Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Arne Hoffmann im "Freitag" - Eine hervorragende Rezension zum Buch "Das entehrte Geschlecht"

Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Monday, 27.02.2012, 23:23 (vor 4444 Tagen)

"Das entehrte Geschlecht" (Rezension)

Rolf Bönts Buch "Das entehrte Geschlecht" (Pantheon 2012) ist das meines Wissens erste Werk mit Kernthesen der Männerrechtsbewegung, das es - auch dank medialer Unterstützung durch die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, den Berliner Tagesspiegel und den WDR - in die Top 100 der Amazon-Verkaufscharts geschafft hat. Dies zeigt, dass in der Bevölkerung inzwischen ein immenses Interesse an diesem Thema besteht: ein Interesse allerdings, das viele Medien bislang tabuisiert haben. Über die Männerrechtsbewegung wurde kaum berichtet, und wenn ausnahmsweise doch, dann vor allem negativ. Bönt spielt dieses seltsame Spiel zum Teil mit:

Der ganze Beitrag steht hier: http://www.freitag.de/community/blogs/ahoffmann/das-entehrte-geschlecht-rezension

Arne ist immer noch tipp-topp drauf!

Leser

Arne Hoffmann im "Freitag" - Eine hervorragende Rezension zum Buch "Das entehrte Geschlecht"

Ante portas, Tuesday, 28.02.2012, 00:23 (vor 4444 Tagen) @ Leser

Der ganze Beitrag steht hier:
http://www.freitag.de/community/blogs/ahoffmann/das-entehrte-geschlecht-rezension

Sicher lesenswert für alle,d ie den Artikel bisher zwar fleißig kommentiert, aber nicht im Geringsten begriffen haben.

Den Link wohl nicht mal angeklickt, Tante Portas?

Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Tuesday, 28.02.2012, 00:33 (vor 4444 Tagen) @ Ante portas

Sicher lesenswert für alle,d ie den Artikel bisher zwar fleißig
kommentiert, aber nicht im Geringsten begriffen haben.

Bis jetzt, Stand 27.02.2012 steht kein einziger Kommentar dazu im "freitag".

Gerne darfst du aber nun denn Anfang machen - auch wenn da offensichtlich noch nichts angekommen ist ...

Hey, das ist jetzt deine Chance berühmt zu werden ;-)

Hoffmann hat wohl noch ein Hühnchen zu rupfen ...

Manifold ⌂, Tuesday, 28.02.2012, 00:45 (vor 4444 Tagen) @ Leser
bearbeitet von Manifold, Tuesday, 28.02.2012, 00:49

"Die bisherige Rezeption des Buches durch die Männerrechtsbewegung selbst fand bislang lediglich an ihrem radikalen Rand statt. Dort wurde, noch bevor das Buch überhaupt erhältlich, sondern nur in kurzen Vorabveröffentlichungen auszugsweise zu lesen war, Bönt als "Dreckschreiberling" und "Hassprediger" sowie sein Werk als zynische, bösartige und menschenverachtende Feministinnen-Propaganda beschimpft. Es gab langatmige Lamentos, dass Verlag und Autor politisch viel zu weit links stünden, und unweigerlich folgte irgendwann das am radikalen Rand gebetsmühlenhaft wiederholte Fazit, dass es "nur mit Gewalt gehen" werde. Die radikalen Ränder beider Bewegungen verhalten sich längst spiegelbildlich zueinander - der Unterschied allerdings ist, dass etwa die Radikalfeministin Alice Schwarzer mit ihrem ungeklärten Verhältnis zur Gewalt in Deutschland Wortführerin ihrer Bewegung und tauglich für Massenmedien plus Bundesverdienstkreuz ist, während der radikale Rand der Männerbewegung von deren Wortführern und Aktivisten nicht einmal besonders ernst genommen wird. (Man fragt sich nach den zitierten Statements, woran das wohl liegen könnte ...)"

Komisch - weder im alten, noch im neuen gelben Forum (ich hab' jetzt mal nicht im Weiberplage-Forum nachgeschaut ...) findet man die Worte "Dreckschreiberling" oder "Hassprediger" separat von Arnes Rezension - entweder wurden die betreffenden Posts von den Admins gelöscht (was die gesamte Kritik Arnes relativieren würde) oder sie entspringen dem Geist eines rachsüchtigen Verstandes.

Offensichtlich ist Arne immer noch ein bisschen pickiert, dass seine politisch korrekten Hexenprozesse rund um die Osloer Katastrophe in die Hose gingen. Er selber und sein Verein Agens e.V. kriegen ja (wie er selber beklagt) etwa genauso wenig Aufmerksamkeit, wie dieser böse "radikale Rand" der Männerrechtsbewegung, welcher sich in einem vernachlässigbar kleinen Thread mit vier Posts zu dem Buch geäussert hat ...

Man kann's auch übertreiben mit dem Beleidigtsein - irgendwann wird's halt einfach nur lächerlich.

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Hoffmann hat wohl noch ein Hühnchen zu rupfen ...

Royal Bavarian, St. Arnestupfing, Tuesday, 28.02.2012, 01:05 (vor 4444 Tagen) @ Manifold

Er selber und sein Verein Agens e.V. kriegen ja (wie er
selber beklagt) etwa genauso wenig Aufmerksamkeit, wie dieser böse
"radikale Rand" der Männerrechtsbewegung, welcher sich in einem
vernachlässigbar kleinen Thread mit vier Posts zu dem Buch geäussert hat
...

... mein Reden. Es ist völlig egal, wie du formulierst, welche Ausdrücke du verwendest, ob du dich um Verständnis bemühst oder nicht, die Netiquette hochhältst oder nicht: - der feministische Mainstream ist an Widerspruch nicht interessiert. So nicht und anders auch nicht.

Man kann's auch übertreiben mit dem Beleidigtsein - irgendwann wird's
halt einfach nur lächerlich.

... Hoffmann ist Kulturmarxist durch und durch. Was erwartest du? So einer definiert sein eigenes Gutsein immer über die Bösartigkeit des Anderen.

Ganz arg bösartig - Royal Bavarian

Hoffmann hat wohl noch ein Hühnchen zu rupfen ...

Kurti, Wien, Tuesday, 28.02.2012, 01:16 (vor 4444 Tagen) @ Manifold

"Dreckschreiberling" oder "Hassprediger" separat von Arnes Rezension -

Der Hassprediger geht auf meine Kappe - Asche auf mein Haupt. Hier die beanstandete Stelle:

Zitat Artikel: Heute kommt der werdende Vater zur Geburt seiner Kinder mit, aber sonst hat sich zwischen Biertrinken und Fußballgucken, diesen beiden effizientesten Zeitvernichtern, zu wenig verändert.

