Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Widerleg seine Thesen doch mal! (Frauen)

Tom, Thursday, 26.02.2015, 11:04 (vor 3349 Tagen) @ lichttblick

Ich bin keine Frau, aber kann trotzdem antworten.
Ich vermute, das ganze ist ein Generationen-Problem. Ich bin in den Vierzigern, meine Freunde ebenfalls. Wir leben im Osten Deutschlands an der Ostsee in einer größeren Stadt. Soviel zum Hintergrund. Bei fast allen meinen engen Freunden und weiteren Bekanntschaften sehe ich folgendes Bild:
- einige sind verheiratet
- einige sind geschieden oder nicht verheiratet und leben als Paar zusammen
- vorhanden sind gemeinsame Kinder, keine Kinder oder Patchworkkinder

Es ist ein ziemlich großer Kreis, nicht wirklich empirisch, aber ich denke, ich kann mir ein Urteil erlauben.

Die Frauen, die fast alle jünger sind als ihre Partner, gehen Vollzeit arbeiten und verdienen ihr eigenen Geld und lassen sich aus der Reihe (also nicht zum Geburtstag oder Weihnacht) von ihrem Partner auch nichts kaufen. Das gilt ihnen fast schon als Kuriosität. Bei einem Fall geht sie Teilzeit ins Büro weil der Kleine erst knapp anderthalb ist. Da übernimmt er einfach einen größeren Teil der Versicherungen etc. und sie bekommt kein Taschengeld.

Ein Ehepaar hat z.Z. eine Krise, weil sie gern Kinder hätte, er aber nicht. Sie liebt ihn augenscheinlich und will sich nicht trennen. Leidet aber. Das wird langfristig nicht gut ausgehen, aber da müssen sie selbst durch.

Das sind meine Beobachtungen. Sie sind sehr genau, weil mich das Thema interessiert. Zusammengefaßt kann ich die Frauen, die im Artikel, wenn auch überspitzt, beschrieben sind, nicht erkennen.
Bei einigen Eltern von westdeutschen Bekannten von mir, gibt es alles, was ich hier teilweise so lese. Versorgungsausgleich, Ehegattenunterhalt usw. Aber das ist die Generation 60+ und bei dieser hat die Ehefrau meist tatsächlich ihre Arbeit aufgegeben um ausschließlich Haus und Kinder zu betreuen.

Tom


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