Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Wahrscheinlich mache ich mich jetzt sehr unbeliebt..... (Allgemein)

DvB @, Tuesday, 07.01.2014, 21:01 (vor 3773 Tagen) @ MitGlied

Ist nur komisch, dass sich die meisten Menschen eher irgendwo konzentrieren wollen, als sich aufs große Land zu verteilen.

Genauso komisch wie daß sie zugleich aber über Konzentrationslager jaulen. :-D

Aber es stimmt so auch nicht. Einstmals hieß es eben "Stadtluft macht frei!" - und sie wollten sich nicht konzentrieren, sondern 'frei' sein und haben sich deswegen konzentriert. Später konnte man in der Stadt besser und leichter verdienen, und sie wollten sich nicht konzentrieren, aber besser und leiter verdienen, also haben sie sich konzentriert. Heute scheinen die Hauptargumente darin zu bestehen, daß einem in der Stadt die neugierige Tratschtante von nebenan nicht permanent auf die Griffel glotzt und man eben anonymer lebt. Irgendeinen Grund, sich mit wehenden Fahnen selbst zu entwurzeln, findet der Dummblüter halt immer.

Die Bevölkerungsdichte in Ostdeutschland nimmt ab, also riesige freie Flächen, die darauf warten besiedelt zu werden... Und was passiert? Niemand will hin.

'Mitteldeutschland' heißt das. 'Ostdeutschland' ist russisch/tschechisch/polakisch besetzt.

Das hat aber nicht zuletzt auch mit dem Abbau von Infrastruktur, sowie mit künstlichen Kosten, denen kein adäquates Einkommen gegenübersteht, zu tun, ist also zu einem ziemlichen Teil hausgemacht. Daß 'niemand' hin will, stimmt so außerdem auch nicht, sonst bekäme man die Grundstücke nämlich nicht günstig sondern geschenkt oder noch mit Zuzahlung. Was mir gefallen würde. :-)

Okay, stell dir vor, wir kriegen von Polen ein großes Stück Territorium zurück...
Was kriegen wir: kaputte Infrastruktur, eine Bevölkerung, die uns gegenüber nicht loyal ist und unseren Staat eher schwächt als stärkt.(Wir haben jetzt schon einen erheblichen Anteil illoyaler Bewohner) Kaum einer in der Bevölkerung hier, der hinziehen will. Es gibt auch keine Rohstoffe auszubeuten vergleichbar mit Russland, Kanada, Australien.

1. Infrastruktur: Es ist nicht so, daß wir Deutsche nicht in der Lage wären, ein Land aufzubauen. Wir sind mit Abstand Weltmeister darin. Und - trotz daß sogar unsere Infrastruktur in einem erbärmlichen Zustand ist - sind wir mit unserer Infrastruktur auch noch immer Weltmeister. Aber dieses Land wird halt absichtlich kaputtgemacht, die Kuh auf Daibel komm raus gemolken, aber möglichst nichts reinvestiert, schon gar nichts Längerfristiges.

2. iloyale Bevölkerung: Was willst Du hören? Iloyale Ausländer auszuweisen, ist nun die leichteste Übung, wo ein politischer Wille vorhanden ist.

3. Um das Land zu nutzen, muß dort niemand hinziehen. Wir können da z.B. einfach Wald pflanzen, ist mein voller Ernst. Da werden 1-2 Jahre ein paartausend Forsthelfer durchgejagt, danach wächst der Wald von alleine und ist eine ertragreiche Investition in die Zukunft, selbst wenn man es angesichts steigender Energiepreise bloß als Brennholz betrachten würde. (Ich würde übrigens schon hinziehen: mitten im Wald allein, hunderte km kein Mensch, der einem auf den Sack gehen kann... das wäre doch das Paradies.)

4. Es gibt Rohstoffe. In Ostpreußen haben wir z.B. 1 m starken Mutterboden. Im Augenblick mag das relativ wenig interessant erscheinen, weil Kunstdünger aus jedem Dreck nahezu das Maximum an Pflanzenausbeute holen kann. Aber das hat sich bald erledigt, weil die düngemittelfähigen Phosphatlagerstellen weltweit sogut wie erschöpft sind. Es gibt bloß noch eine bekannte Lagerstätte (Russland, Kola-Halbinsel), die den Grenzwert der EU für Uran- und Cadmiumbelastung unterschreitet. Danach haben wir die Wahl, uns entweder zu vergiften oder eben ohne perfekte Düngung auszukommen - dann werden vernünftige Böden wieder interessant. Für gesunde Ernährung sind sie auch so schon ein wichtiger Rohstoff. Heutzutage wird eh Erde in Tüten verkauft - und zu was für gehirnamputierten Tarifen... also wenns danach geht, liegen in Ostpreußen Aberbillionen €. :-D

Also was sollen wir damit?

Was sollen wir mit dem Goldbarren, der hat ja schon einen Kratzer und ist außerdem so beschissen schwer, ein Klotz am Bein...?! Du hast se nicht alle.

Gewinnbringender wäre es, wenn wir z.B. eine große Ecke vom australischen Kontinent aufkaufen könnten.

Was für ein Quatsch. Australien ist Wüste.

Klar ist hier alles dicht besiedelt, aber wir können es uns leisten, dass in anderen Ländern aufgrund unseres Rohstoffbedarfs die Natur zerstört wird, weil jeder in der Welt unsere Waren kaufen will und uns dafür im gegenzug die Rohstoffe liefert.

Können können wir das im Moment vielleicht (und auch nur finanziell), was nicht heißt, daß wir es auch sollten - schon allein darum, weil es - ins Unwirkliche übersteigert dargestellt - uns noch ein Strick daraus gedreht wird, wenn irgendwelche Bimbos ihre Natur zerstören, bloß um mit uns zu handeln. Dieses Finanzsystem steht aber vor dem Aus. Und was danach kommt, weiß niemand.

Davon abgesehen ist das ein Ist-Zustand, der vor allem mal bedeutet, daß Deutschland sich nicht selbst ernähren kann. Im Kriegsfall bedeutet das Handhabe, eine Hungerkatastrophe auszulösen. Genau aus diesem Grund wurde auch gezielt für diese Überbevölkerung und Abhängigkeit vom Ausland gesorgt.

Wir können hier in 50% von D ein Flächenreservat aufmachen, und einen auf vorbildlich grün machen ohne an Lebensqualität zu verlieren. Das passiert woanders dafür.

Ja nun, wer in einer Betonwüste haust, am besten vielleicht noch in 100-Parteien-Block, Marke Sklavenschließfach, und der Codex-Alimentarius-Fraß frißt, was will der auch noch an 'Lebensqualität' verlieren? Der redet wie ein Blinder von der Farbe.

Und das einzigste was wir uns anhören müssen ist Kritik von anderen wegen unseres Exportüberschusses.

Ach, Quatsch - dreh einfach die Trance-Mucke weiter auf, dann hörste das auch nimmer. Unnötige Gedanken werden sowieso gleich mitentfernt.

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