Kommentar von mir: Nicht etwa, dass es so wäre, dass Tausende von Kindern ihren Vätern vorenthalten werden, aber woher denn …
Und zum Thema männliche Freizeitgestaltung sei gesagt: Es gibt natürlich auch keine Millionen von Männern, die ihre Freizeit in allen nur denkbaren Ehrenämtern zur Verfügung stellen. Werft mal einen Blick in den Bundesfreiwilligen-Survey, da steht es Schwarz auf Weiß!

Zitat Artikel: Zeitvernichter werden von Menschen benötigt, die überflüssig sind.

Kommentar von mir: Das Einzige, was überflüssig ist, sind Hassprediger.
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=221714

Ich bleibe dabei: Menschen pauschal als "überflüssig" abzuurteilen, ist für mich Hasspredigerei. So etwas würde ich nicht zum dreckigsten Penner sagen, der irgendwo halbtot in einer U-Bahn-Station herumliegt. Oder steckt in diesem Satz noch irgendeine andere geheime Botschaft, die ich nicht erkannt habe?

Ich habe Arne immer sehr geschätzt (und dies auch im Männerhassbuch zum Ausdruck gebracht). Aber langsam wird er zu einer wunderlichen alternden Diva, dass er sich über einen solchen Pipifax derart echauffiert.

Gruß, Kurti

Hoffmann hat wohl noch ein Hühnchen zu rupfen ...

Manifold ⌂, Tuesday, 28.02.2012, 01:27 (vor 4444 Tagen) @ Kurti

Aha ... jo, deine Erwähnung des Worts "Hassprediger" habe ich in dem Fall übersehen. Aber "Dreckschreiberling" konnte ich immer noch nicht finden.

Ich persönlich finde den Ausdruck "Hassprediger" bezogen auf die Stelle der "überflüssigen Menschen" durchaus nachvollziehbar und finde ihn auch generell nicht so schlimm - sind es nicht gerade politisch Korrekte wie Arne und andere Linke, die unsereins tagtäglich mit dem Wort eindecken?

Offensichtlich stumpfen solche Worte, genauso wie "rechtsextrem", "frauenfeindlich" etc. irgendwann ab und werden bedeutungslos.

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Hoffmann hat wohl noch ein Hühnchen zu rupfen ...

Dir werd ich helfen, Tuesday, 28.02.2012, 01:27 (vor 4444 Tagen) @ Manifold

Komisch - weder im alten, noch im neuen gelben Forum (ich hab' jetzt mal
nicht im Weiberplage-Forum nachgeschaut ...) findet man die Worte
"Dreckschreiberling" oder "Hassprediger"

Dreckschreiberling

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=221678

Hassprediger

ist hier zu finden:

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=221714

Aufrufe zur Gewalt? Ach wo ...

"Besser wäre das Laternisieren von eineindeutig identifizierten Ganoven der politischen Fraktion."

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=221874

Wo bleibt denn plötzlich Deine ansonsten vorhandene Recherche- und Analysefähigkeit?

Wo Hoffmann sich - seiner Linie treu bleibend (kommt Dir das bekannt vor?)sich erstmal mit Buch und Autor genauer auseinandersetzt

schafft die hiesige "Forumsintelligenzia" lediglich entweder die masochistische Suche nach vermeintlichen Kränkungen, oder nach "schnellen "Belegen"

Zitat

"Es sieht schwer danach aus, als sei nach dem lila Welpen ein Neuer mit einer Auftragsarbeit beglückt worden.

Habe auf die Schnelle nichts Verwertbares ergoogeln können."

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=221850

für's fest zementierte Weltbild.

Und während sich die Hardliner hier schon wieder über Hoffmann auslassen, finden bereits 11 von 11 Lesern Hoffmanns Rezension auf Amazon hilfreich ...

Warum versagst Du plötzlich?

Sic licet iovi non licet bovi oder warum Brüste geil sind

Manifold ⌂, Tuesday, 28.02.2012, 01:54 (vor 4444 Tagen) @ Dir werd ich helfen
bearbeitet von Manifold, Tuesday, 28.02.2012, 01:58

Dreckschreiberling
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=221678

Jo ... "DreckSschreiberling", jedoch nicht "Dreckschreiberling". Arne hat "Dreckschreiberling" geschrieben, so dass ich genau nach diesem Begriff in beiden Foren gesucht und somit auch logischerweise nichts ausser Arnes Rezensionstext gefunden habe.

Wenn Arne nicht richtig zitieren kann, dann musst du nicht mir die Schuld für die Konsequenzen geben.

Hassprediger
ist hier zu finden:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=221714

Habe ich gesehen - siehe meine Antwort auf Kurtis Post. Arne sollte sich diesbezüglich nicht aufregen - er und Seinesgleichen benutzen den Begriff schliesslich auch gerne ausführlich für Andersdenkende.

Wohl wieder ein Fall von "sic licet iovi, non licet bovi" ...

Aufrufe zur Gewalt? Ach wo ...
"Besser wäre das Laternisieren von eineindeutig identifizierten Ganoven
der politischen Fraktion."
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=221874

Ich habe in meinem ersten Post in diesem Thread nicht geschrieben, dass es keine Aufrufe zur Gewalt gab (das ist man sich von gewissen Leuten ja gewohnt, also nichts Neues unter der Sonne) - mein Post drehte sich primär um die Begriffe "Dreckschreiberling" und "Hassprediger", die ich nicht finden konnte.

Wo bleibt denn plötzlich Deine ansonsten vorhandene Recherche- und
Analysefähigkeit?

Vielleicht hab' ich sie aus Versehen beim letzten Mal Kacken gehen mit runtergespült. Willst du mal vorbei kommen und in meinem Klo nachschauen? So im Stile von The Big Lebowski:

http://www.youtube.com/watch?v=QYFxrja-ae8

;-)

Wo Hoffmann sich - seiner Linie treu bleibend (kommt Dir das bekannt
vor?)sich erstmal mit Buch und Autor genauer auseinandersetzt

Und weshalb verschwendet er dann einen gesamten Abschnitt an ein paar Akteuren, die sich laut Arne nicht einmal selber ernst nehmen? Weshalb muss sich dann Arne so über deren Meinungen aufregen und sie so ernst nehmen?

schafft die hiesige "Forumsintelligenzia" lediglich entweder die
masochistische Suche nach vermeintlichen Kränkungen, oder nach "schnellen
"Belegen"

Arne und du überbewerten einzelne Meinungen in zwei von vielen Foren der Männerrechtsbewegung. Dissenz und Widerspruch sind immer vorprogrammiert, wenn man eindeutig Position bezieht - das ist bei mir und meiner Haltung zur wahren Gleichberechtigung auch nicht anders. Da muss man drüber stehen können - würde man meinen.

