Re: Hausmänner sterben früher...

Peaceful Warrior, Monday, 06.06.2005, 12:18 (vor 7492 Tagen) @ Antwortenschreiber

Als Antwort auf: Re: Hausmänner sterben früher... von Antwortenschreiber am 05. Juni 2005 17:42:

Sicher Richtig, aber ein starkes Ego benötigt man schon.
Trotz der "selbstbestimmten Tage", ausserdem merkt mann erstmal wieviel Freiheiten Frauen überhaupt haben.
Mann sollt sich auch seinen eigenen Rhytmus suchen, nicht gerade den von Frauen übernehmen. Das gibt natürlich Schwriegkeiten mit den Frauen, wenn mann u.a. den Essenplan der Kinder macht.
Als ich ein Jahr lang auf meine Söhne aufgepasst habe,(hat sich ergeben war nicht geplant), fand ich es schon stressig und langweilig, wenn mann durch sie kinderbedingt in Frauengruppen rutschte.
Auch fehlte es mir "physischer Ausarbeitung", als ich dann in den Sportverein(mind. 2x die Woche) eingetreten bin, ging es mir diesbezüglich wieder besser.
Allerdings muss ich schon sagen, seit mein Söhne älter wie drei sind, finden wir eher einen "gemeisamen Faden".
Dem würde ich schon zustimmen.
"Käfig-Tiger-Phänomen: Dahinter verbirgt sich keine psychische Erkrankung sondern ein Stress-Syndrom. Betroffen davon sind vor allem junge Familienväter, die heute mit einer gestiegenen Rollenerwartung zu kämpfen haben - liebevoller Papa, rücksichtsvoller Ehemann, erfolgreich im Beruf, das wird so manchem einmal zu viel. Folgen: Ruhelosigkeit, Nervosität bis hin zu Schlaflosigkeit und somatischen Störungen, wenn nicht rechtzeitig die "Bremse" gezogen wird."

Stimmt, in den Frauengruppen habe ich mich auch nicht wohl gefühlt, bin sogar aus mehreren rausgeworfen wordem weil ich meine gesellschaftspolitischen Ansichten nicht verborgen habe

Daher war die streckenweise Einsamkeit das einzige Negative an dem Job. Aber auch da fand ich Möglichkeiten, dies zu kompensieren: VHS, Sport, usw.

Und was gesellschaftliche Rollenerwartungen angeht: Da habe ich schon als halbtags beschäftigter Berufstätiger ´drauf gesch..............