Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Fake History (Lügenpresse)

adler @, Kurpfalz, Sunday, 12.11.2017, 07:02 (vor 2363 Tagen)

Alexander Wendt in "Publico":

Der Althistoriker Egon Flaig prägte den Begriff „Fake History“: An Stelle der Geschichtsschreibung setzen Journalisten und Politiker immer häufiger erfundene Fakten und Zusammenhänge, die ihnen im Licht der politischen Korrektheit plausibel erscheinen. Deutschland kann nur der alleinschuldige Schurke sein, für alles Dunkle der Geschichte stehen Nazis und Wehrmacht.

Zum Treffen von Emmanuel Macron und Bundesgaukler Steinmeier zur Einweihung der ersten gemeinsamen s_applaus deutsch-französischen WK1 Gedenkstätte Hartmannsweilerkopf (30.000 massakrierte Männer) ein Kommentar von Sabine Rau zur besten Sendezeit (Tagesschau):

„In Frankreich ist der Krieg bis heute sehr gegenwärtig. In Familien, in der gesamten Gesellschaft. Deutlich mehr als in Deutschland, das den Nachbarn überfallen und diesen Krieg angezettelt hatte.”s_gender-diktatur

Also, falls ihr es nicht schon wusstet: Deutschland hat nicht nur den zweiten, sondern im faktenfreien Rundumschlag der Öffentlich-Rechtlichen auch gleich den ersten Weltkrieg ganz alleine und wahrscheinlich absichtsvoll "angezettelt". Unverschämter und dümmer geht´s nimmer. Aber sehr wohl bei den zwangsfinanzierten Öffentlich-Rechtlichen, die ständig auf der Suche sind nach "Fake News". Aber blos nicht in den eigenen Reihen!

Vor kurzem erklärte Dunja Hayali ihrem Publikum, die Demonstranten in der DDR – in diesem Fall in Plauen – seien gegen die „Wehrmacht“ angetreten.

Legendär ist der Befund der Spitzen-Grünen Katrin Göring Eckardt, die Nazis hätten die Dresdner Frauenkirche zerstört.

Was den Aufbau nach dem Krieg angeht: dass der von türkischen Gastarbeitern erledigt wurde, die „unmittelbar nach dem Krieg“ den Deutschen wieder auf die Beine geholfen hätten. (Bilkay Öney, ehemalige Baden-württembergische Integrationsministerin)- Daher vermutlich die vielen kopftuchtragenden Trümmerfrauen auf historischen Fotos.

Es braucht noch nicht einmal eine Suche nach einer Agenda hinter den Exkursen von Rau, Hayali oder Göring. Sie sprechen einfach für das auf breiter Front zusammengebrochene historische Wissen von Medien- und Politikbetrieblern.

Flaig übrigens gehört zu den Historikern, denen Gutdenkende den Deppenbegriff „umstritten“ anhefteten. Wofür? In seiner „Weltgeschichte der Sklaverei“ legt er detailreich dar, dass muslimische Sklavenhändler mehr Afrikaner in arabische Länder deportierten als westliche nach Europa und Amerika.

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