Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wer Wind säht, wird Sturm ernten

Kurti, Wien, Wednesday, 02.11.2011, 01:14 (vor 4562 Tagen) @ Sput

Die Hasskommentatoren überall im Internet haben es geschafft, sie machen aus fast jedem, der Menschen liebt,

Dieser Spruch erinnert mich ein wenig an Erich Mielkes Auftritt zu einem Zeitpunkt, als er die Welt nicht mehr verstand, warum sie ihn nicht mehr lieb hat: "Ich liebe, ich liebe doch alle Menschen, ich setze mich doch dafür ein ..."

Und im Übrigen, liebe Kollegen vom "Spiegel", eine kleine Erinnerungsauffrischung, wer all die Jahre den Wind gesät hat, der nun als Sturm zurück kommt:

"Wutgeheul aus Männerseelen
Sie verschlingen antifeministische Bücher, rennen in Männer-Seminare und hetzen gegen die Emanzipationsbewegung, als stünden die Frauen unmittelbar vor der Machtübernahme: Vom Feminismus frustrierte Machos und unterschwellig frauenfeindliche Vorgesetzte machen mobil – ein Rückschlag für die Frauen?
(…) Es sei höchste Zeit, schnaubt er, gegen die Versklavung der Männer vorzugehen. (…)
Hilfeschreie aus tiefster Männerseele vernimmt auch der Zürcher Psychologe Helmut Barz.
(…)
Haas und seine Sympathisanten sind Prototypen einer wachsenden Gruppe von Männern, die offenbar nur eins im Sinn haben: das gestiegene Selbstwertgefühl der Frauen und ihren Drang zu gesellschaftlicher Macht zu bekämpfen.
Die neuen Frauenverächter machen ihrer Wut, ihrem Groll und ihrem Frust in Büchern, Universitätsvorträgen und Selbsterfahrungsgruppen Luft. Sie verschlingen antifeministische Texte und treffen sich bei Männlichkeitsgurus zu Seminaren. (…)
Zwar sind etliche der neuen Anti-Frauen-Bücher nicht gerade besonders geistvoll. Doch daß sie Hunderttausende von Lesern finden, deutet darauf hin, daß unter Männern eine neue Befindlichkeit und geänderte Verhaltensmuster um sich greifen: Wut auf den Feminismus und der Versuch, die Frauen wieder zu ducken. Psychologen und Soziologen berichten, daß Männer beim Thema Emanzipation zunehmend ausrasten – als wären sie von rebellischen Militanten umzingelt, die im Büro wie im Wohnzimmer gegen sie Front machten. Feministinnen beklagen bereits eine heimliche Verschwörung des harten Geschlechts gegen das zarte: Der von der Frauenbewegung gebeutelte Mann schlägt zurück.
(…) 'Das Patriarchat feiert Wiederauferstehung' – ein gesellschaftlicher Pendelschlag, Rückfall in überholte Formen der Geschlechterfehde. (…)
Doch mit der 'postfeministischen Identitätskrise des europäischen Mannes' (…) wird der Macho der neunziger Jahre offenbar nicht mehr fertig. Unter 'Minderwertigkeitskomplexen' leidend, die vom 'neuen Selbstbewußtsein der Frauen' verursacht seien (…), haben Männer nun zu jenem 'machistischen Rückschlag' ausgeholt, (…)
(…) ein gigantischer maskuliner Fruststau. Als stünden Frauen weltweit unmittelbar vor der Machtübernahme, erheben Männer mit Verallgemeinerungen und Übertreibungen Kollektivanklage: (…)
Ticken die Männer nicht ganz richtig? Was veranlaßt sie zu derartigem Wutgeheul? Woher rührt die neue aggressive Selbstbehauptung?
(…) Bild, das die feministische Literatur von ihnen entwarf. Es war alles andere als schmeichelhaft. Persönlichkeit: stumpf; Sexualverhalten: einfallslos; Sensibilität: unentwickelt; Änderungsaussichten: gering. Vor allem unter der Gürtellinie trafen die Emanzen: Penis und Potenz verloren an Ansehen. 'Wohin mit dem Ding?' fragte Alice Schwarzer in ihrem Kölner Blatt Emma, und auch andere Magazine hielten mit Kritik nicht hinterm Berg: Das Zentralorgan des Mannes baumele herum, ohne Sinn und Verstand, sei unansehnlich, mitunter ganz schön zimperlich, oft ein rechter Mickerling, habe viel erlebt und nichts begriffen, wolle selbst bei mäßiger Leistung bejubelt werden, gebärde sich aktiv und wichtigtuerisch, vor allem in fremden Betten, und neige daheim zu trotziger Verweigerung – nicht immer, aber immer öfter. Was der Mann beim Liebesspiel von sich gebe, auf diesen Höhepunkt trieb es das Hamburger Gesang-Duo 'Herrchens Frauchen', 'ist ekelhaft und sieht auch nicht gut aus'.
'Der Mann ist sozial und sexuell ein Idiot', hieß es programmatisch im Vorwort der Ratgeberreihe rororo-Mann. In den Protokollen zum Geschlechterkrieg war immerzu und ausführlich über den physiologischen Stumpfsinn des Mannes zu lesen. (…) Er stand nicht besonders. Der gerupfte Pascha ging reumütig in sich und geriet in die Krise.
(…) Der Softie erwies sich als nicht überlebensfähige Zwischenform männlicher Evolution (…)"
(Quelle: "Der Spiegel" 22/1992, 25. 05. 1992)

