Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Gender-Terror in Wien: Teil 10 (Gesellschaft)

Kurti ⌂ @, Wien, Sunday, 11.10.2015, 14:17 (vor 3123 Tagen) @ shockley

Kapitel 86. 187.: März 2010


Ich wartete auf die Teilnehmer meines Nachmittags-Excel-Kurses.
Ich stand also in der von Propagandamaterialien überbordenden Info-Ecke der Gleichstell-ungsbeauftragten unseres Institutes, sah zum Fenster hinaus, und es war die pure Langeweile, die mich veranlasste, zu einer der Broschüren zu greifen und sie durchzublättern.
Nach ein paar Seiten fand ich ein Zitat von Steve Biddulph, seines Zeichens Männerbuch-Au-tor, was auch immer das sein mag. Er schrieb:
"Indem wir uns Zeit lassen, experimentieren und herausfinden, was uns gefällt, werden wir automatisch auch aufmerksamere – und damit bessere – Liebhaber. Spielerisches und genüss-liches Masturbieren kommt den Männern selbst und ihren Partnerinnen zugute."
Oh Gott, wie erbärmlich … Vor den Weibern um Verständnis und Gnade dafür winseln, wenn man mal eine Runde Taschen-Billiard spielen will … Ich glaube, ich muss mich übergeben … Braves Hundi, bekommst auch ein Leckerli, weil du so artig vor Frauchen Männchen gemacht hast …
Ich nahm eine andere Broschüre zur Hand. Es war ein "Leitfaden für geschlechtssensible Pädagogik", herausgegeben von der Magistratsabteilung 57 der Stadt Wien.
Nach ein paar Seiten stieß ich auf diesen Artikel:


"Emotionen und Gefühle

Mädchen und Buben wird bereits von klein auf ein unterschiedlicher Zugang und Umgang mit Emotionen und Gefühlen anerzogen.

Viele Buben beginnen z. B. ab einem Alter von etwa drei Jahren, sich raumgreifend zu bewe-gen – und das oft in einem rauschhaften Gefühl. Natürlich kann wildes und aggressives Ver-halten auch lustvoll sein. Aber kann es nicht auch darum gehen, durch Inszenierung von Stär-ke klein machende Gefühle abzuwehren?"


Jetzt fangen die sogar schon an, kleine Jungen zu pathologisieren, dachte ich. Mein Hass auf das verdammte Feministinnenpack wuchs ins Unermessliche.
Ich erinnerte mich daran, wie ich in der Ersten, Zweiten, Dritten Klasse nach der Schule im Hort war. Wie wir dort im Freien zwischen Bäumen, Sträuchern und irgendwelchen Objekten gespielt haben. Und während wir das taten, haben wir nicht etwa in unserer Phantasie Aben-teuer im Kreuzritter-, Sindbad- oder Mantel-und-Degen-Milieu erlebt. Nein, nein, nichts von all dem. Wir haben stattdessen "uns raumgreifend bewegt, um durch Inszenierung von Stärke klein machende Gefühle abzuwehren!"
Wenn ich als Kind in den Walnussstrauch in unserem Garten geklettert bin, habe ich "durch raumgreifendes Verhalten klein machende Gefühle abgewehrt".
Wenn ich mit meinem Fahrrad in einem irren Tempo den Vogelsberger Weg entlanggebolzt bin, habe ich "durch raumgreifendes Verhalten klein machende Gefühle abgewehrt".
Ab dem Herbst 1988 ging ich jeden Nachmittag ins Nachbardorf Großneuhausen dauerlaufen. Bis nach Großneuhausen bin ich vor den klein machenden Gefühlen davongelaufen! Ich kann mich noch erinnern, wie ich beim Laufen immer hinter mich sah. An jeder Feldwegbiegung waren mir die klein machenden Gefühle schon wieder auf den Fersen! Die waren einfach nicht abzuschütteln!
Diese Emanzen gehören doch alle in die Zwangsjacke!


Ich las weiter: "Vielleicht haben auch Erwachsene Probleme damit, Buben als unsicher, be-kümmert oder verwirrt zu erleben (das passt ja auch gar nicht zur Männerrolle). Und sehen manche erwachsene Frauen in Buben nicht auch kleine Männer, vor deren Rücksichtslosigkeit sie kapitulieren, wenn sie deren verbalen und körperlichen Machtdemonstrationen nichts ent-gegensetzen?

