Dreckschwätzerin (Frauen)

Bellator Eruditus , Thursday, 26.02.2015, 12:35 (vor 3348 Tagen) @ Tom

Die Frauen, die fast alle jünger sind als ihre Partner, gehen Vollzeit arbeiten und verdienen ihr eigenen Geld und lassen sich aus der Reihe (also nicht zum Geburtstag oder Weihnacht) von ihrem Partner auch nichts kaufen. Das gilt ihnen fast schon als Kuriosität.

Ich war mit einer Ossine Jahrgang 1980 verheiratet, ich kenne deren Schwester und locker ein rundes Dutzend von deren Freundinnen gut genug um mir eine Meinung bilden zu können.

Von den Damen arbeitet keine einzige tatsächlich Vollzeit und nur eine einzige als Ärztin wenigstens formal in Vollzeit. Die anderen sind Diplom- (bzw. Master) Hartzvierer, Kassenfachkraft im örtlichen Baumarkt oder wörtlich: "Visitor Managerin" (auf gut deutsch: Empfangsdame). Klar, denn mit Kunstgeschichte, Frühamerikanistik, Politologie oder Einzelhandelskauffrau findet frau logischerweise nichts anderes.

Geschenke zu jeder Tages- und Nachtzeit werden (dennoch oder gerade deswegen) selbstverständlich erwartet, besagte Ärztin z.B. "verlor den Respekt" vor ihrem langjährigen Partner als der wegen 4 Monaten Arbeitslosigkeit seinen diesbezüglichen "Pflichten" (u.a. mindestens zwei Mal die Woche Essen gehen) nicht nachkommen konnte.

Es gibt genau zwei Dinge die Ossinen von ihren Schwestern im Westen unterscheiden.
Zum einen, dass sie tatsächlich den Rotz erzählen, den du uns auch auftischen willst. Aber auch nur erzählen. Gelebt, geleistet, gefordert und genörgelt wird ganz genauso wenig bzw. viel wie bei den kapitalistischen Schwestern.
Und zum anderen, dass sie noch öfter abtreiben lassen als West-Weibchen und damit auch noch ganz offen angeben. Als ob man es wissen wollte.

Meine Daumenregel: Kennt man eine, kennt man alle.

Aber ich will dich nicht entmutigen. Jetzt, wo du schon mal damit angefangen hast, kannst du uns ruhig noch ein Geschichten aus Toms Märchenwelt erzählen.