicht sein!
Nun, die Weltfremdheit von Verfassungsrichtern konnte man bei uns in den letzten Wochen doch gut begutachten.
Es werden Dinge verglichen, Behauptungen aufgestellt, und nachher stellt sich heraus, die Grundlagen des Vergleichs stimmten überhaupt nicht.
Wenn dieses schon Verfassungsrichtern in derart grober Form unterläuft, die die 'Elite' der Richter sein müßten, wie sieht es bei z.B. Amtsrichtern aus?
Diese Götter in Schwarz oder Rot sind hier ein zentrales Problem, genauer gesagt: deren Versagen.
Gruß
Norbert
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scipio africanus,
19.09.2005, 14:58
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19.09.2005, 22:19
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Conny,
20.09.2005, 00:54
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- Re: Hintergründe interessieren natürlich keinen - die Zahl wird weiter steigen. - Conny, 20.09.2005, 15:17
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