"... das debile Mannsgewimmel mit soviel Einfalt schlagen. Ich gehe davon aus, daß Mutter Natur genau weiß, was sie tut, wenn sie das ganze Gekröse demnächst mit Schmackes in den Orkus befördert."
(Quelle: Leserinnenbrief, "Der Spiegel" 32/1993, gefunden auf www.gabnet.com.)

"Männer sind Ignoranten. Diese Spezies, das weiß jede Frau, ist egoistisch, langweilig und anspruchslos ... Derzeit jedenfalls sieht es nicht danach aus, als habe die post-emanzipatorische Powerfrau vor, diesen öden Monstern konsequent zu entsagen."
(Quelle: "journal Frankfurt" 8/1997, aus "Der Spiegel" kopiert, gefunden auf www.gabnet.com.)

"(…) der Niedergang der Männer in eine domestizierte Existenz. (…) Man könne die heutigen Männer grob in drei Gruppen einteilen, (…), ein Drittel ist mehr oder weniger schwul, ein Drittel ist impotent und ein Drittel hat keine Lust mehr, sich mit Frauen einzulassen, (…) Früher gab es Männer, heute nur noch Schlappschwänze, sagt eine gereifte 50-jährige, (…) Jeder Mann, der sich an seine letzte Erektion kaum noch erinnern kann, weiß genau, dass die militanten Weiber an seinem weichen Elend schuld sind, (…) Warum geben sich Frauen mit Männern ab?"
(Quelle: "Der Spiegel" 9/1998)

"Sind Frauen klüger?"
(Quelle: "Der Spiegel" 25/1999, 21. 06. 1999)

"Für Ulrike Kramme, Lehrerin an einem Hamburger Gymnasium, steht fest: 'Es kann nicht nur an sozialen Umständen liegen, irgend etwas muß schon in den Genen anders sein.' Wissenschaftler fragen sich nun, ob ihre Gene und ihr Gehirn die Mädchen tatsächlich zum schlaueren Geschlecht machen (…)"
(Spekulationen über die schlechteren Schulleistungen von Jungen in westlichen Industrienationen. Quelle: "Der Spiegel", 21. 06. 1999)

"Warum Männer ihr Gehirn abschalten."
(Quelle: Spiegel Online, 9. August 2002)