"Es sieht schwer danach aus, als sei nach dem lila Welpen ein Neuer mit
einer Auftragsarbeit beglückt worden.
Habe auf die Schnelle nichts Verwertbares ergoogeln können."
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=221850
für's fest zementierte Weltbild.

Warum stört dich die Meinung eines Anonymen in irgendeinem Forum so sehr? Lern' loszulassen - auch ruhig mal auf einer Gebirgstour. Das entspannt die Nerven. ;-)

Und während sich die Hardliner hier schon wieder über Hoffmann
auslassen, finden bereits 11 von 11 Lesern Hoffmanns Rezension auf Amazon
hilfreich ...

11 von 11? Halleluja! Dann ist ja das gemeinsame Sorgerecht und die Abschaffung der Wehrpflicht nicht mehr weit! Ich sehe schon das Ende des Feminismus am Horizont.

Warum versagst Du plötzlich?

Wie gesagt - mein Angebot mit dem Klo steht noch ;-)

Und damit der Titel dieses Posts auch noch irgendwie Sinn macht:

[image]

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Sic licet iovi non licet bovi oder warum Brüste geil sind

Gobelin, Tuesday, 28.02.2012, 12:59 (vor 4444 Tagen) @ Manifold
bearbeitet von Gobelin, Tuesday, 28.02.2012, 13:04

Jo ... "DreckSschreiberling", jedoch nicht "Dreckschreiberling". Arne hat
"Dreckschreiberling" geschrieben, so dass ich genau nach diesem Begriff in
beiden Foren gesucht und somit auch logischerweise nichts ausser Arnes
Rezensionstext gefunden habe.

Ach so, Du hast nur die Suchfunktion genutzt - traust Du Deinen eigenen Augen nicht?

Denk Dir nichts, mir geht's hier manchmal genauso. ;-)

Wenn Arne nicht richtig zitieren kann, dann musst du nicht mir die Schuld
für die Konsequenzen geben.

Vermutl. ledigl. ein kleiner Tippfehler in der Eile - tatsächl. auch nicht der einzige in seinem Text, der offenbar möglichst rasch online gehen sollte.

Habe ich gesehen - siehe meine Antwort auf Kurtis Post. Arne sollte sich
diesbezüglich nicht aufregen - er und Seinesgleichen benutzen den Begriff
schliesslich auch gerne ausführlich für Andersdenkende.

Nun - wo schwarz ist, sollte man auch schwarz sehen, und wo tatsächlich Hass gesäht wird, sollte er auch als solcher bezeichnet werden.

Ich habe in meinem ersten Post in diesem Thread nicht geschrieben, dass es
keine Aufrufe zur Gewalt gab (das ist man sich von gewissen Leuten ja
gewohnt, also nichts Neues unter der Sonne) - mein Post drehte sich primär
um die Begriffe "Dreckschreiberling" und "Hassprediger", die ich nicht
finden konnte.

Das ist allerdings richtig. Ich hab hier Bezug aufs gesamte Posting genommen, wo die betreffende Passage ebenfalls hervorgehoben war ...

Vielleicht hab' ich sie aus Versehen beim letzten Mal Kacken gehen mit
runtergespült. Willst du mal vorbei kommen und in meinem Klo nachschauen?

Hm, immer dann, wenn's wirklich interessant wird, wirst Du plötzlich ziemlich kindisch, findest Du nicht?

Und weshalb verschwendet er dann einen gesamten Abschnitt an ein paar
Akteuren, die sich laut Arne nicht einmal selber ernst nehmen? Weshalb muss
sich dann Arne so über deren Meinungen aufregen und sie so ernst nehmen?

Die Bewertung, ob das Verschwendung ist, steht letztlich noch aus und liegt im Auge des einzelnen Betrachters.

Auch hast Du offenbar einen Teil von Arnes Passage gründlich missverstanden.

Arne hat nichts darüber geschrieben, dass diejenigen sich selbst nicht ernst nehmen würden, sondern von den bekannteren, öffentlichen Repräsentanten - wer kommt da hauptsächlich in Betracht? - nicht ernst genommen werden.

Arne und du überbewerten einzelne Meinungen in zwei von vielen Foren der
Männerrechtsbewegung. Dissenz und Widerspruch sind immer vorprogrammiert,
wenn man eindeutig Position bezieht - das ist bei mir und meiner Haltung
zur wahren Gleichberechtigung auch nicht anders. Da muss man drüber stehen
können - würde man meinen.

Das einzige, was ich kritisiere, sind Schnellschüsse aus der Hüfte.

Warum stört dich die Meinung eines Anonymen in irgendeinem Forum so sehr?
Lern' loszulassen - auch ruhig mal auf einer Gebirgstour. Das entspannt die
Nerven. ;-)

Na, danke für den Tip.

11 von 11? Halleluja! Dann ist ja das gemeinsame Sorgerecht und die
Abschaffung der Wehrpflicht nicht mehr weit! Ich sehe schon das Ende des
Feminismus am Horizont.

Mittlerweile sind glaub ich 20 von 20. ;-) Ggf. zuzüglich der, die evtl. einfach keine Wertung abgegeben haben.

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

Was Du evtl. unterschätzt, dass "Bönt" mit seiner Neuerscheinung evtl. ganz andere Leserkreise ans Thema ranführt.

Nebenbei hat A. Hoffmann noch ganz dreist Werbung für Agens und Manndat gemacht, von denen bis dato evtl. auch viele noch nie etwas gehört haben. (Hoffentlich ist jetzt nicht gleich wieder jemand gekränkt)

Wie gesagt - mein Angebot mit dem Klo steht noch ;-)

Vielen Dank.

Ich mach Dir ein Gegenangebot.

Spül in Deinem Klo doch zusätzlich Deine "Wald und Wiesen"-hobbypsychologischen Ferndiagnosen und Interpretationen der Intentionen anderer runter.

Da komm ich dann auch zum Zuschauen, ok?

Und damit der Titel dieses Posts auch noch irgendwie Sinn macht:
[image]

Äh, das sollen Brüste sein? Das ist lediglich ein Brustansatz, unterstützt durch ausstaffierten Push-Up-BH. Aber jedem das seine.

