Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Das scheint mir vergleichbar.

pit b., Wednesday, 21.08.2002, 22:51 (vor 8513 Tagen) @ Peter

Als Antwort auf: Re: Das scheint mir vergleichbar. von Peter am 20. August 2002 17:40:51:

Hallo Peter,
du schreibst:

"Stellt euch vor es ist Krieg und keiner geht hin."

"dann kommt der Krieg zu euch. Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage."
Von Brecht ist weder dein Zitat noch mein erster Halbsatz. Brecht schrieb:

Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt / Und läßt andere kämpfen für seine Sache / Der muß sich vorsehen; denn / Wer den Kampf nicht geteilt hat / Der wird teilen die Niederlage. / Nicht einmal den Kampf vermeidet / Wer den Kampf vermeiden will; denn / Es wird kämpfen für die Sache des Feinds / Wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat.

Ich sage nicht das ich Andere für meine Sache kämpfen lassen will.
Im Gegenteil, wenn sich die Bundesregierung, wie jüngst, an dem Krieg gegen den Terror beteiligen will, dann bin ich dagegen und dann kämpft niemand für meine Sache sondern dagegen.

Brecht bezieht sich hier auf den Klassenkampf. Heute könnten man das gleiche den Männern sagen, die sich vor einer Auseinandersetzung mit dem Feminismus drücken. Die Feminismusspinner mögen nichts mit dem Leben zu tun haben. Aber spätestens, wenn du ungerecht geschieden wirst, mit GewSCHG, Missbrauch mit dem Missbrauch und Umgangsverweigerung, dann bekommst du die Quittung.

Auf den Geschlechterkampf war ich nicht aus.

Oder halt wie du es willst eine Regristrierungspflicht.
Was stellst du dir eigendlich darunter vor?

Wehrerfassung, Musterung, Belehrung, an einem Tag

Was für eine Belehrung?
Was ist mit dem Zivildienst?
Las das blos keinem Wissen der Einfluss hat, sonst wird die Wehrpflicht nie ganz abgeschafft. Die Amis brauchen sowas ja auch nicht.


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