"Dumme Jungs (…) Die Jungen, keine Frage, sind das Problem. (…) Kranke Knaben (…) Denn nicht nur in der Schule erweisen sich mehr und mehr Knaben als Versager. (…) Böse Buben (…)"
(Quelle: www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,217197,00.html, 07. 10. 2002)

"Zuchtstation für dumme Machos"
(Quelle: www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,217209,00.html, 09. 10. 2002)

"Das zweite X-Chromosom, das Frauen im Unterschied zu Männern besitzen, könnte dafür verantwortlich sein, dass bei ihnen soziale Inkompetenz deutlich seltener vorkommt."
(Quelle: "Der Spiegel" 46/2002, 11. 11. 2002)

"Eine Krankheit namens Mann. Als Fötus sind sie empfindlicher, in der Schule scheitern sie häufiger, sie neigen zu Gewalt und Kriminalität, und sie sterben früher: Sind Männer die Mangelwesen der Natur? Nun offenbaren auch noch die Biologen: Das Y-Chromosom ist ein Krüppel, der Mann dem Untergang geweiht.
(…) dass das Y-Chromosom (…) im Niedergang begriffen ist. (…) Damit scheint unausweichlich, dass die Männer aussterben werden. Die Frage ist nur noch: wann?
Zunehmend setzt sich unter den Genforschern die Einsicht durch, dass das vermeintlich starke Geschlecht in Wirklichkeit ein Mangelwesen ist. 'Zu den tragischsten Tatsachen des Männerlebens gehört, dass sie mit einem eingebauten Defekt auf die Welt kommen', (…)
'Von der Spermienzahl bis zur gesellschaftlichen Stellung sind die Träger des Y-Chromosoms im Niedergang begriffen', (…) Und was des Mannes Bedeutung für die Fortpflanzung angehe, spottet er, müsse man ihn ohnehin als 'Parasiten des Weibchens' einstufen.
Der Quell des Übels lässt sich in jedem männlichen Zellkern betrachten. (…) Männer dagegen erscheinen wie gentechnisch verkorkste Frauen, denen die Natur einen Geburtsfehler im Zellkern verankert hat. (…) der biologisch vorbestimmten Abschaffung (…) dass es mit dem Mann 'bald vorüber sein' werde. (…) Da trifft es sich, dass die Reproduktionsmediziner derzeit üben, gewissermaßen gegenläufig zum Abgang des männlichen Geschlechts, den Mann durch Technik zu ersetzen. (…) Läuft alles glatt, dann brauchen die Frauen der Zukunft von Männern nicht einmal mehr den Samen.
'Männer sind auf dieser Welt einfach unersetzlich', textete Herbert Grönemeyer. Von wegen. (…) Paradies (…) unter Ausschluss der Männlichkeit (…) Eine andere, weit erschreckendere Möglichkeit wäre, dass es am Ende ohne Männer doch nicht geht (…) deren chromosomaler Mangelzustand die Menschheit in den Abgrund reißt (…) Abstieg des Mannes (…) Der soziale Abstieg des Mannes (…) Verfall des Y-Chromosoms (…) schwächliches Geschöpf (…) Den Trägern des Y-Chromosoms gibt die Natur offenbar eine große Bürde mit auf den Weg (…) Zugleich aber hätten die Männer von Geburt an einen biologischen Makel, den sie nie mehr wettmachen könnten. Die Träger des Y-Chromosoms 'haben es von ihren Genen her schwerer, mit einer nachteiligen Umwelt zurechtzukommen'. (…) mickrigen Y-Chromosom (…) Dann jedoch beginnt der Fluch des Y-Chromosoms zu wirken. (…) Ausgerechnet das Männlichkeitshormon Testosteron scheint Adams Niedergang zu befördern. (…) Und je früher die Kastration durchgeführt worden war, desto größer war ihr lebensverlängernder Effekt. (…) Der ungute Einfluss des Testosterons (…)