Hast dich wohl beim ersten Mal nicht getraut unter deinem eigentlichen Pseudonym zu schreiben ^^ (kT)

Manifold ⌂, Tuesday, 28.02.2012, 17:38 (vor 4444 Tagen) @ Gobelin

- kein Text -

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Sic licet iovi non licet bovi oder warum Brüste geil sind

Manifold ⌂, Tuesday, 28.02.2012, 17:59 (vor 4444 Tagen) @ Gobelin
bearbeitet von Manifold, Tuesday, 28.02.2012, 18:05

Arne hat nichts darüber geschrieben, dass diejenigen sich selbst nicht
ernst nehmen würden, sondern von den bekannteren, öffentlichen
Repräsentanten - wer kommt da hauptsächlich in Betracht? - nicht ernst
genommen werden.

"[...] während der radikale Rand der Männerbewegung von deren Wortführern und Aktivisten nicht einmal besonders ernst genommen wird."

Dieser Teil war dann wohl nicht deutlich genug formuliert. Zum einen kann man das dahingehend verstehen, dass hier die Wortführer und Aktivisten der gesamten Männerbewegung gemeint sind, welche den radikalen Rand nicht ernst nehmen (wie du meinst) oder lediglich jene des "radikalen Rands", die sich selber nicht allzu ernst nehmen (so wie ich es verstanden habe und was mehr Sinn macht, denn viele im neuen gelben Forum zählen sich nicht wirklich zur Männerbewegung dazu und nehmen somit ihr "Engagement" in derselben nicht ernst).

Aber um diese Undeutlichkeit zu erkennen, muss man natürlich keine Schnellschüsse aus der Hüfte ablassen und analytische Fähigkeiten aktivieren ... und so, ne? ;-)

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Sic licet iovi non licet bovi oder warum Brüste geil sind

Gobelin, Tuesday, 28.02.2012, 18:38 (vor 4443 Tagen) @ Manifold
bearbeitet von Gobelin, Tuesday, 28.02.2012, 18:44

"[...] während der radikale Rand der Männerbewegung von deren Wortführern und Aktivisten nicht einmal besonders ernst genommen wird."

Aber um diese Undeutlichkeit zu erkennen, muss man natürlich keine
Schnellschüsse aus der Hüfte ablassen und analytische Fähigkeiten
aktivieren ... und so, ne? ;-)

Was soll daran denn bitte undeutlich sein?

a) während der radikale Rand der Männerbewegung von deren Wortführern und Aktivisten ...

b) während der radikale Rand der Männerbewegung von dessen Wortführern und Aktivisten ...

Um die Bedeutung des Satzes zu erfassen muss man lediglich etwas in Deutsch bewandert sein.

Ja, auch Deutsch erfordert gewisse analytische Fähigkeiten ...

Forumsintelligenzia

Mus Lim ⌂, Tuesday, 28.02.2012, 07:19 (vor 4444 Tagen) @ Dir werd ich helfen

schafft die hiesige "Forumsintelligenzia" lediglich ...

Seit wann haben Stammtische, dieses Forum ist einer, eine "Intelligenz?!??

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Forumsintelligenzia

Gobelin, Tuesday, 28.02.2012, 08:02 (vor 4444 Tagen) @ Mus Lim

Seit wann haben Stammtische, dieses Forum ist einer, eine "Intelligenz?!??

Könnte das evtl. der Grund sein, warum der Begriff in Anführungszeichen gesetzt wurde?

fragt sich am Morgen (noch nicht ganz wach)

Gobelin

Herr Hoffmann macht schimpfe-schimpfe mit uns

Kurti, Wien, Tuesday, 28.02.2012, 00:58 (vor 4444 Tagen) @ Leser

Und mit einigen Dingen bin wohl auch ich gemeint:

Die bisherige Rezeption des Buches durch die Männerrechtsbewegung selbst fand bislang lediglich an ihrem radikalen Rand statt. Dort wurde, noch bevor das Buch überhaupt erhältlich, sondern nur in kurzen Vorabveröffentlichungen auszugsweise zu lesen war, Bönt als "Dreckschreiberling" und "Hassprediger" sowie sein Werk als zynische, bösartige und menschenverachtende Feministinnen-Propaganda beschimpft. Es gab langatmige Lamentos, dass Verlag und Autor politisch viel zu weit links stünden, und unweigerlich folgte irgendwann das am radikalen Rand gebetsmühlenhaft wiederholte Fazit, dass es "nur mit Gewalt gehen" werde. Die radikalen Ränder beider Bewegungen verhalten sich längst spiegelbildlich zueinander - der Unterschied allerdings ist, dass etwa die Radikalfeministin Alice Schwarzer mit ihrem ungeklärten Verhältnis zur Gewalt in Deutschland Wortführerin ihrer Bewegung und tauglich für Massenmedien plus Bundesverdienstkreuz ist, während der radikale Rand der Männerbewegung von deren Wortführern und Aktivisten nicht einmal besonders ernst genommen wird. (Man fragt sich nach den zitierten Statements, woran das wohl liegen könnte ...)

Aber so wie es in dem Ursprungsartikel stand, konnte man es beim besten Willen nicht viel anders interpretieren. Ich habe es mir noch einmal angesehen und gewisse Formulierungen sind für mich nach wie vor Fem-Sprech im besten Sinne. Wenn man die von mir beanstandeten Phrasen (Und es waren "Phrasen", und zwar solche, wie ich sie in Schänder-Artikeln schon zu Hundertausenden gelesen habe.) hernimmt, die hätten eins zu eins in der "Brigitte" stehen können.

Gruß, Kurti

Nur im Maskulismus/MGTOW kann sich ein Mann mental vollständig vom Feminismus lösen (kT)

Manifold ⌂, Tuesday, 28.02.2012, 01:00 (vor 4444 Tagen) @ Kurti

- kein Text -

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Herr Hoffmann macht schimpfe-schimpfe mit uns

12, Tuesday, 28.02.2012, 12:19 (vor 4444 Tagen) @ Kurti

im besten Sinne. Wenn man die von mir beanstandeten Phrasen (Und es waren
"Phrasen", und zwar solche, wie ich sie in Schänder-Artikeln schon zu
Hundertausenden gelesen habe.) hernimmt, die hätten eins zu eins in der
"Brigitte" stehen können.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil - nix für ungut, weil du sonst keine schlechten Sachen schreibst :-)
Aber da lagst /liegst du meilenweit daneben.

