Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Justizministerin will Kinderrechte stärken

chrima, Monday, 09.05.2005, 18:27 (vor 7523 Tagen) @ Andreas

Als Antwort auf: Justizministerin will Kinderrechte stärken von Andreas am 09. Mai 2005 12:33:51:

Klasse Sache das. Wieder ist der Unterhaltszahler der Verarschte. Denn im Gegensatz zum Unterhalt an die Ex läßt sich der Kindesunterhalt nicht von der Steuer absetzen.
Tritt nun tatsächlich der Fall ein, daß der Unterhaltszahler nicht alle Forderungen abstottern kann, dann ist nun zunächst der Kindsunterhalt aus versteuertem Geld zu zahlen. Der verbleibende Rest -und damit weniger als bisher- kann dann von der Steuer abgesetzt werden. Für den Staat steigen die Steuereinnahmen. Finanziert wird das Ganze vom Unterhaltszahler, denn an der Summe der Unterhaltsforderungen ändert sich natürlich nichts, dafür zahlt der Unterhaltspflichtige aber mehr Steuern.
Mal wieder ein Gesetz, das das Interesse des Kindes vorschiebt, damit sich andere bereichern können. Aber anderes ist von diesem Staat offensichtlich nicht zu erwarten.


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