Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

67114 Postings in 8047 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Re: Maskulismus im Kontext einer neokonservativen Kulturrevolution

scipio africanus, Wednesday, 07.09.2005, 15:04 (vor 7396 Tagen) @ Ridcully

Als Antwort auf: Maskulismus im Kontext einer neokonservativen Kulturrevolution von Ridcully am 06. September 2005 15:40:

Des Maskulisten Aufgabe ist es, den in Schieflage geratenen "Geschlechtervertrag" neu zu gestalten.

Frau darf heute alles, muss aber nichts. Nach wie vor halten die sogenannten fortschrittlichen FeministInnen am Grundsatz fest, dass die Kinder Eigentum der Mutter sind (wir haben eine matria potestas), auch wenn sie das so deutlich niemals sagen würden. Um das Privileg der Verfügungsgewalt der Mutter über die Kinder aufrecht zuhalten, wurde eine breit angelegte Hetzkampagne "häusliche Gewalt" initiiert. Ziel dieser Hetzkampagne ist es, den Mann aus der Familie auszugrenzen. Der Mann erscheint als der Gewalttäter, der das traute Glück der Familie zerstört. Diese reaktionäre Haltung der FeministInnen soll als solche deutlich gemacht werden. Feminismus ist konservativ, und wenn sie sich gegen Fortschritte in der familienpolitik wehren, in der Regel reaktionär.

Gleichberechtigung hat eben für die Damen durchaus auch Nachteile, entgegen der feministischen Propaganda, die uns weismachen will, dass Frauen immer und überall benachteiligt wurden.
Der "Kampf um die Kinder", die Verfügungsgewalt der Frau über die Familie sollte DAS Thema der Maskulisten sein, weil sich daraus weitreichende Implikationen ergeben.

scipio


gesamter Thread:

 

powered by my little forum