Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Fake History (Lügenpresse)

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Wednesday, 15.11.2017, 10:56 (vor 2354 Tagen) @ Nihilator

Nicht nur Afrikaner. Der Menschenraub an Europäern, besonders beliebt wegen ihrer hellen Haut, geht in die Millionen!
...
Wenn man heute in die westliche Türkei kommt, das berichte ich aus eigenem Erleben, ist man überrascht. Wir wissen aus unserem eigenen Land, wie Türken vermeintlich aussehen. Das stimmt da aber nicht. Man sieht blonde Frauen, Sommersprossige, wie man sie eigentlich aus Britannien kennt, strahlend Blauäugige wie für Slawinnen typisch usw. Typische Türken natürlich auch.

Ich selbst habe in der Türkei rothaarige Türken mit Sommersprossen getroffen. Die Moslemischen Sklavenräuber zogen selbst bis England und Irrland.

Aber etwas anderes zur Sklavenräuberei. Den folgenden Bericht habe ich vor langer Zeit im Usenet gefunden:

WER BRACHTE DIE SKLAVEN NACH AMERIKA?
Autor: Solidarität der Völker
Datum: 03.07.01 23:33
 
Eine Übersetzung aus dem Amerikanischen (stark gekürzt), Titel der amerikanischen Ausgabe: "Who brought the Slaves to America?":
 
Das nachfolgende Quellenmaterial, das in dieser konzentrierten Form der Allgemeinheit nicht zur Verfügung steht, enthüllt einen Geschichtsabschnitt, der von interessierter Seite besonders schlau und listig seit langer Zeit ausgeklammert oder in den Tatsachen entstellt worden ist. Nach den Plänen der Urheber sollen die Schwarzen als Revolutionäre gegen die Weißen mißbraucht werden, um leichter ihr endgültiges Ziel: eine EINWELT-REGIERUNG erreichen zu können.
 
In diesem Jahr - 1968 - kann es nur noch ein Narr oder ein gänzlich unwissender Mensch nicht begreifen, daß der Kommunismus eine jüdische Angelegenheit ist. Karl Marx-Mordechai war Jude. Niemand kann bezweifeln, daß es zwischen jüdischer Kultur und Bolschewismus tiefverwurzelte Bindungen gibt. Rabbi Stephen S. Wise sagt: "Manche nennen es Kommunismus, ich nenne es Judaismus."
 
Die Negervölker Afrikas wissen heute noch nicht, was die Juden ihnen angetan haben. Sonst würden sie sich nicht als Werkzeug gegen die Weißen hergeben. Gelingt der jüdische Plan zur Überwältigung der Weißen, werden die Neger allerdings ein zweites Mal den Weg in die Sklaverei antreten, nachdem sie den Juden einen so nützlichen Dienst erwiesen haben.
 
Die Geschichte der Sklaverei in Amerika beginnt mit der Ankunft des Christoph COLUNBUS. Seine Reise nach Amerika war nicht von der Königin ISABELLA finanziert worden, sondern von LUIS DE SANTANGELO, der 17.000 Dukaten zur Verfügung stellte. Die Reise begann am 3.August 1492. Zu Columbus Begleitung gehörten 5 Maranos (getaufte Juden): LUIS DE TORRES, MARCO, BERNAL, ALONZO DE LA CALLE und GABRIEL SANCHEZ.
 
Gabriel Sanchez, unterstützt von den vier anderen Juden, überredete Columbus, 500 Indianer zu fangen und sie als Sklaven in Sevilla zu verkaufen. Dieses Geschäft wurde abgeschlossen, aber Columbus erhielt nichts, sondern wurde das Opfer einer Verschwörung, die der jüdische Schiffsarzt Bernal inszeniert hatte. Mit Ungerechtigkeit und Gefängnis wurde Columbus "belohnt", verraten von den fünf Maranos, denen er vertraut und denen er geholfen hatte. Dies war der Beginn des Sklavenhandels in Amerika.
 
Die Juden mußten Spanien am 2.August 1492 und Portugal im Jahre 1497 verlassen. Die meisten emigrierten nach Holland, wo sie die HOLLÄNDISCH-WESTINDISCHE COMPANY gründeten, um die Neue Welt auszuplündern.
 