Wenn der Mann schon am eigenen Hormon erkrankt, warum ist er dann nicht längst ausgestorben, wie alle Geschöpfe, die sich nicht ausreichend an neue Umweltbedingungen anpassen konnten? Oder anders herum: Warum ist er überhaupt erst entstanden? (…)
Aus ökonomischer Sicht sogar unsinnig: Eine Hälfte der Population, beim Menschen also die Männer, muss jahre-, oder gar jahrzehntelang aufgezogen, gepäppelt und ernährt werden – und all das nur, um irgendwann einmal ein paar Samen zu spenden. (…) Wozu also solche Verschwendung? Eigentlich funktioniert die Evolution wie ein erfahrener Großkapitalist – Investments, die sich nicht lohnen, werden abgestoßen. Hunderte Wissenschaftler haben darüber gegrübelt, wie der von ihnen mit dem Begriff 'doppelte Kosten für Männchen' bezeichnete Mehraufwand wieder reinzuholen sei. (…) Und zu diesem Zweck kamen die Männchen ins Spiel. 'Solche Lebewesen sind zwar kostspielig und ineffektiv', seufzt der Genetiker Jones, 'aber wenn sie erst einmal entstanden sind, wird man sie nicht wieder los.' (…)
Nur selten reduziert die Natur den Mann auf seine tatsächliche Rolle (…) gänzlich zur Bedeutungslosigkeit verdammt (…) Aus der Sicht von Parasitologen gleichen Männchen eher einer Seuche, die das Weibchen befällt. Die Befruchtung einer Eizelle mutet an wie der Überfall eines Schmarotzers (…) Dabei erging es dem Chromosom wie einem leckgeschlagenen Frachter auf hoher See. (…) das heute so beklagenswerte Schrumpfprodukt (…) Biologen taten das Chromosom schon früh als genetisches Ödland ab (…) Wenn überhaupt, dann vermuteten Gelehrte wenig Gutes auf dem Y-Chromosom. Ganz im Gegenteil: Manche hielten es jahrelang sogar für ein 'Mörderchromosom'. (…) niedrigen Intelligenz (…) beschränkten Geister (…) Angesichts des schlechten Rufs des Y-Chromosoms (…) Zwerg ist im menschlichen Genom (…) sieht es mickrig aus wie ein handgestrickter Fäustling (...) 'Männer leben bis auf weiteres unter Vorbehalt.' (...) Doch wie sähe eine Gesellschaft ohne Männer aus? Die Vorstellung erscheint (…) paradiesisch (…) Heute bleiben für manche Frauen bei der Vorstellung, die Kerle könnten komplett verschwinden, wichtige Fragen offen: Wer würde dann die Spinnen im Schlafzimmer töten? Wer den Roadster reparieren? Und über wen würden Freundinnen nächtelang am Telefon lästern? (…) das verrottende Y-Chromosom rechtzeitig abzuschaffen, komplett (…) Wrack des Y-Chromosoms (…) Der Mann. Ein Irrtum der Natur? (...) Keine Zukunft für Adam. (...) Modell mit Mängeln. Die Schattenseiten des Mannes."
(Quelle: "Der Spiegel" 38/15. 09. 03)

"Es ist allerhöchste Zeit, entweder den Mann, die Macht des Mannes oder das Testosteron endlich von unserem Planeten so schnell wie möglich zu entfernen, (…)"
(Quelle: Leserbrief, "Der Spiegel" 39/2003, 20. Oktober 2003)

"Der Mann hat seine Halbwertszeit erreicht: er wird nicht mehr gebraucht, nicht als Chef der Familie, nicht als Sexpartner, nicht als Samenspender ... Der Mann ist der fassungslose Verlierer des gesellschaftlichen Umbruchs."
(Quelle: "Der Spiegel", 2003)