Auch der geschlechtstypische Umgang mit Schmerz und Traurigkeit ist für die Entwicklung von Buben höchst problematisch. 'Denn 'sich zusammen reißen', statt zu weinen, bedeutet, nicht zu lernen, Traurigkeit und Schmerz als wichtige innere Regungen und körperliche Zeichen ernst zu nehmen' (Focks 2002, 76).

Die Jugendforscherin Ingrid Kromer nennt Überlegenheit and Kontrolle, Nicht-Bezogenheit, Körperferne und Rationalität als Kennzeichen für die männliche Sozialisation, Emotionalität und Beziehungsorientierung hingegen als kennzeichnend für die weibliche Sozialisation (Kromer 1999).

'Das Bedürfnis nach Zärtlichkeit und Anlehnung wird kleinen Mädchen von Kindheit an selbstverständlich zugestanden und sie lernen daher sehr früh, ihre eigenen Gefühle wahrzu-nehmen und auszudrücken (...) sowie sich von ihnen leiten zu lassen. Das bedeutet auch, dass sie dabei die Fähigkeit erwerben, Gefühle auch bei Anderen wahrzunehmen, Anteil zu neh-men und mitfühlend zu sein. Emotionalität ist ein den Frauen von der Gesellschaft zugewies-enes Prinzip. Denn Beziehungsarbeit/Familienarbeit ist Frauensache und erfordert Sensibilität für Gefühle, Stimmungen und die Bedürfnislage anderer Menschen und ist auf das Wohlsein Anderer (Kinder, Kranke, Alte und v. a. Männer) gerichtet. (...)
Beziehungsorientierung: Mädchen lernen (...) sich auf Andere zu beziehen und früh Rücksicht zu nehmen. In ihren engen Beziehungen zu Bezugspersonen zu Hause und zu ein oder zwei besten Freundinnen entwickeln sie die Fähigkeit, Freundschaften und Kontakte zu knüpfen und zu pflegen, sich für Beziehungen einzusetzen, sich um Andere zu sorgen' (Kromer 1999).

Und was lernen Buben in unserer Gesellschaft auf dem Weg zum Mann?
'Überlegenheit und Kontrolle: Männer müssen besser sein, besser als andere Männer, besser in jedem Fall als Mädchen. Männer verfügen über die Definitionsmacht. (...) Besser, stärker und machtvoller zu sein heißt aber auch, Schwachheit, Traurigkeit, Ängstlichkeit nicht zulassen zu dürfen, eigene Gefühlsregungen zu kontrollieren, 'im Griff' zu haben. Weil für Buben die Wahrnehmung und der Zugang zu ihrer Innenseite der Gefühle verschlossen wird, müssen sie sich nach außen als Mann produzieren. Dafür gibt es verschiedene Strategien und Lösungsmuster: Leistung mit dem Ziel, immer höhere Rekorde zu schaffen; Mutproben und Rivalitäten; Abwertung von Frauen, aber auch allem Nicht-Männlich-Normalen: Homosexu-alität, Ausländer, ...

Nicht-Bezogenheit: Männliche Beziehungen und Bindungen sind in einer Vielzahl von schlechter Qualität. Es ist ein früh anerzogenes Muster, dass Männer sich draußen allein zu-recht finden müssen. Dies führt zu Beziehungsmustern, die mitunter oberflächlich und unver-lässlich bleiben. (...) Das ist auch die Voraussetzung dafür, Andere zu benützen, mit Anderen zu konkurrieren, es macht letztlich Gewalthandeln leichter.
Mangelnde Beziehungsfähigkeit führt zu mangelndem Einfühlungsvermögen in andere Men-schen, aber auch zu einer schlechten Qualität der Beziehung zu sich selbst. Deutlich wird das z. B. in Gruppensituationen: Buben fehlt die Kompetenz, in der Gruppe sie selbst zu bleiben. Wir kennen das Phänomen: Einzeln ist mit Buben durchaus was anzufangen, aber in der Gruppe sind sie oft nicht wiederzuerkennen ...
Körperferne und Rationalität: (...) Insgesamt ist es für [Buben und] Männer oft schwierig, Zu-gang zu den eigenen Gefühlen zu bekommen bzw. ihnen Ausdruck zu verleihen, was nicht selten Stummheit zur Folge hat. Männer/Buben tun sich schwer, mit Anderen darüber zu reden, was sie innerlich bewegt. Dieses 'Verwehren des eigenen Selbst', diese Unfähigkeit, mit sich selbst in Kontakt zu treten, ist letztlich eine Voraussetzung dafür, dass nach wie vor traditionelle Männlichkeitsbilder übernommen und gelebt werden' (Kromer 1999).