1694 wanderte der erste Jude, Jacob Barsimson, von Holland nach NEW AMSTERDAM (New York) aus und in den nächsten 10 Jahren folgten viele andere, die sich an der Ostküste niederließen und den Handel mit den Indianern begannen.
 
Der erste Jude in diesem Gewerbe war Hayman Levy, der billige Glasperlen, Textilien, Ohrringe, Armbänder und anderen billigen Schmuck aus Holland importierte, wofür er wertvolle Pelze einhandelte. Die Juden Nicholas Lowe und Joseph Simon beteiligten sich bald an dem einträglichen Geschäft. Dabei kam LOWE auf die Idee, auch Rum und Whisky an die Indianer zu verkaufen. Die erste Schnapsbrennerei wurde errichtet, Nach kurzer Zeit gab es in Newport schon 22 Brennereien. Alle gehörten Juden, die mit Feuereifer Feuerwasser herstellten und verkauften. Die Alkoholverseuchung der Indianer und die im Rausch verübten Massaker an den ersten Siedlern sind eine Geschichte für sich.
 
Es ist hierbei sehr wichtig, den Seehafen von NEWPORT im Auge zu behalten, um den Anteil der Juden am Sklavengeschäft in seinem Umfang zu erkennen. Dieser Hafen galt für längere Zeit als das "jüdische Newport": Weltzentrum des Sklavengeschäfts mit Afrika. NEWPORT wurde d e r große und berühmte Handelshafen an der Ostküste von Nordamerika. Hauptumschlaggüter waren Rum, Whisky und andere Spirituosen. Später nahm der Sklavenhandel den ersten Platz ein. Von hier aus fuhren die Schiffe übers Meer nach Westafrika, um ihre schwarze menschliche Fracht zu holen, um dann später hierfür ungeheure Summen zu kassieren.
 
Authentische Quellen berichten, daß von 128 Sklavenschiffen, die in Charleston in einem Zeitraum entladen worden waren, die Eigner Juden aus Newport und Charleston waren. Bei 120 Schiffen stehen bekannte jüdische Namen in den Eignerlisten. Die restlichen 8 Schiffe gehörten mit Wahrscheinlichkeit jüdischen Unternehmungen, denn der Sklavenhandel war ein jüdisches Monopol.
 
Man kann den jüdischen Anteil am Sklavengeschäft nur richtig beurteilen, wenn man allein nur die Unternehmungen des portugiesischen Juden AARON LOPEZ, der eine so wichtige Rolle bei diesem Handel gespielt hat, genau kennt. In den Jahren 1723-1774 kontrollierte er persönlich 50% des gesamten Handels in den amerikanischen Kolonien.
 
Im Jahre 1749 wurde die erste Freimaurer-Loge gegründet. 90% der Mitglieder dieser ersten Loge waren Juden. Und da jedermann weiß, daß nur "prominente" Persönlichkeiten angenommen wurden, wird die Bedeutung der Juden im jungen Amerika deutlich. 20 Jahre später wurde die zweite Freimaurer-Loge "KING DAVID" gestiftet. Alle Mitglieder waren Juden.
 
Reisen wir mit einem der Schiffe, die dem Herrn AARON LOPEZ gehören, nach Afrika. Im Mai 1752 wurde die "ABIGAIL" ausgerüstet mit 9.000 Gallonen Rum, einem großen Vorrat von Hand- und Fußeisen für die Sklaven; Pistolen, Pulver und Säbel gehörten zur Ausrüstung und natürlich sehr viel billiger Schund als Handelsware. Unter dem Kommando des jüdischen Kapitäns FREEDMAN ging die Reise los. An Bord waren außerdem zwei Schiffsmaate und sechs Matrosen. Dreieinhalb Monate später landeten sie in Westafrika. Hier gab es afrikanische Agenturen und Niederlassungen mit einer Vielzahl von Agenten, die im Auftrag der jüdischen Sklavenhändler arbeiteten. Das Schema war nicht anders als bei dem Handel mit den Indianern. Die Häuptlinge wurden mit dem Rum betrunken gemacht, die schließlich nach Goldstaub und Elfenbein auch die Weiber und Kinder des Stammes verkauften. Oft wurden auch die Stämme gegeneinander gehetzt und die Gefangenen an die jüdischen Händler verkauft. Die gefangenen Schwarzen wurden zu zweit aneinander gefesselt und durch die Urwälder an die Küste getrieben. Diese furchtbaren Trecks dauerten Wochen und viele verendeten am Wege. Viehpeitschen sorgten dafür, daß die Elendszüge nicht ins Stocken gerieten. Die Schwachen blieben liegen und wurden von wilden Tieren gefressen. Überall lagen die Knochen in der tropischen Sonne als Mahnung für die, die später einmal diesen Pfad entlangtaumeln mußten.
 