"Frauen sind neugieriger (Anm. Christoph Altrogge: Vor allem auf das Privatleben ihrer Mitmenschen!) und vielseitiger interessiert als Männer. Ohne sie gäbe es keinen Buchmarkt, und es gäbe auch keinen Zeitschriftenmarkt. (Anm. Christoph Altrogge: Hm. Es gäbe keinen Markt für politische Wochenmagazine, für die ganzen populärwissenschaftlichen Zeitschriften, für Unmassen von Computerzeitschriften, für die gesamte Sportpresse, für Anglerzeitschriften, für Unmengen berufsspezifischer Fachpublikationen, für verschiedenste Sammlermagazine, …) Außerdem sind Frauen die Kompetenteren in Gefühlsdingen. (…) Frauen beklagen nicht umsonst, dass Männer wenig über Gefühle reden. Ich glaube, dass sie eben oft keine haben. Die Vermutung, hinter ihrem Schweigen verberge sich sehr viel Gefühl, ist leider falsch. (Anm. Christoph Altrogge: Also, dem Verfasser dieser Zeilen gegenüber habe ich schon Gefühle. Nur kann ich diese hier leider nicht äußern, ohne dass das Ganze strafrechtliche Relevanz bekäme.)"
(Quelle: "Der Spiegel" 19/2004, 03. 05. 2004)

"Schlaue Mädchen, dumme Jungs (…) Angeknackste Helden"
(Quelle: "Der Spiegel", 17. 5. 2004)

"Wenn Männer keine Gefühle haben"
(Quelle: "Der Spiegel", 7. 3. 2005)

"Dieses ist ein verkümmertes X-Chromosom, das heißt, der Mann ist von Natur aus ein Krüppel."
(Quelle: "Der Spiegel" 41/10. 10. 05)

"Was ist nur mit den Männern los? Warum sind die Kerle im neuen Jahrtausend in
die Krise geraten? (…) Was es auch ist, es hat fatale Auswirkungen. Verunsicherte Männer gehen zum Schönheitschirurgen, um sich ihr Fett absaugen zu lassen. Im besten Fall wird es dann gleich in die dürftige Heldenbrust gespritzt. (…) Auf das schüchterne Zieren der verunsicherten Männchen reagieren sie auf klassisch-maskuline Weise: 'Jetzt hab dich doch nicht so.' (…) Die Männer sind verunsichert und flüchten ins Internet."
(Quelle: www.spiegel.de/spiegel/0,1518,379975,00.html, 17. Okt. 2005)

"Das schwache Gemächt. Unsicher, ängstlich, desorientiert: Der deutsche Mann trägt schwer an der sozialen und wirtschaftlichen Lage. Für Frauenmagazine ein Grund zur Freude: Sie inszenieren seine Misere als Chance.
Der deutsche Mann steckt in der Krise, daran konnten auch teutonischer WM-Taumel und stramme Fußballerwaden nichts ändern (Anspielung auf die in Deutschland ausgetragene Fußballweltmeisterschaft 2006, Anm.). Mag die Klinsmann-Elf das Land mit Zuversicht befeuert haben, den XY-Chromosomenträger aus seiner sozialen, kulturellen und psychologischen Misere befreit hat sie nicht."
(Quelle: Spiegel Online, 19. 07. 2006)

So lästert der 'Spiegel' über das 'schwache Gemächt', (…)
(Quelle: "Kölner Stadtanzeiger", 06. 09. 06)

"Sein Film handelt davon, dass Männer unfähig sind, über ihre Gefühle zu reden, ja sie überhaupt wahrzunehmen. Lieber verstecken sie sich hinter einer kalten, schlecht gelaunten Lässigkeit und richten damit oft bösen Schaden an."
(Quelle: Spiegel Online, 18. 05. 2007)

"'Männer sind wie Hunde' (…) wie eine junge Frauengeneration die Männer überholt (…) 'Männer sind wie Hunde: Sie wittern es sofort, wenn eine Frau Angst vor ihnen hat.'" (…)
(Quelle: Spiegel Online, 13. 06. 2007)

Alpha-Mädchen eben, wie der Spiegel vergangene Woche titelte.
(Quelle: DeutschlandRadio Kultur, 17. Juni 2007. Gefunden auf www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/frauen_sind_die_besseren_menschen_oder/.)