Pädagoginnen können sich folgende Fragen stellen (u. a. aus Herincs/Policzer 2003):
Können Mädchen und Buben ihre Gefühle erkennen, benennen und akzeptieren?
Werden die Kinder angeregt und unterstützt darin, ihre Gefühle zu verbalisieren?
Können Mädchen und Buben auf ihre und die Bedürfnisse Anderer Rücksicht nehmen?
Werden geschlechterstereotype Zuschreibungen vermieden (z. B. Lob in Bezug auf Mut, Tapferkeit und Stärke an Buben, Verleugnung von Gefühlen und Schmerz)?
Reflektieren PädagogInnen ihren eigenen Umgang mit Gefühlen wie Ärger, Wut, Trauer, ...?
Verbalisieren auch PädagogInnen ihre Gefühle?
Lernen alle Kinder – Mädchen wie Buben – verschiedene Konfliktlösungsansätze kennen?
Können Kinder eine Akzeptanz für Unterschiedlichkeiten entwickeln?
Können PädagogInnen den Zusammenhang von Konfliktlösungsmustern und Geschlechterrollen erkennen?"


Krank, einfach nur krank …
Und schließlich blätterte ich noch eine dritte Broschüre auf. Eine deutsche Soziologin namens Monika Setzwein gab dort zu Protokoll:


"Meine These ist, dass das Ernährungsverhalten – von der Auswahl der Speisen über Rituale der Nahrungsverteilung z. B. am Familientisch bis hin zum Körpereinsatz beim Essen selbst – als eine Ressource des Doing gender gelesen werden kann. Darunter versteht man die aktive Herstellung und Kommunikation des eigenen Mann- oder Frauseins. Bestimmte Nahrungs-mittel und Umgangsweisen mit der Ernährung werden geschlechtlich codiert und zu Zeichen gemacht, die die Bedeutung 'männlich' bzw. 'weiblich' tragen.

Wieso trägt Fleisch diesen 'männlichen Code'?

Mit dem Stereotyp des 'richtigen' Mannes verbindet sich ein Ernährungsverhalten, das ge-kennzeichnet ist durch eine Vorliebe für starke Kost: sättigend, deftig, stark gewürzt und mit Biss. Weniger geschätzt werden Speisen, die als mild, leicht, lau oder irgendwie labberig gel-ten. Gerichte, die mit 'statusniederen' Gruppen wie Frauen, Kindern, Alten oder Kranken asso-ziiert werden, kommen als 'männliche' Nahrung kaum in Betracht. Ein herausragendes Sym-bol für Männlichkeit ist in vielen Gesellschaften das Fleisch. Es ist wie kein anderes Nahr-ungsmittel von einer Aura umgeben, in der sich Macht, Stärke und Potenz zu einer quasi ma-gischen Einheit verdichten.

Diese Vorstellungen rühren vom Mythos der Einverleibung animalischer Lebenskraft her: Ein Stück Fleisch auf dem Teller bedeutet, aus dem Kampf mit der Natur als Sieger hervorge-gangen zu sein. Diese greifbare Verkörperung von Herrschaft und Unterwerfung der Natur kann zugleich auch als Dokumentation einer Unterwerfung von Frauen gedeutet werden. De-ren angebliche 'Naturhaftigkeit' wurde ja lange Zeit der 'Kultiviertheit' von Männern entgege-gesetzt. Diese Eigenschaft als natürliches Symbol der Macht ist einer der Gründe, warum sich Fleisch so gut zur Markierung von Männlichkeit eignet."


Da wirst du ja richtig meschugge im Schädel, wenn du so etwas Irres liest …
Dann stand da noch:


"Die Forscher David Gal und James Wilkins untersuchten diese Fragestellung bei Produktent-scheidungen, da viele Artikel Geschlechter-Assoziationen aufweisen. Runde Gegenstände werden eher weiblich wahrgenommen, eckige eher männlich."