Ich weiß nicht warum Männer gleich wimmern und weinen, wenn mal was an ihnen kritisiert wird - dieselben Männer die mit Begriffen wie "lila Pudel" und "weißer Ritter" gerade so um sich werfen, also selbst der Überzeugung sein sollten, dass mit ihrem Geschlecht massiv was nicht in Ordnung ist.

Kaum sagts mal ein anderer zerbröselt das wenige Selbstbewußtsein das man hat und es folgt ein Befreiungsrundumschlag.

Das Gegenüber eines Jammer-feminismus sollte kein Wimmer-und-aua-Maskulismus sein.

oooooch!

DvB, Tuesday, 28.02.2012, 22:10 (vor 4443 Tagen) @ Kurti

Die bisherige Rezeption des Buches durch die Männerrechtsbewegung
selbst fand bislang lediglich an ihrem radikalen Rand statt.

Ja nun, um etwas rezipieren zu können, brauchts halt nicht bloß nen Rezeptor, sondern auch ein Diskriminierungsvermögen am Signalpegel - und sowas ist nunmal übelst radikal. Merkbefreite können da halt net mithalten.

Es gab langatmige Lamentos, dass Verlag und Autor politisch viel zu weit
links stünden,

Soweit ich das in Erinnerung hab, ging die Attributierung nicht direkt auf 'zu links', sondern mehr ganz allgemein in Richtung 'zu hohl'. Aber es fühlen sich selbstverständlich immer die Richtigen aufgerufen.

und unweigerlich folgte irgendwann das am radikalen Rand
gebetsmühlenhaft wiederholte Fazit, dass es "nur mit Gewalt gehen" werde.

Eben; die Wattebäuschchen- und Säuseltour wird traditionell an der Wurzel als suboptimal erlebt.

Die radikalen Ränder beider Bewegungen verhalten sich längst
spiegelbildlich zueinander

Was für eine Überraschung. Normalerweise müßte man ja erwarten, daß sie sich gleichen, wie ein Ei dem anderen, oder so...

- der Unterschied allerdings ist, dass etwa die
Radikalfeministin Alice Schwarzer mit ihrem ungeklärten Verhältnis zur
Gewalt in Deutschland Wortführerin ihrer Bewegung und tauglich für
Massenmedien plus Bundesverdienstkreuz ist, während der radikale Rand der
Männerbewegung von deren Wortführern und Aktivisten nicht einmal
besonders ernst genommen wird.

Nicht zu fassen, der Feind dekoriert seine SoldösInnen mit Lametta und läßt die feindlichen Soldaten in schnöder Unterscheidungsmanier leer ausgehen. Ungeheuerlich, das! Da sollte viel mehr gekratzt werden, vielleicht hat er ja dann doch ein Einsehen. Was von der "Wortführung" und dem "Aktionismus" Rezeptionsunfähiger und Merkbefreiter der "Männerbewegung" zu halten ist, muß wohl nicht weiter erörtert werden.

(Man fragt sich nach den zitierten
Statements, woran das wohl liegen könnte ...)

Nachdem sowohl die gewünschte, als auch die richtige Antwort auf der Hand liegen, muß dieser ominöse "man" aber schon verdammt dämlich sein. Zum Glück läßt er sich hier wenigstens nicht blicken, um die Umwelt mit seinen Müllfragen zu kontaminieren.

Aber so wie es in dem Ursprungsartikel stand, konnte man es beim besten
Willen nicht viel anders interpretieren. Ich habe es mir noch einmal
angesehen und gewisse Formulierungen sind für mich nach wie vor Fem-Sprech
im besten Sinne. Wenn man die von mir beanstandeten Phrasen (Und es waren
"Phrasen", und zwar solche, wie ich sie in Schänder-Artikeln schon zu
Hundertausenden gelesen habe.) hernimmt, die hätten eins zu eins in der
"Brigitte" stehen können.

Ich denke nicht, daß Du Dich rechtfertigen mußt.

Herr Hoffmann macht schimpfe-schimpfe mit uns

Dummerjan, Wednesday, 29.02.2012, 17:10 (vor 4443 Tagen) @ Kurti

Aber so wie es in dem Ursprungsartikel stand, konnte man es beim besten
Willen nicht viel anders interpretieren. Ich habe es mir noch einmal
angesehen und gewisse Formulierungen sind für mich nach wie vor Fem-Sprech
im besten Sinne. Wenn man die von mir beanstandeten Phrasen (Und es waren
"Phrasen", und zwar solche, wie ich sie in Schänder-Artikeln schon zu
Hundertausenden gelesen habe.) hernimmt, die hätten eins zu eins in der
"Brigitte" stehen können.

Ich finde wgvdl.com ist Avantgarde (s. behinderte-jungs-thread u.a.) und daher "extrem", wer vorneweg läuft ist nun mal "extrem". Politisch extrem finde ich nicht- kann aber daran liegen, dass man in Bayern manches anders bewertet als in bremen oder Berlin.

Ansonsten muss man sich nicht jede Jacke anziehen.

Herr Hoffmann macht schimpfe-schimpfe mit uns

Rainer ⌂, Wednesday, 29.02.2012, 19:07 (vor 4442 Tagen) @ Dummerjan

Ich finde wgvdl.com ist Avantgarde (s. behinderte-jungs-thread u.a.) und
daher "extrem", wer vorneweg läuft ist nun mal "extrem".

Wer sich im dritten Reich für die Juden eingesetzt hat, war ebenfalls "extrem". Niemand würde ihm heute diesen "Extremismus" vorhalten.

Wir sind auch nur Widerstandskämpfer.

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Arne Hoffmann im "Freitag" - Eine hervorragende Rezension zum Buch "Das entehrte Geschlecht"

Detektor, Tuesday, 28.02.2012, 05:50 (vor 4444 Tagen) @ Leser

"Erst jahrzehntelang auf dem Spielplatz nach dem Vater zu schreien und dann, wenn er endlich kommt, die Polizei zu rufen" - das ist Bönt zufolge der falsche Weg. "

Ich weiß, woran das liegt. Man muss dazu nur erkennen, dass solche Forderungen nicht aus einem echten Bedürfnis an dem geforderten Verhalten an sich gestellt werden, sondern weil das Herbeizwingen von dem vorgeblich gewünschten Verhalten in Wirklichkeit die Machtfrage zugunsten der ForderInnen beantworten soll: der Mann hat da zu sein und zu verschwinden und wieder da zu sein und zu dienen und zu verschwinden und wieder für dieses und jenes aufzutauchen, gerade wie die weibliche Pullertruppe sich das so wünscht und um sich damit immer wieder die Bestätigung zu geben, dass alles nur nach ihrem gepuderten Näschen bzw. nach ihrem unförmigen, feministischem Zinken geht.