"Warum Männer früher sterben sollten (…) Warum nur leben Männer fast so lang wie Frauen? Aus Sicht der Evolution werden sie viel zu alt – ab einem bestimmten Alter sind sie in monogamen Gesellschaften einfach nutzlos. (…) Evolutionär sei das nämlich höchst fragwürdig, (…) Kurz gesagt: Wenn Männer sich nicht mehr fortpflanzen, haben sie aus Sicht der Evolution keine Daseinsberechtigung mehr."
(Quelle: Spiegel Online, 1. August 2007)

"Männer sind doofer"
(Quelle: Spiegel Online, 7. April 2008)

"50 Jahre Emanzipation – was vom Mann noch übrig ist. (…) Die Frauenbewegung hat enorm zur Zivilisierung des männlichen Affen beigetragen (…) 'Halbe Männer, ganze Frauen.'"
(Quelle: "Der Spiegel" Nr. 26/23. 6. 2008)

"Männer in der Sinnkrise. (…) Jungen unterliegen Mädchen (…), erweisen sich als
unflexibler, gewalttätiger und anfälliger für Krankheiten. Kurz: Das einst so stolze starke Geschlecht schwächelt. Forscher finden verblüffende Erklärungen für den Niedergang. (…) Galt das männliche Geschlecht früher als das durchsetzungsfähigere, manchmal auch 'überlegene', zumindest aber dominierende, haben sich die Verhältnisse offenbar grundlegend gewandelt. (…)
Denn das, was einst als typisch männlich galt, scheint heute nicht mehr zeitgemäß zu sein – weil sich die Gesellschaft gewandelt hat. Vielleicht ist das früher 'starke' Geschlecht einfach nicht flexibel genug, um sich an die moderne Welt anzupassen.
Mehr noch: Womöglich sind Männer aufgrund ihrer archaischen biologischen Ausstattung dazu gar nicht in der Lage. Dann wären sie sozusagen ein Auslaufmodell. (…)
2. Teil: Die Verlierer der Evolution. (…) Sind die Frauen also in modernen Zeiten die überlegene Variante des Homo sapiens? Können sie nun ihre Qualitäten ausspielen, nachdem die Jahrtausende währende Unterdrückung durch die Männer fast vollständig überwunden ist? (…) Bereits im Mutterleib strampeln weibliche Babys weniger als männliche. (…) Jungen (…) dagegen (…) werden von 'katastrophenträchtigen' Objekten angezogen – etwa einer mit Wasser gefüllten Blumenvase oder einem vollen Aschenbecher. (…) Jungen toben mehr, werden schneller handgreiflich, (…). Sie sind konkurrenzorientierter, risikobereiter, (…) neigen zu Selbstüberschätzung und Imponiergehabe. (…) Mädchen dagegen sind fürsorglicher, sozial sensibler und kommunikativer (…).
Frauen schließlich, so zeigen viele Tests, verfügen im Allgemeinen über bessere verbale Fähigkeiten als Männer.
3. Teil: Schon bei der Geburt sterben mehr männliche als weibliche Säuglinge. (…) Eine Erklärung für die schwächere Konstitution des männlichen Geschlechts könnte dessen besondere genetische Ausstattung liefern. (…) dass die Jungen von ihrer Biologie her (…) von der Natur mit bestimmten Charaktermerkmalen ausgestattet werden, die es ihnen etwa in der Schule heute schwerer machen als den Mädchen? (…) Das zeigen auch die pädagogischen Experimente der 68er-Generation: Damals versuchten Eltern, ihre Sprösslinge ohne Rollenstereotype zu erziehen und Mädchen und Jungen gleich zu behandeln. Die Eltern erwarteten, dass sich die Geschlechterstereotype verringern würden. Doch das Gegenteil trat ein, die Unterschiede verstärkten sich: Jungen wurden noch aggressiver, und es gelang ihnen, die Mädchen massiv zu unterdrücken. (…) Und während die Mädchen damit beschäftigt waren, sich ein neues Bild des Weiblichen und der Frau anzueignen, haben es die Männer versäumt, sich mit ihrer Rolle auseinanderzusetzen. (…)
5. Teil: 'Die Probleme der jungen Männer hängen eng mit diesem Rollenverständnis zusammen.' (…) Krise des männlichen Geschlechts (…) Prügelnde Jungen in der Schule (Symbolbild): Aggressionen eines Auslaufmodells der Natur?"
(Quelle: "Spiegel Online", 13. 04. 2009)

