Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Im Land der weiblichen Männer

Halunke, Friday, 20.05.2005, 03:38 (vor 7511 Tagen) @ ein weiterer Andreas

Als Antwort auf: Im Land der weiblichen Männer von ein weiterer Andreas am 19. Mai 2005 11:29:

Männer stünden an der Schwelle zur Erkenntnis,

Wie viel Arroganz und Selbstüberschätzung doch in einem einzigen, kurzen Satz stecken kann. Sie, die zweibeinige Weisheit, weiß natürlich, was diese „Erkenntnis“ ist, zu der die Männer erst noch gelangen werden. Sie ist diejenige, die alles im Griff hat und alles überblickt. Oder ist es doch keine Arroganz, sondern Angst? Immerhin beginnt sie diese Aussage mit:
>Es werde hart hergehen in Zukunft
Zu welcher Erkenntnis könnten Männer denn gelangen, wenn sie befürchtet, dass es hart zugehen wird? Befürchtet sie, dass durch die globale Klimaerwärmung einige tiefgefrorene Männerhirne im Lande der Wikinger auftauen könnten und anfangen zu denken und zu erkennen? Wahrlich – keine beruhigende Aussicht für Berufsfeministinnen.

Am Ziel seien Frauen doch erst, »wenn meine Söhne wissen, die Position kriege ich nur aufgrund meiner Meriten und nicht wegen der Extrakompetenz zwischen den Beinen«.

Oder durch Quoten! Oder ist es am Ende gar schon eine anerkennenswerte Leistung, wenn ich durch Quote was erreicht habe?

Das wäre eine außerordentliche Gefahr für die Regierung der Sozialdemokraten. Schon weil sich, wie schon einmal geschehen, andere Parteien bemühen könnten, den Wünschen der Frauen entgegenzukommen.

Also gab es bereits ein Entgegenkommen anderer Parteien? Werden Schwedens Tiefkühlweibchen doch nicht so unterdrückt, dass eine eigene Partei notwendig wäre? Obwohl – doch! Gerade jetzt! Wo doch die Männer so kurz vor dem befürchteten Ende ihres 30jährigen Winterschlafs stehen.

2. Wer weiß was noch herauszuholen ist?! Deshalb trotzig kindisch mit dem Fuß aufstampfen und noch mehr fordern. Die Männer gaben ja bislang immer nach. Wie wahr! (Leider)

Apropos Schweden: Vielleicht waren die „alten Vikingerinnen“ ja auch schon so drauf und deshalb haben sich die „alten Schweden“ lieber (unter sich bleibend) in ihre Boote gesetzt und die halbe Welt „unsicher“ gemacht? Nach dem Motto: Lieber mit Grobianen unter freien Himmel auf dem Meer, als mit nem Drachen unter einem Dach. Hoffen wir mal, dass die Schweden nach Eintreten ihrer Erkenntnis, nicht wieder anfangen in ihre Boote zu klettern und loszusegeln und ... ;-)

Und noch eins: Dass sich Schwedens unterdrückte Weiblichkeit noch nicht über das Markenzeichen von Volvo beschwert hat? Im Lande des „Mitternachtsfeminismus“ solch ein Symbol? Unfassbar!

Gruß, Halunke


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