Aha. Darum essen Männer generell nur von viereckigen Tellern. Darum spielen Fußballer nur mit würfelförmigen Fußbällen. Darum fahren Männer nur Autos mit quadratischen Rädern …


"Auch beim Essen zeigt sich, dass Deftiges mit Fleisch stärker maskulin wirkt als 'feminine' Speisen wie Fisch oder Joghurtprodukte. Die Forscher vermuteten nun, dass sich die wahren Vorlieben beider Geschlechter bei 'aus dem Bauch heraus' getroffenen Entscheidungen zeigen sollten. Haben Personen jedoch die Möglichkeit, sich Gedanken über ihr Verhalten zu machen, sollten insbesondere Männer ihre Entscheidungen stärker an geschlechtsstereotypen Erwartungen ausrichten, um 'ihren Mann zu stehen'." 1

(…)

"Süssspeisen, Milch und Gemüse wurden in der europäischen Tradition mehr dem weiblichen Geschlecht zugeordnet, neben Fleisch und Gewürzen galt auch der Alkohol als 'männlich'. Wer Milch trinkt, kann kein echter Kerl sein." 1

(…)

"Um jungen Männern das Kochen schmackhaft zu machen, sind laut Experten mehrere Faktoren wesentlich.

Aus der Rolle fallen

Wichtig: Die Nahrungszubereitung darf nicht unmännlich sein. Auf der gesellschaftlichen Ebene muss es selbstverständlicher werden, dass Männer am Herd stehen und nicht nur am Grill. Dann gebe es auch 'unmännliche' Speisen, wie Dr. Thomas Altgeld (Landesvereini-gung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin, Hannover) beim Symposium aufzeig-te: 'Die Forelle Müllerin etwa kann in den Augen vieler Herren mit Jägerschnitzel, Stram-mem Max oder einem Holzfällersteak nicht mithalten. Hier zeigt sich deutlich, dass man ge-rade beim Essen beweisen kann, wie männlich oder unmännlich man ist.' Altgeld betonte, dass junge Männer ungesunde Ernährungsgewohnheiten kaum aufgeben könnten, ohne dabei um ihre männliche Identität zu fürchten. Daher müssten sich Männlichkeitskonzepte und Rollenerwartungen verändern." 1

Hm. Männliche Identität. Männlichkeitskonzepte. Rollenerwartungen. Als ich noch jünger war, da kannte ich solche vollkommen überleierten, überdrehten, überspannten Begriffe über-haupt nicht!!! Daran sieht man, wie viele Lichtjahre diese Psychologie-Soziologie-Idioten von der Realität entfernt leben!


"Doch Männer sollten aufpassen, wenn sie zum Milchkaffee greifen. Nur 1,5 Prozent ihrer Geschlechtsgenossen finden, dass Kaffeespezialitäten mit Milch 'männlich' wirken. Noch schlechter sieht es bei den Frauen aus: Von ihnen finden das sogar nur 0,4 Prozent. Wer also bei den Damen Eindruck schinden möchte, sollte sich nicht unbedingt mit einem Latte Macchiato in der Hand blicken lassen." 1


Okay, halten wir mal fest: Diese großartigen, supertollen Wissenschaftler wollen also heraus-gefunden haben, dass in traditionellen "Männergesellschaften" folgende Lebensmittel als un-männlich gelten: Fisch, Jogurt, Süßspeisen, Milch, Gemüse und Kaffee mit Milchanteilen.
Ich bin fanatischer Antifeminist. Ich falle also von den demoskopischen Merkmalen her durchaus in deren Untersuchungs-Panel. Und bei mir sieht der Speiseplan unter anderem fol-gendermaßen aus:

Fisch: Ich esse sehr, sehr, sehr gern verschiedenste Fischspezialitäten. Mein Interesse ist durch den alten Fischladen zu DDR-Zeiten in unserer Stadt geweckt worden, der diesbezüg-lich wirklich keine Wünsche offen ließ! Ich lege mir gern mal eine Forelle in die Pfanne. Ich esse zum Abendessen gern Lachs aufs Brot. Oder 'ne schöne fette Makrele.
Und wie passt das mit dem "weiblichen Fisch" eigentlich zu der Tatsache, dass bei den Wi-kingern, die nach heutigen zivilisatorischen Maßstäben ungefähr auf einer Stufe mit Hanni-bal Lector stehen würden, also alles andere als Weicheier, feminine Männer waren, die Hauptnahrungsquelle Fisch war?
Und überhaupt, an allen Küstenregionen weltweit sind die Männer verweiblichte Weicheier, weil sie aufgrund des naturgegebenen Nahrungsangebotes überwiegend Fisch essen?
Der gesamte weltumspannende katholische Kulturkreis besteht aufgrund der ausgeprägten Tradition des Fischessens nur aus Weicheier-Männern?
Es wäre sehr begrüßenswert, wenn diese Idioten zumindest mal für eine Sekunde nachdenken würden, bevor sie ihre Klappe aufreißen und heiße Luft ablassen.

