die Emma zu Sind Frauen bessere Menschen?

Arne Hoffmann, Thursday, 12.09.2002, 23:50 (vor 8490 Tagen)

Stefan hatte sich hier vor kurzem erkundigt, welches Echo es auf mein Buch "Sind Frauen bessere Menschen?" gab. In ihrer neuesten Ausgabe äußert sich die feministische Zeitschrift "Emma" kurz dazu. Das geschieht im Rahmen eines Artikels, der die Themen neue Väter, Väterbewegung und sexueller Missbrauch miteinander verknüpft. Nachdem zuerst Mattthias Matussek als "larmoyant" und "selbstmitleidig" abgekanzelt wurde (wenn Männer auf ihre Benachteiligung aufmerksam machen, ist das für Feministinnen offenbar automatisch Jammerei), heißt es weiter:

--- Von Matussek ist in letzter Zeit nichts mehr zu hören, dafür tönen andere umso lauter. Arne Hoffmann zum Beispiel, selbsternannter Chef-Ideologe der deutschen "Maskulistenbewegung" und Autor der antifeministischen Streitschrift "Sind Frauen die besseren Menschen? Plädoyer für einen selbstbewussten Mann". Darin stellt der Medienwissenschaftler, der sich als "Sex-Radikaler" bezeichnet und auch Verfasser eines "Lexikon des Sadomasochismus" ist, auf über 600 Seiten absurde Behauptungen auf wie diese: "Häusliche Gewalt ist weiblich" oder "Jede Frau ist eine potentielle Vergewaltigerin." Der Papst dieser sogenannten Maskulisten ist der Amerikaner Warren Farrell ... (usw.) ---

Also wenigstens den Titel meines Buches hätten sie ja richtig haben können.

Zum "Pascha des Monats" reichte es übrigens wieder nicht. Diesen Titel errang Barbara Bierach für ihr Buch "Das dämliche Geschlecht. Warum es kaum Frauen im Management gibt." Schade.

Lieber Gruß

Arne