Von 10 Schwarzen, die trotz aller Strapazen dennoch die Küste erreichten, starben noch 9 auf See. 5-9 Millionen Neger-Sklaven sind während der Seereise gestorben. Wenn die Gefangenen die Küste erreicht hatten, wurden sie zusammengetrieben und in Fesseln gelegt. Es mußte oft lange gewartet werden, bis das nächste Transportschiff den Hafen anlief Die Agenten - meistens Juden - handelten mit dem Kapitän die Ware aus. Dabei wurden die Schwarzen wie Vieh inspiziert und bewertet. Ein Neger wurde für 20-40 Dollar eingekauft und in Amerika für 2000 Dollar weiterverkauft.
 
Dabei bekamen die Kapitäne von ihren jüdischen Reedern noch den Auftrag, den Rum mit Wasser zu strecken, um ein noch besseres Geschäft zu machen. Den Negern wurde das Haar abrasiert. Sie wurden gefesselt und gebrandmarkt mit einem heißen Eisen. Der Negersklave war nun Eigentum des jüdischen Käufers. Falls er fliehen wollte, konnte er leicht identifiziert werden. Während dieser Prozeduren gab es furchtbare Abschiedsszenen, denn die Familien wurden von den Käufern getrennt. Der Vater mußte auf das eine Schiff, Söhne und Töchter auf die anderen. Diese Verschiffungen waren begleitet von Tränen, Leid und Elend.
 
Am folgenden Tag begann der Transport vom Land zum Schiff. Immer 4-6 Gefangene mußten ein Boot besteigen. Wer diese Gelegenheit nutzte, um zu fliehen, wurde von scharfen Hunden gestellt. Andere suchten den Tod im Ertrinken. Wer an Bord des Schiffes kam, wurde sofort restlos entkleidet. Die Gefangenenwurden in drei Gruppen aufgeteilt. Männer und Frauen wurden getrennt. Die Kinder mußten an Deck bleiben und erhielten bei schlechtem Wetter nur ein Decke zum Schutz. Die Schiffe waren damals sehr klein und völlig ungeeignet zum Transport vieler Menschen, die schlimmer als Vieh unter Deck zusammengepfercht wurden. Manche Decksräume waren nur einen Meter hoch, in die die Sklaven, an Händen und Füßen gefesselt, hineingestopft wurden und wo sie es drei Monate lang aushalten mußten. Kein Wunder, daß die Mehrheit der Gefangenen unterwegs krepierte. Selten gab es einen Kapitän, der Mitleid zeigte und es ihnen hin und wieder erlaubte, in Gruppen an Deck zu kommen, um frische Luft zu tanken. So mancher unter den Schwarzen wurde wahnsinnig unterwegs, obwohl sie von Natur aus viel vertragen konnten. Es kam trotz der Fesseln zu wilden Kämpfen unter ihnen, nur um ein paar Zentimeter mehr Platz zu erhalten. Vorbeugend wurden ihre Nägel immer wieder kurzgeschnitten. Die Aufseher mit ihren langen Peitschen sorgten für Ruhe unter Deck, wo durch die Exkremente die Luft zum Schneiden war. In den Frauen-Quartieren sah es nicht anders aus, wenn auch zusätzlich in dieser Hölle unter Deck noch Kinder geboren wurden. Die jüngeren Mädchen wurden regelmäßig vom Kapitän und der Besatzung vergewaltigt.
 
