Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Nach Vorwürfen: Sawsan Chebli läuft heulend aus Berliner Parlamentssitzung (Politik)

Christine ⌂ @, Thursday, 13.09.2018, 19:30 (vor 2055 Tagen)

Was habt Ihr nur wieder mit der armen SPD-Sprechpuppe Sawsan Chebli gemacht? Heulend soll sie am Donnerstag den Plenarsaal des Berliner Abgeordnetenhauses verlassen haben. Habt Ihr sie etwa auf ihren Aufruf zu mehr Radikalität angesprochen?
 
In der aktuellen Parlamentssitzung am Donnerstag standen Themen wie „Berlin gegen Rassismus, Antisemitismus, Rechtsextremismus und Islamfeindlichkeit“ auf dem Programm. Als die Sprache auch auf den Tweet der palästinensischstämmigen, islamischen SPD-Sprechpuppe im Amt der „Bevollmächtigten des Landes Berlin beim Bund und Beauftragte für Bürgerschaftliches Engagement“, Sawsan Chebli (SPD), kam, soll es Kritik gehagelt haben, berichtet die B.Z. in einem mehr als dünnen Artikel.[..] https://www.journalistenwatch.com/2018/09/13/sawsan-chebli-sitzung/

Um diesen Twitter Eintrag ging es:

Rechte werden immer stärker, immer lauter, aggressiver, immer radikaler, immer selbstbewusster, sie werden immer mehr. Wir sind mehr (noch), aber zu still, zu bequem, zu gespalten, zu unorganisiert, zu zaghaft. Wir sind zu wenig radikal. #Chemnitz #NoAfD https://www.journalistenwatch.com/2018/08/27/sawsan-chebli-chemnitz/

Dazu meinte die Berliner Zeitung:

[..]► CDU und AfD hielten Chebli am Donnerstag vor, sie habe aufgewiegelt, insbesondere mit dem Wort „radikal“. Müller verteidigte seine Staatssekretärin: „Weder Frau Chebli noch sonst irgendjemand aus der Landesregierung wollte damit ausdrücken, dass es zu irgendwelchen Gewalttätigkeiten kommen soll.“ Er sagte aber auch: „Man muss es nicht so formulieren, es ist auch nicht meine Wortwahl.“
 
Diese Äußerung kann durchaus als Distanzierung von Chebli verstanden werden. Müller wiederholte seine Worte sogar: „Noch einmal: Man kann es anders ausdrücken.“[..]

Man muss es nicht so formulieren und Man kann es anders ausdrücken“ heißt für mich: eigentlich waren die Worte schon in Ordnung, es war halt nur ungeschickt ausgedrückt. Politikersprech halt...

Es war am Donnerstag allerdings nicht das erste Mal, dass Müller die Worte von Sawsan Chebli zurechtrückte. Bereits am 4. September hatte er bei einem Empfang der SPD-Fraktion gesagt: „Der Rechtsstaat ist nie radikal“ – und nahm damit indirekt Stellung. In der SPD heißt es, Chebli neige zu eigenständigen Eskapaden – zur Verärgerung des Vorsitzenden Müller. So habe sie ohne Absprache den verpflichtenden Besuch von Schulklassen in KZ-Gedenkstätten vorgeschlagen. Sie thematisiere außerdem zu sehr ihre Opferrolle, da sie anonym bedroht werde. Ihre Äußerungen muss sie sich daher angeblich künftig genehmigen lassen.[..] https://www.bz-berlin.de/berlin/sawsan-chebli-verlaesst-weinend-sitzung-im-abgeordnetenhaus

Ich kann mir das sehr gut vorstellen, dass Chebli meint, sie könne sich als Frau und Migrantin alles erlauben. Im Großen und Ganzen wird man sie wohl auch gewähren lassen und da ihr vermutlich kaum Jemand widerspricht, überzieht sie halt hier und da mal.

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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