Wir hatten schon im Dezember mal so ein Beispiel, wo es merkwürdigerweise einer Doppelnamen-Anwältin und ihrer Klientin plötzlich genau um das Gegenteil von dem ging, was man sonst so liest: nämlich plötzlich den Vater nicht mehr loswerden, sondern nun unbedingt herbeizwingen zu wollen.

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=211650

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=211687

Das ist dasselbe in Grün. Diese TypInnen werden von daher nie wirklich zufriedenzustellen zu sein.

Gute Idee

Detektor, Tuesday, 28.02.2012, 06:22 (vor 4444 Tagen) @ Detektor

"Jetzt sollen mal die Frauen oder die Kinder ein paar Jahre die Welt regieren. Wir Männer hatten unsere Chance und hatten sie nicht genutzt."

Nach den paar Jahren wird eine große Ernüchterung eintreten. Und die Frauenbewegung womöglich zur FDP des Feminismus: Klein und unbedeutend.

P.S: das Chaos räumen großzügig natürlich wieder die Männer weg. Und diese Bratzen dann hoffentlich gleich mit.

Arne Hoffmann im "Freitag" - Eine hervorragende Rezension zum Buch "Das entehrte Geschlecht"

Robert ⌂, München, Tuesday, 28.02.2012, 10:39 (vor 4444 Tagen) @ Detektor

dieses und jenes aufzutauchen, gerade wie die weibliche Pullertruppe sich
das so wünscht und um sich damit immer wieder die Bestätigung zu geben,
dass alles nur nach ihrem gepuderten Näschen bzw. nach ihrem unförmigen,
feministischem Zinken geht.

Das Problem ist vielschichtiger. Frauen machen das, um Männer zu testen ("Shittest"), und wenn er sich rumschubsen lässt, ist er durchgefallen (und damit automatisch unattraktiv, unsexy, kein Mensch mehr, den frau irgendwie zu berücksichtigen braucht: die Abwertung zum reinen Zahlesel folgt auf dem Fuss).

Ich habe schon öfter behauptet, daß der ganze Feminismus nichts anderes ist als ein gigantischer "Shittest", durch denn wir westlichen Männer kollektiv durchgefallen sind. (Nebenbei: die ganzen Artikel und Bücher von Frauen, die hier immer wieder erwähnt werden (das jüngste Beispiel: "Männerkrankheiten") sind doch nichts anderes als Hilferufe).

Deshalb bin ich der Meinung, daß eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Männerbewegung ist, daß jeder erst mal schaut, in seinem Privatleben wieder "der Mann" zu werden (und damit z.B. auch automatisch das "Familienoberhaupt" ist, ohne daß ihn jemand dazu ermächtigen muss ...).

PS: das ist übrigens schon mal schwer genug, denn verlorenen Respekt und Achtung wiederzubekommen ist ähnlich schwer wie verlorenes Vertrauen wiederherzustellen ...

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Der Autor heißt Ralf, nicht Rolf

Mus Lim ⌂, Tuesday, 28.02.2012, 07:13 (vor 4444 Tagen) @ Leser

Rolf Bönts Buch "Das entehrte Geschlecht" (Pantheon 2012) ...

WikiPrawda: Ralf Bönt

--
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Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

analythisch gesehen

Tesla, Tuesday, 28.02.2012, 09:03 (vor 4444 Tagen) @ Leser

Arne ist immer noch tipp-topp drauf!

war an Arne Hoffmann selten was auszusetzen.

Arne Hoffmann im "Freitag" - Eine hervorragende Rezension zum Buch "Das entehrte Geschlecht"

Holger, Tuesday, 28.02.2012, 09:56 (vor 4444 Tagen) @ Leser

Zunächst mal: daß Arne präzise lesen kann, was irgendwo steht, kann man unbesehen glauben. Auch wenn er es im 'freitag' des Kommunisten Augstein veröffentlicht- das läßt sogar aufhorchen: sollte tatsächlich im linken Millieu ein Denkprozess stattfinden? Man wagt es kaum zu hoffen.

Nur 'Rezension' hätte er es nicht nennen sollen, sondern 'erklärende Ergänzung' dessen, was der Autor Bönt eben nicht gesagt oder möglicherweise gemeint hat und das von Hoffmann angeführte schwere Manko hätte er auch zum Anlaß eines Verisses nehmen können. Man muß schon sagen, daß er seeeehr wohlwollend geurteilt hat- aber gut, sein Bier.
Daß einer weiter unten Bönts Ergüsse als 'Geschwurbel' abtat, ist damit noch lange nicht vom Tisch ("Er behält die Tabuisierung dieser in Deutschland seit über zehn Jahren bestehenden Bewegung bei...") und zu Recht kommt einem so manches ziemlich pudelig vor: "Der Mann ist nicht mehr zeitgemäß...". Von solchen, die eine "neue Gleichberechtigung" propagieren, weiß man schon instinktiv, aus welcher politischen Ecke sie kommen.
Und "Das Problem ist immer noch das alte: der Mann." kann auch so bei Malice stehen.
Ich konnte mich jedenfalls des Eindrucks nicht erwehren, daß der Autor ins mea culpa der lila belatzthosten 'Männergrüppler' der 80er Jahre einstimmt und wenn ich weiter unten nachlese, andere anscheinend auch nicht.

Und was Hoffmann als durchaus "differenziertes Bild" des Feminismus würdigt, läßt anderen ungläubig das Maul offen stehen: ist das schon alles an Feminismuskritik?
Kein Wort über die üblen, linksideologischen Wurzeln, den totalitären Diskriminierungs- Genderismus als Prinzip in JEDEM Politikfeld und wenn Bönt eine Jubelarie anstimmt "Der Feminismus hat mit das größte Geschenk gemacht, dass ich in meinem Leben erhalten habe: ein intaktes emotionales Verhältnis zu meinen Kindern" ist man versucht, zu rufen: du Arschloch, meines und das von Millionen anderen hat er zerstört!
Die von Hoffmann herausgearbeiteten Kritikpunkte des Autors könnten spielend um ein paar Dutzend andere erweitert werden und hinterlassen bei mir einen schalen Geschmack: da wurde mit dem Seziermesser 'der Feminismus' aus dem großen Kontext der gewaltsamen Gehirnwäsche des alles beherrschenden, grünspänigen Sozialdemokratismus herauspräpariert, was so sinnvoll ist, wie die irren Betrachtungen über das form'verkrüppelte' Y- Chromosom.
Feminismuskritik ist immer auch Systemkritik, sonst hat sie ihren Sinn verfehlt.
Und genau das tabuisiert Hoffmann als bekennender Linker und nur in diesem Kontext sind 'Gewaltaufrufe' der 'Extremisten' hier zu verstehen: glaubt denn wirklich einer, die Bilderberger der abgehobenen Politkaste würden ihre Macht wieder freiwillig abgeben? Das Abstimmungsverhalten unserer 'Volksvertreter' beim GewSchGes, dem Herummanipulieren am GG, dem Familien'recht' und zuletzt dem Ausverkauf der Volksinteressen zwecks Eurorettung und die stringend weiterbetriebene Politik des Bevölkerungsaustausches müßte auch den Dümmsten eines Besseren belehren.
Genausowenig kann man Zweifel haben, daß der aufgrund wahnsinniger Finanzpolitik nahezu unvermeidliche Systemcrash zu Zuständen wie jüngst in London führt- wohl dem, der dann mit einer Flinte umzugehen weiß.
Was das mit 'Feminismus' zu tun hat?
Ziemlich viel, wenn man verstanden hat, daß er nur ein Symptom des Zerfalls einer Kultur ist!