In Virginia wurden die Sklaven in den Häfen an Land gesetzt und sofort verkauft. Eine regelmäßige Auktion wurde abgehalten, die Ähnlichkeit mit den Einkaufsmethoden in Afrika hatte. Diese Auktionen glichen Viehmärkten. Im Norden war der Sklavenhandel strikt verboten. Aber auch hier sorgten die Juden dafür, daß dieser Handel bald gesetzlich zulässig wurde, so wie es in Philadelphia die Juden Sandiford, Lay Woolman, Soloman und Benezet durchgesetzt hatten.
 
Das CARNEGIE-Institut in Washington D.C., hat aus dieser Zeit reichhaltiges schriftliches Material, Dokumente, Schriftwechsel und Schiffspapiere gesammelt und veröffentlicht, die eindeutig beweisen, daß der Sklavenhandel dieser Zeit ein ausgesprochenes jüdisches Monopol gewesen ist, zu dem Nichtjuden kaum zutritt erhielten.
 
Erinnern wir uns. Ungefähr 110 Millionen Schwarze wurden als Sklaven eingefangen, eingehandelt und nach Amerika verkauft. Von diesen haben n u r 11 Millionen lebendig die amerikanischen Kolonien erreicht.
 
THE CARNEGIE INSTITUT OF TECHNOLOGY in Pittsburg/Pennsylvania verfügt heute noch über Schiffslisten jüdischer Reeder. Z.B.:
 
"ABIGAIL" Aaron Lopez, Moses Levy and Jacob Franks
"CROWN" Isaac Levy and Nathan Simpson
"NASSAU" Moses Levy
"FOUR SISTERS" Moses Levy
"ANNE & ELIZA" Justus Bosch and John Abrahams
"PRUDENT BETTY" Henry Cruger and Jacob Ph6nix
"HESTER" Mordechai and David Gomez
"ELIZABETH" David and Mordechai Gomez
"ANTIGUA" Nathan Marston and Abram Lyell
"BETSY" de Woolf
"POLLY" James de Woolf
"WHITE HORSE" Jan de Sweevts
"EXPEDITION" John and Jacob Rosevelt
"CHARLOTTE" Moses and Sam Levy and Jacob Franks
"CARACOA" Moses and Sam Levey
 
Einige der j0dischen.Einwohner von Newport und Charleston, die am Sklavenhandel und an den Schnapsbrennereien beteiligt waren: Isaac Gomez, Hayman Levy, Jacob Malhado, Naphtaly Myers, David Hart, Joseph Jacobs, Moses ben Franks, Moses Gomez, Isaac Dias, Benjamin Levy, David Jeshuvum, Jacob Pinto, Jacob Turk, Daniel Gomez, James Lucana, Jan de Sweets, Felix de Souza (bekannt als K6nig der sklavenhandler, kommt gleich hinter Aaron lopez), Simeon Potter, Isaac Elizer, Jacob Rod, Jacob Rodriguez, Haym Isaac, Carregal, Abraham Touro, Moses Hays, Moses Lopez, Judah Touro, Abraham Mendes, Abraham All.
 
Eine typische Fracht brachte der Segler "LA FORTUNA": 217 Sklaven, eingekauft für ungefähr 4.300 Dollar - verkauft für 41.438 Dollar.
 
WHO BROUGHT THE SLAVES TO AMERICA ? (stark gekürzt) erschienen in "THE LIBERTY BELL" - Dez. 1976 - Reeda/W. Va 25270 USA
 
Quellen: Elisabeth Donnan, 4 Vols. "Dokuments Illustrative of the History of the Slave Trade to America" - Washington, D.C. 1930-35. "Carnegie Institute of Technologie" Pittsburg/Pennsylvania. "Adventures of an African Slaveer" by Malcolm Cowley, 1928 published Albert and Charles Bori, New York. "The Story of the Jews in Newport" by Rabbi Morris A. Gutstein. "The Jew Discovers America" by C. Krain. "The International Jew" by Henry Ford. "The Plot against the Church" by Maurice Pinay. "Protocoll for World Conquest" 1956 by the Central Conference of American Rabbis. "Behind Communism" by Frank L. Britton.
 
