Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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@CnndrBrbr - Re: mit Kommentar

Ekki, Saturday, 16.04.2005, 02:07 (vor 7547 Tagen) @ CnndrBrbr

Als Antwort auf: Re: mit Kommentar von CnndrBrbr am 15. April 2005 13:00:

Hallo, CnndrBrbr,

Was dagegen dringend verbreitet werden muß, ist das Bewußtsein unter den Männern, daß ein Wichs allemal besser ist als ein Geschlechtsverkehr für irgendeine Gegenleistung.[/u]

Ist es? Was spricht gegen einen guten Geschlechtsverkehr als Gegenleistung für eine Gefälligkeit? :-)

Also, für mich wäre es das totale Erektions-Ex, wenn ich wüßte oder auch nur befürchtete, daß der Geschlechtsverkehr als Gegenleistung für irgendwas stattfindet.

Denn damit gibt die betreffende Sexpartnerin mir doch ganz klar zu verstehen - wenn sie es nicht sogar in Worten ausdrückt:

"Was ich hier tue, tue ich nicht - oder allenfalls in zweiter Linie - aus körperlicher Zuneigung zu dir, sondern als Gegenleistung für .... . Und damit sind wir quitt! Wenn Du noch mal ranwillst, mußt du halt wieder was leisten."

(Wobei das Letztere nicht notwendig zutreffen muß. Vielleicht soll's mit dem einen Mal ja für alle Zeiten getan sein.)

1) Das wäre kein Geschenk für mich, sondern eine Erniedrigung.
2) Ich will der Frau nicht die Möglichkeit geben, sich durch eine Gegenschäft von der emotionalen Seite zu distanzieren bzw. freizukaufen. Beide Seiten sollen neben der Lust am Sexualakt auch die Unsicherheit haben, wie's weitergeht - mit allen darin enthaltenen Chancen und Risiken.

Daß dies in der Regel nicht einmal in einer Ehe so aussieht - auch da läuft das Tauschgeschäft "Sex gegen Irgendwas", wenn auch unausgesprochen, in der Regel weiter - ist zwar deprimierend, aber kein Grund, dieses Geschäft in irgendeiner Form (innerhalb oder außerhalb der Ehe) mitzumachen.

Gruß

Ekki


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