Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Wenn einer lügt und der andere nicht, dann gewinnt der Lügner

Jim, Monday, 01.08.2005, 16:02 (vor 7434 Tagen) @ noname

Als Antwort auf: Re: Wenn einer lügt und der andere nicht, dann gewinnt der Lügner von noname am 01. August 2005 07:48:

Deswegen bleibt es trotzdem ---------------- keine ? Lüge.

hast es gemerkt ,also meinen Text gelesen. gut.. =)

Angenommen in einer Firma arbeitet ein Büroangestellter, der es aufgrund seiner Harmoniesucht nicht schafft, "nein" zu sagen und daher immer die nervenden (Müll-)Aufgaben von anderen erledigen muss. Weiters angenommen, dieser Mann unterhält sich mit einer Frau und erzählt ihr: Ich bin Müllmann! Wohl wissend, dass er es nicht ist. Lügt er dann?

klar. Es ist ja auch nicht so , das ich Lügen generell ablehene. Jeder lügt ab und zu , selbst ich. Der Unterschied ist nur, das es mir voll bewusst bin und ich das nur tue wenn ich meine es ist moralisch angebracht. Ich bin also der Auffassung, das die Unwahrheit zu äussern nicht zwangsläufig moralisch schlecht ist. Das hängt von der Situation. Schlecht ist es aber in jedem Fall, wenn ich mir dabei selbst vormachen würde, ja eigentlich die Wahrheit zu sagen Bloss weils mir dann irgendwie leichter fiele. Das ist Heuchelei.

Wenn eine Frau, die bei einem Entsorgungsunternehmen arbeitet, sagt: Sie sei ein Müllmann. Wohl wissend, dass sie eine Müllfrau ist. Lügt sie?

haha..Fangfrage. Keine Frau arbeitet als Müllmann/frau..genausowenig als Kanalarbeiter oder am Hochofen etc. Die lassen arbeiten. Oder als Schickkse beim Müllunternehmen im Büro wenn du das meinst das kann sein.

Schlupflöcher bleiben genug..nämlich unter dem Stichwort normative Wertung bzw Meinungsäusserung..

Jim


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