Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Die Macht der Frauen

Texaco, Friday, 01.07.2005, 16:26 (vor 7465 Tagen) @ Thomas Kaeder

Als Antwort auf: Die Macht der Frauen von Thomas Kaeder am 01. Juli 2005 12:09:

Dies sind nicht die Radikalen, Radikale bekommen niemals Unterstützung von Gegnern - nicht Radfems haben die Gutmenschen auf ihre Seite gebracht, damit die z.B. Frauenquote durch alle sozialen und politischen Bereiche durchgedrückt wird - es waren diejenigen, die für emotionales Verständnis geworben haben, jene die morgens mit ihren Typen geschmust und ihnen abends ihre Stimme abgerungen haben.
Es waren auch die Werberinnen des MSB /Spartakus , die in den 70ern die den männlichen Nachwuchs mit viel Liebe und körperlicher Fürsorge in den gewerkschaftsorientierten Bund gelockt und dort zu konformen Agitatoren ausgebildet haben. Zu Männern, die in ihrem späteren Leben nie wieder in der Lage waren auch nur kurz die Stimme gegen die aufkommende Macht der Frauen zu erheben.
Wenn man heute die dahinschmelzenden Blicke der (links-)alternativen Männer sieht, wenn eine Frau in der Politik eine Forderung stellt, dann weiß man von vorneherein, dass es sinnlos ist von ihnen zu erwarten, sich jemals dagegen aufzulehnen.

Was Du hier beschreibst, ist das klassische weibliche Verhalten. Macht üben sie indirekt über ihre Kerle aus: In der Beziehung haben sie das Sagen und nach außen hin muß er beweisen, daß er erfolgreich handeln kann. Der erste Schritt, um diese Macht wenigstens einer Kontrolle zu unterziehen, wäre es, auf sie hinzuweisen, wenn man sie in seinem Umfeld antrifft. Ich glaube aber nicht, daß sich hieraus folgern läßt, daß genau derselbe Weg auch für Männer der richtige ist.

Du scheinst ja aus eigener Erfahrung bzw. Beobachtung zu sprechen. Erzähl uns mehr!


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