Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Genialer Schachzug von Seehofer (Politik)

adler @, Kurpfalz, Thursday, 20.09.2018, 10:32 (vor 2047 Tagen) @ tutnichtszursache

Merkel wollte den Maaßen doch auch los haben.

Merkel weiß erstmal gar nicht, was sie will. Die guckt sich um, wartet ab, wie der Wind sich wohl drehen wird und merkt: Oha, alle schimpfen auf den Maaßen. Da muss ich ihn wohl loshaben wollen. Dann droht die Nahles noch mit dem Bruch der MicroGroKo (tolle Wortschöpfung übrigens, danke).

Merkel weiß erst, was sie will, wenn sich die Lage geklärt hat. Das ist Moderation und das Gegenteil von Führung. Weil aber keine klare Linie da ist, führt das auf lange Sicht zu Widersprüchen und ins Chaos. Und so weit sind wir jetzt.

Das hätte dann wohl zu einem Bruch zw. CDU und CSU geführt

Ebend. Das war ja die Falle, die Seehofer ihr und sie sich mit ihrem Politikstil selbst gestellt hatte.

Kann man nicht innerhalb einer Legislaturperiode neue Koalitionen eingehen?

Doch, kann man. Aber mit wem denn noch?

Ohne CSU wäre doch auch eine CDU-SPD-Grüne-Koalition denkbar.

Ist nicht schon alles durchgespielt? Ich denke, das war vom Tisch?

Es mußte ein SPD-Naher Mann für Maaßen seinen Platz räumen. Das stößt der SPD doch eben auch sauer auf.

Seehofer hat in seinem Resort 9 Staatssekretäre, die meisten von allen. Hier sind die aktuellen alle aufgelistet, wieder mal was, wofür de.wiki gut ist.

Nur ein einziger davon war von der sPd und ausgerechnet den hat er in den vorzeitigen Ruhestand versetzt, also entlassen. Eine Watschn für die Nahles, die sich allein so schon gewaschen hat. Und eine teure für den Steuerzahler übrigens, denn der muss weiter alimentiert werden, wenn sich nicht wieder was für ihn findet.

Aber der war auch noch kompetent, wie alle versichern und außerdem der einzige, der im Ministerium für Bauen und Wohnen zuständig war, also für eine Frage, die z. Zt. allenthalben diskutiert wird (bezahlbarer Wohnraum) und über die in den nächsten Tagen in den Bundestagsgremien gesprochen werde soll.

Dass die Nahles das mittragen musste, ist für sie nicht nur eine sehr heftige Watschn, sondern so eine Demütigung, dass sie eigentlich nicht mehr in der Öffentlichkeit auftreten kann, weil sie sich schämen muss.

Wenn sich einer, der sich Spitzenpolitiker nennt, erst aufs Glatteis führen und sich dann dort dermaßen vorführen lässt, dann sollte er zurücktreten. Das ist generisches Maskulativ. Frauen sind hier mit dabei.

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