Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ein feministisches Dogma auf dem Prüfstand

Scipio Africanus, Thursday, 02.06.2005, 14:35 (vor 7496 Tagen)

"Massnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf stehen derzeit hoch im Kurs. Davon zeugen zum Beispiel die Schaffung von Krippenplätzen mit öffentlicher Anstossfinanzierung oder auch die Einführung der Mutterschaftsversicherung."

Frauen sollen in ihrem Bestreben (wenns denn tatsächlich so ist) unterstützt werden, Mutterschaft und Erwerbsleben zu vereinbaren. Deshalb werden Kinderhorte / Ganztageskinderstätten gefordert, und zwar flächendeckend.
Dabei wird immer wieder betont, dass dabei die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts steigt. Als "Beweis" werden dann die skandinavischen Länder angeführt, insbesondere Schweden.

"Solche Massnahmen, so lautet eine gängige Argumentation, haben für Unternehmen durchaus positive Effekte. Sie können sich als attraktive Arbeitgeber positionieren und somit gut qualifizierte Arbeitskräfte rekrutieren, und sie motivieren mit ihrem Entgegenkommen ihre Mitarbeiter, die deshalb produktiver arbeiten ... "

So eindeutig, wie uns das die Femologen weismachen wollen, ist die Sache aber nicht. Aber lest selbst ...

http://www.nzz.ch/2005/06/01/ma/articleCUX36.html

scipio


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