ALTO
 
Anlage 2: Wie Schwarze in Amerika den Haß gegen eine Minderheit zu schüren versuchen: (45)
 
Von David Mills, Washington
 
Die Kontroverse begann vor zwei Jahren in Albany im US-Bundesstaat New York. Damals nahm Leonard Jeffries, ein Afrozentriker, der am City College of New York unterrichtet, im Rahmen eines Vortrages eine Auflistung angeblicher Verbrechen von Juden an Schwarzen vor. Unter anderem sagte er: "Jeder weiß, daß reiche Juden an der Finanzierung des Sklavenhandels beteiligt waren."
 
Ende 1991 veröffentlichte dann die "Nation of Islam", eine politische Organisation, ein Buch mit dem Titel "Die geheime Beziehung zwischen Schwarzen und Juden". Darin wurden umfangreiche Forschungsergebnisse jüdischer Historiker in der offenkundigen Absicht wiedergegeben, den heutigen Juden eine ganze Reihe von historischen Entwicklungen anzulasten, vom jüdischen Plantagenbesitz in Südamerika vor dreihundert Jahren bis zur Beteiligung von Juden am amerikanischen Bürgerkrieg auf der Seite der Sklaven-Staaten des Südens.
 
Sowohl das Simon Wiesenthal Center als auch die jüdische Organisation "B'nai B'rith" haben inzwischen Darstellungen veröffentlicht, in denen sie "Die geheime Beziehung" mit den infamsten Werken antisemitischer Propaganda in diesem Jahrhundert vergleichen.
 
Außer Frage steht, daß gewisse Gruppen von Juden direkt am Sklavenhandel teilgenommen haben. Diese historische Tatsache wird von einigen Teilnehmern der Debatte jedoch mit dem Hinweis auf die geringe Zahl der beteiligten Juden - im Vergleich zu wesentlich zahlreicheren nichtjüdischen Portugiesen, Holländern, Engländern, Franzosen, A-rabern oder Afrikanern selbst - zu relativieren versucht. In diesem Zusammenhang die Rolle der Juden hervorzuheben, sei bestenfalls unberechtigt, schlimmstenfalls aber antisemitisch.
 
Einige wenige Kritiker halten den bloßen Versuch, Juden mit dem Sklavenhandel in Verbindung bringen zu wollen, für einen Akt der Voreingenommenheit und des Hasses. Sie behaupten, die Juden hätten im Sklavenhandel keine bedeutende Rolle gespielt. In diesem Punkt sprechen die historischen Fakten - von denen ein großer Teil von jüdischen Historikern zusammengetragen worden ist - jedoch gegen sie.
 
Es ist tatsächlich wichtig, alle Aspekte der Geschichte der Sklaverei zu verstehen. Für Afro-Amerikaner ist die Geschichte der Sklaverei genauso bedeutsam wie die Geschichte des Holocaust für die Juden.
 
Der transatlantische Sklavenhandel bezog seine Dynamik aus dem Handel mit Zucker. Zuckerrohr war einst in Europa als seltene Heilpflanze sehr begehrt. Als dann weiße Kolonialisten damit begannen, die Pflanze in den fruchtbaren tropischen Regionen Amerikas anzubauen, wurde aus dem Handel mit Zuckerrohr schnell ein Ökonomischer Stützpfeiler und eine Quelle großen Reichtums für die europäischen Seehandelsnationen. Historiker datieren den Beginn dieses Wirtschaftszweiges des Zuckers und der Sklaven mit seinen riesigen Plantagen auf das frühe 16. Jahrhundert. Dies ist auch die Zeit des Beginns der Verwicklung von Juden in den Menschenhandel.
 