Jogurt: In dem Fach in unserem Kühlschrank, das für mich reserviert ist, befinden sich regel-mäßig zwei Batterien Milcherzeugnisse. Die eine besteht aus Joghurt-Gläsern einer aus der Fernsehwerbung bekannten Marke. Die andere setzt sich zusammen aus lauter Bechern einer Frischkäsezubereitung, ebenfalls durch die Fernsehwerbung sehr lange bekannt. Das Fach ist regelmäßig damit angefüllt.

Süßspeisen: Ja, natürlich bestelle ich auch Kuchen und Torte, wenn ich ins Kaffeehaus gehe. Wie Hunderttausende anderer Männer auch. Wie weltfremd sind diese Vollidioten denn ei-gentlich? Gibt es in der Sinnbefreitheit von deren Ergüssen denn eigentlich gar keine Schmerzgrenzen mehr?
Bei sämtlichen Familientreffen weltweit springen die Männer, sobald die Kuchen- und Tor-tentabletts auf die Kaffeetafel aufgetragen werden, erschrocken von ihren Stühlen hoch,

kreischen angeekelt "Iiiiiiiiiiiie, unmännlich!!!" und rennen panisch und schreiend davon?
Oder verhält es sich nicht doch eher so, dass die Ehefrau ab einem gewissen Punkt herumzu-zicken beginnt: "Herbert, das war jetzt schon dein drittes Stück Torte! Denk an deinen Cho-lesterinspiegel!"
Ansonsten:
Die Hallenser Hallorenkugeln sind von Frauen entwickelt worden? Der Zuckerbäcker Demel war eine Frau? Der Schöpfer der Salzburger Mozartkugel ebenfalls? Überhaupt alle weltweit tätigen Confiseriés-Hersteller waren von je her Frauen in Männerkleidern?

Milch: In meinem Fach im Kühlschrank befinden sich auch regelmäßig Milchflaschen einer sehr bekannten Großmolkerei aus dem Allgäu. In den Geschmacksrichtungen Banane, Erd-beer und Schoko. Weil mich das an die Fruchtmilch während meiner Schulzeit erinnert. – Würden mir diese gehirnamputierten Wohlstandsweiber bestimmt gleich wieder Heimweh un-terstellen, wenn sie mich das jetzt denken hören könnten. Was aber genauso wenig der Reali-tät entspricht. –
Außerdem steht in diesem Fach regelmäßig eine Reihe Fruchtmolke-Packungen einer bekann-ten österreichischen Marke.

Gemüse: Bei uns in der Familie war es schon seit Generationen so üblich, dass beim Mittags-tisch der Fleischanteil gleich dem Gemüseanteil war. Da gab es gleichberechtigt Fleisch, Ge-müse und Kartoffeln. Da redete überhaupt keiner darüber.

Kaffee mit Milch: Ich trinke an den Kaffeeautomaten in den Instituten, in denen ich tätig bin, wie selbstverständlich Kaffeezubereitungen, in denen auch Milch vorkommt. Ohne eine Se-kunde darüber nachzudenken.

Und was sagt das alles jetzt aus?

Auf der Heimfahrt las ich dann noch in der Zeitung:

"Männer und Frauen sind ja in vielen Bereichen verschieden – vor allem auch beim Essen. Edeltraud Koinig vom Café Belvedere in St. Paul, welches heuer vom LBI betrieben wird, hat sich deshalb etwas Besonderes einfallen lassen: nämlich eine eigene Frauen- und Männer-Eiskreation. Während "frau" Äpfel, Preiselbeeren, griechisches Joghurt und Himbeereis kre-denzt bekommt, ist es beim Mann das Schokoeis samt Ahornsirup, Apfel und geheimer Ge-würzmischung."

Darauf fällt mir jetzt echt gar nichts mehr ein …

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Suchmaschinen-Tags: Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit


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