"Hanfkrawatten für *-istInnen" wäre sicherlich sofort veröffemtlicht worden (kwT)

meinjanur, Tuesday, 28.02.2012, 13:51 (vor 4444 Tagen) @ Holger

- kein Text -

Arne Hoffmann im "Freitag" - Eine hervorragende Rezension zum Buch "Das entehrte Geschlecht"

Manifold ⌂, Tuesday, 28.02.2012, 17:44 (vor 4444 Tagen) @ Holger

Zunächst mal: daß Arne präzise lesen kann, was irgendwo steht, kann man
unbesehen glauben. Auch wenn er es im 'freitag' des Kommunisten Augstein
veröffentlicht- das läßt sogar aufhorchen: sollte tatsächlich im linken
Millieu ein Denkprozess stattfinden? Man wagt es kaum zu hoffen.

Naja - wir haben hier ja schon zwei grobe Fehler gefunden - einerseits schreibt Arne "Rolf" statt Ralf Bönt und andererseits hat er "Drecksschreiberling" falsch geschrieben/zitiert (siehe hier). Das mit dem präzise lesen, ist also vermutlich nicht so sein Ding, wenns schnell gehen muss.

Aber ansonsten ist seine Rezension (abgesehen von dem von mir beanstandeten Abschnitt) schwer in Ordnung.

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Auch bei amazon

jens_, Tuesday, 28.02.2012, 11:13 (vor 4444 Tagen) @ Leser

Geht es eigentlich noch?

Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Tuesday, 28.02.2012, 23:31 (vor 4443 Tagen) @ Leser

Manche Kommentare hierzu sind, na ja, merkwürdig!
Mich erinnert das, an die Damen und Herren bei Meinungen in z.B. Welt Online.

Ich wünschte mir, dass Einige mehr das gemeinsame(?) Ziel sehen würden, als das gegenseitige Beharken. Himmel, da macht nun jemand was und schon geht die Hälfte darauf los.

Da schafft es jemand, in den linken "freitag" zu kommen und platziert eine Rezension, die in großen Teilen unsere(?) Intention protegiert und forciert!

Und, was macht Ihr daraus(nicht Alle selbstverständlich)?

'Der Arne hat aber dies und Das falsch geschrieben, hat Rechtschreibfehler gemacht und ist 'uns' Allen irgendwie total an die Kandarre gefahren'. Das wird, teils verkopft, teils ideologisch, teils an Anderes erinnernd, breit getreten und zerlabert, ohne die grundsätzliche Intention zu erkennen!

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=221908

Und ich stimme dem TO vollumfänglich zu. So lange, wie die Emotionen nicht heraus gehalten werden - so lange wird dieses Elend weiter gehen.

Aber anstatt sich zu freuen, dass es Menschen (ob nun Hoffmann, Ebeling usw.) ins "Rampenlicht", also in die Position der Vertretung auch Eurer(!) Interessen schaffen, keifern hier manche herum, dass einem schlecht werden kann beim lesen.

Ich wünschte, manche würden hier mal die "Meta" erkennen; das Ziel.
Und ich würde mich freuen, wenn ihr euch auch mal über kleine Erfolge freuen könntet. Denkt mal bitte nach: Wären solche Rezensionen, wie die von Arne z.B., vor 10 Jahren schon denkbar gewesen?

Ich verstehe jedenfalls immer mehr, warum das nichts wird, ob der Schwurbelei mancher, die offenbar andere Ziele verfolgen.

Nichts für ungut, musste aber mal geschrieben werden,
Virtuelle "Hippos Grillfest"e gibt es ja nicht mehr.

Eigentlich schade zu lesen, wie einige Wenige den Moderaten ihren *'=!% Krempel überstülpen möchten; mit welcher Intention dahinter auch immer ...

Aber: So ist es wohl, in einem offenem Forum
Denkt aber daran (so ihr könnt), dass die Mods und Admins dafür Ihren Kopf hinhalten. Nicht für ihr, sondern für euer partielles Geblöke ...

Das "Schreien der Lämmer" halt - zu Lasten Anderer.
Danke fürs Lesen.

- Verstehen wäre allerdings eine Nummer vorwärtsbringender!

Leser, (nein, ich distanziere mich nicht - aber ich differenziere)
dem Pseudo-Theoretiker übrigens zum Hals heraus hängen

--
Eine bestimmte Sorte Mensch (meist weiblich) hat mir den Krieg erklärt
- und ich gehe da jetzt hin
zusammen mit "Sunzi" (500 ante Christum natum)

Brauchen wir Claqueure?

Mus Lim ⌂, Wednesday, 29.02.2012, 00:28 (vor 4443 Tagen) @ Leser

Ich wünschte mir, dass Einige mehr das gemeinsame(?) Ziel sehen würden ...

Das Problem ist, es gibt kein gemeinsames Ziel.

... Das wird, teils verkopft, teils ideologisch, teils an Anderes erinnernd, breit getreten und zerlabert, ohne die grundsätzliche Intention zu erkennen!

Ich äußere mich mal nicht zum Buch "Das entehrte Geschlecht", da ich es nicht gelesen habe.
Ich habe aber "The Myth of Male Power" gelesen, das ist von 1993.
Jetzt haben wir inzwischen 2012 und treten weiterhin auf der Stelle.
Das sollte uns zu denken geben.