Es begann in Brasilien. Die Portugiesen waren die ersten, die Brasilien kolonisierten, und Gruppen sephardischer Juden aus Portugal gehörte zu den ersten Siedlern. Die sephardischen Juden sind die Juden Spaniens und Portugals. Man schätzt, daß sie 1497 etwa 20 Prozent der portugiesischen Bevölkerung von einer Million Menschen ausmachten. In jenem Jahr jedoch erzwang der König von Portugal ihren Übertritt zum Christentum (fünf Jahre zuvor hatte Spanien seine Juden gezwungen, zu konvertieren oder das Land zu verlassen).
 
Viele der Neuchristen zog es nach Brasilien. Zum einen waren sie dort weit entfernt vom Sitz der Inquisition, zum anderen bot die südamerikanische Kolonie wirtschaftliche Perspektiven. Innerhalb kürzester Zeit gedieh eine sephardische Gemeinde in der wichtigen Hafenstadt Recife.
 
Zu dieser Zeit gehörte den Juden in Brasilien nur ein kleiner Teil der Zuckerrohrplantagen. Im Sklavenhandel spielen sie jedoch eine führende Rolle, so Arnold Wiznitzer in "Juden im kolonialen Brasilien".
 
Doch 1654 vertrieben die Portugiesen die Sephardirn - ein Ereignis, das das Schicksal der Juden und der Afrikaner in der Neuen Welt nachhaltig beeinflussen sollte.
 
Während viele der brasilianischen Juden sich nach Holland wandten, waren einige sephardische Händler "entschlossen, auf den Karibischen Inseln zu bleiben", heißt es in einer Geschichte der jüdischen Kolonisten, die Jacob Rader Marcus, langjahriger Direktor der American Jewish Archives, veröffentlichte. "Dort waren sie am weiteren Ausbau der Zukkerrohrindustrie und des damit einhergehenden afrikanischen Sklavenhandels beteiligt", schriebt er.
 
Die sich weit erstreckende sephardische "Handels-Diaspora" in der Karibik führte schließlich zur Gründung jüdischer Gemeinden in Nordamerika. Vor dem Unabhängigkeitskrieg existierte die größte jüdische Siedlung der Kolonien mit möglicherweise 1000 Personen um 1760 in der geschäftigen Hafenstadt Newport im US-Bundesstaat Rhode Island. Aaron Lopez legte den ersten Grundstein für die Synagoge der Gemeinde von Newport im Jahre 1759. (Das Gebäude steht heute unter Denkmalschutz. Es ist die älteste Synagoge der Vereinigten Staaten.) Lopez wurde später einer der reichsten Reeder der Region. Zu seinen Frachten zählten auch schwarze Sklaven, wie sein Biograph Stanley F. Chyet, vermerkt.
 
Es waren jedoch hauptsächlich Nichtjuden, die den Sklavenhandel im kolonialen Amerika kontrollierten. Die sephardischen Handelsschiffer von Rhode Island waren vor allem für ihre starke Stellung im Handel mit Lebertran und anderen Produkten des Walfangs bekannt.
 
Das alles läßt erkennen, daß die tatsächliche Geschichte der jüdischen Partizipation am Sklavenhandel wesentlich komplexer ist, als daß man sie wie Leonard Jeffiries in einem einzigen Satz wie "Jeder weiß, daß reiche Juden den Sklavenhandel finanzierten" darstellen könnte. Jeffries mißbraucht offenkundig historische Tatsachen, um die heutigen Juden zu diffamieren.
 
Doch warum wissen so viele so wenig über ein so gut erforschtes Gebiet der Geschichte? Ein Grund ist die Tatsache, daß die Populärgeschichte der Sklaverei in der Neuen Welt die Rolle der sephardischen Juden häufig unterschlägt, während sie die Aktivitäten anderer ethnischer Gruppen umfangreich dokumentiert. Diese Lücken in der historischen Darstellung haben zu Mißverständnissen geführt.
 
Wenn allgemein bekannt wäre, daß die sephardischen Händler und Pflanzer zwar eine kleine aber gleichwohl bedeutende Rolle in der Geschichte des Sklaven4andels in der Neuen Welt gespielt haben, dann könnte von einer "geheimen Beziehung", einer demagogischen Formel, die Leute wie Leonard Jeffries ausnutzen, überhaupt nicht die Rede sein.

Rainer

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