Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Lügen

Bella, Sunday, 31.07.2005, 16:03 (vor 7435 Tagen) @ typa

Als Antwort auf: p.s. von typa am 31. Juli 2005 09:25:

Wenn ich im vorliegenden Beispiel als Gutverdiener sage, ich sei Müllmann, dann ist das eine Lüge - d.h. eine verwerfliche Falschaussage - erst dann, wenn ich den Schaden eines Anderen inkaufnehme, um einen Vorteil zu erlangen.

Beobachter, du interpretierst dir was zurecht, damit es deiner Logik entspricht, die du, so vermute ich, (noch) mit deinem Gewissen vereinbaren kannst.

Nach deinen eigenen Ausführungen zu urteilen, ist es eine Lüge, weil du dir einen Vorteil verschaffen willst. Du meinst nur, es gäbe kein anderes Mittel, mit dem du zu einer "Antwort" kommst, ob die Frau es 'wert' ist oder nicht.

Ich schließe mich Jolanda an, die schrieb: "Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es zurück."

Und genau so ist es. Durch Lügen erntet man Lügen und Mißtrauen.
Aber womöglich ist es das, was du willst.

p.s. da niemand wissen kann, ob die frau tatsaechlich vorhat, einen auszunehmen oder nicht, geht auch jeder, der sie ihr was erzaehlt, was nicht stimmt, bereitwillig das risiko, dass eine unschuldige person geschaedigt wird.

komisch, dass du das nicht siehst?

Ich meine, das liegt an der zurechtgebogenen Logik.

Aber vielleicht geht es auch gar nicht darum, eine Frau fürs Leben kennen zu lernen, sondern darum, auszuteilen, andere das spüren zu lassen, was man selbst erleben durfte/ mußte.


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