Aber anstatt sich zu freuen, dass es Menschen (ob nun Hoffmann, Ebeling usw.) ins "Rampenlicht", also in die Position der Vertretung auch Eurer(!) Interessen schaffen, keifern hier manche herum, dass einem schlecht werden kann beim lesen.

Das ist vollkommener Bullshit!
Niemand wird unsere Interessen vertreten.
Wir müssen unsere Interessen selbst vertreten.
Es wird kein Messias kommen, der uns retten wird.

Die Hoffmanns, Ebelings und Bönts dieser Welt werden überschätzt,
die schreiben Bücher, kassieren dafür Tantiemen und das war's.
Wer glaubt, dass andere für uns stellvertretend den Karren aus dem Dreck ziehen werden, ist grenzenlos naiv und wird zwangsläufig enttäuscht werden.

Nichts für ungut, musste aber mal geschrieben werden, ...

Mit welcher Absicht, mit welchem Ziel?
Brauchen wir Claqueure, die das "Auf der Stelle treten" huldvoll feiern?!??

--
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Du hast nicht verstanden, was ich meinte. Ist aber ok, meinen Versuch war's wert

Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Wednesday, 29.02.2012, 23:17 (vor 4442 Tagen) @ Mus Lim

Das Problem ist, es gibt kein gemeinsames Ziel.

Sarkastisch formuliert: Das glaube ich jedem Egomanen auf das Wort ...
Pragmatisch gesagt: Es ist sinnlos, wenn jeder nur seinem Ziel nachhängt!

Für Ideologie-"Bullshit"ist mir meine Zeit zu schade.
- Und nein: 'Wir' brauchen keine Claqeure, sondern Indianer die unterstützen.

Leser

--
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- und ich gehe da jetzt hin
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Marktplatz der tausend Meinungen

Manifold ⌂, Wednesday, 29.02.2012, 23:32 (vor 4442 Tagen) @ Leser

Sarkastisch formuliert: Das glaube ich jedem Egomanen auf das Wort ...
Pragmatisch gesagt: Es ist sinnlos, wenn jeder nur seinem Ziel
nachhängt!

Vielleicht versprichst du dir auch etwas zu viel von diesem Ort hier im Internet. Denn das hier ist mehr oder weniger nur ein Marktplatz der tausend Meinungen - hier kommt halt die gesamte deutschsprachige Männerrechtsbewegung zusammen. Da kann man keine straffen Regimenter erwarten - aber sehr viele Stimuli und Inspirationen. Und ein Rekrutierungsbecken ist es sowieso.

Ich denke, das ist der wahre Nutzen an diesem Forum - keine Organisation, aber ein Sammelbecken zur gegenseitigen, mentalen Befruchtung.

--
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Du brachtest vieles auf den Punkt / "deutschsprachige Männerrechtsbewegung"

Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Thursday, 01.03.2012, 01:52 (vor 4442 Tagen) @ Manifold

Vielleicht versprichst du dir auch etwas zu viel von diesem Ort hier im
Internet. Denn das hier ist mehr oder weniger nur ein Marktplatz der
tausend Meinungen

Jein, es war eher das Prinzip Hoffnung. Als ich von den Indianern z.B. schrieb, meinte ich damit, dass die sich nicht auch noch gegenseitig in den Rücken schießen sollten.

... - hier kommt halt die gesamte deutschsprachige
Männerrechtsbewegung zusammen ...

Da bin ich mir nicht sicher, denn ich denke, es handelt sich grundsätzlich um einen Meinungsumschwung, Manifold. Und ob es die "Gesamte" ist, wage ich langsam zu bezweifeln, denn viele machen einfach ihr Ding und wollen sich nicht mehr zerreiben lassen, zwischen den 'Fronten' (wo auch immer diese liegen mögen).

Aber diese "Männerrechtsbewegung" wird imho auch dominiert von Menschen, die neben unerledigten privaten Dingen auch ihr ideologisches Thema durchziehen wollen. Grundsätzlich ist das auch OK, solange man sich nicht gegenseitig in den Rücken fällt.

Und dennoch hapert es genau daran, diesem fehlenden Zusammenhalt und einem sich gegenseitig den Rücken stärken.

Ich nehme mal ein persönliches Beispiel: Ich schätze deine Beiträge auf deinem Blog, mag manches davon inhaltlich nicht immer - aber ich lehne deine Bilder z.B. ab.

Na und?

Deswegen bist du nicht mein Gegner, sondern für mich jemand, der, um es in deiner 'Bildersprache' zu formulieren: Seite an Seite steht. Und die 'Front', um im Dictus zu bleiben, die heißt u.a. Gender Mainstreaming (aka einseitige Frauenbevorzugung), die lautet dFuiZ etc.pp.

Das meinte ich mit "META", was manche nicht verstehen wollen, so scheint es. Es ist keine Bierdose, die ein Werner nicht "aufkricht", sondern ein gesellschaftliches Problem, dass es zu lösen gilt. Wir leben in Zeiten, in denen Männer und Frauen sich gegenseitig misstrauen, letzter genannte teilweise auch aufwachen aus diesem Wachkoma und wir erleben, wie das 'Klima' langsam kippt.

"Tina, ist das nicht prima, was für ein Klima ..." (alter NDW-Hit)
- nein ist es eben nicht, dieses aktuelle Gesellschaftsklima. Sondern ein Indikator dafür, dass sich etwas ändern sollte.

Und zwar in den Köpfen der Menschen!

Dazu ist Jeder fähig - und sollte das auch tun; ganz selbstbestimmt.

Vor allem aber sollten diese auch zusammen halten
- und sich nicht gegenseitig niedermachen oder bekämpfen ..

Genau das vermisse ich im Moment -teilweise- hier und anderswo.
Aber das wird wohl nur mein frommer Wunsch bleiben, dass sich dieses ändert.

"Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer."

Und genau dieses Zitat von Saint-Exupery scheinen manche Egomanen entschieden missverstanden zu haben, zum Beispiel. Andere machen nicht mal den Eindruck, als wenn sie wüssten, wohin sie in diesem Boot mit rudern wollen ...

Arne Hoffmann und andere (auch hier) machen diesen Fehler allerdings nicht.
Und was bekommen diese teilweise als Dank dafür?

Also, halten wir den Leuten den Rücken frei, die sich mit einsetzen
- und schießen endlich die Pfeile in die richtige Richtung ;-)

Leser,
nur ein Indianer unter vielen

PS: Danke für deinen Kommentar auf den ich antwortete

--
Eine bestimmte Sorte Mensch (meist weiblich) hat mir den Krieg erklärt
- und ich gehe da jetzt hin
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