Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Männerdiskriminierung und Bäckereien

Jolanda, Wednesday, 10.07.2002, 16:42 (vor 8553 Tagen) @ Ferdi

Als Antwort auf: Re: Männerdiskriminierung und Bäckereien von Ferdi am 10. Juli 2002 12:56:45:

Hallo Ferdi

Wenn ein Betrieb eine weibliche Mitarbeiterin sucht, ist das in Ordnung; aber wenn er ausdrücklich einen männlichen Mitarbeiter sucht, dann geht das Geschrei von Seiten der feministischen Fraktion los: das sei diskriminierend, frauenfeindlich oder sonstwas. Und dann wollen sie per Gesetz die Firmen zwingen, in jedes Mitarbeitergesuch auch die weibliche Anrede einzubauen, auch wenn wirklich ein männlicher Mitarbeiter gebraucht wird. Darin liegt doch die Ursache allen Ärgers.

---Sehe ich nicht ganz so mein Freund. Bei uns werden überall und tagtäglich "Schreiner", "Maurer", "Elektiker", usw. gesucht und auch so ausgeschrieben. Kein Mensch regt sich deswegen auf, wobei im Verkauf sehr oft auch "Verkäufer/Verkäuferin" ausgeschrieben wird.

Ich finde man kann es auch übertreiben. Es gibt nun mal Berufe, wo vorwiegend Männer arbeiten und es gibt Berufe, da arbeiten eben vorwiegend Frauen. Wir müssen nun nicht anfangen alles geschlechtsneutral zu umschreiben.

Ich schreibe auch:"Ich bin ein Fan von asiatischer Küche" Ich bin nicht eine FanIn...:-)

Wobei ich schon finde, dass jeder Mann, der Interesse hat beim Bäcker Brötchen zu verkaufen ruhig vorstellig werden sollte und sich für den Job anbieten. Vielleicht denken sich diese Geschäftsleute ja auch, dass ein Mann keine Lust hat, den ganzen Tag hinter der Theke zu stehen und Brot zu verkaufen. Ein Versuch wäre es allemal wert.

Einen lieben Gruss
schickt dir
Jolanda


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