"Ob bei der Arbeit oder im Bett – überall wird der Mann mit seinen Unzulänglichkeiten konfrontiert."
(Quelle: "Spiegel Online", 05. 10. 2009)

"Abgesehen davon sind Frauen das genetisch wertvollere Material."
(Userin "alida80", SPIEGEL ONLINE Forum, 2. Februar 2010.)

"Bildung, Gesundheit, Lebensplanung – Frauen haben Männer in fast allen Bereichen abgehängt. (…), viele Jungs reagieren mit Frust, Verweigerung und Gewalt. Forscher warnen vor den Folgen, und auch Frauen sind alarmiert: Ihnen gehen die passenden Partner aus. (…) Dabei wurde anhand von Statistiken deutlich: Jungen und Männer geraten im Geschlechtervergleich immer mehr ins Hintertreffen.
Ob Bildung, Gesundheit, Lebenserwartung – Frauen haben die Männer abgehängt: (…) Kurzum: Frauen sind die Gewinner, in allen Disziplinen. (…)
Frauen sind die besseren Strategen (Anm. Christoph Altrogge: Vor allem beim Scheidungsabzocken.)
Aber dabei blieb es nicht: Frauen haben nicht nur nach und nach Männerbastionen erobert – sie haben laut Forschern auch die erfolgreicheren Strategien für das Leben allgemein. (…) Dabei sind sie aufs Ganze gesehen flexibler als Jungen. (…) Frauen seien flexibler, anpassungsfähiger, durchschauten Spielregeln schneller und könnten Herausforderungen so besser meistern – in der Schule wie im Leben. Männer hingegen reagierten öfter mit Frust, Verweigerung, Rückzug oder nach außen gekehrter Aggression. (…) Die Folge: 'Den Frauen gehen die passenden Männer aus', so Hurrelmann. (Anm. Christoph Altrogge: Ach Gottchen, mir kommen gleich die Tränen … Eine Lokalrunde Mitleid!) 'Das dürfte einer der viel zu wenig beachteten Gründe sein, warum wir in Deutschland so wenige Familiengründungen haben.' (Anm. Christoph Altrogge: Natürlich, es sind immer die Anderen schuld.) (…) nur ein Symptom für eine allgemeine Unsicherheit in der Gestaltung ihrer Rolle. (…) 'Frauen kommen mit dieser strukturellen Ungewissheit der Lebensplanung besser zurecht', (…) Wie gehen Jungs damit um? Überfordert mit den Herausforderungen des Lebens und ihrer Rolle (…) Dieser Rückzug fördere aber nicht gerade die Gründung eigener Familien und auch nicht den Reifeprozess der Männer. (…)"
(Quelle: www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,679224,00.html, 21. 02. 2010)

"Den Typen fehlt halt das kleine Teilchen (XY) zu (XX), dann wären sie für die Gesellschaft ganz passabel."
(Quelle: http://forum.spiegel.de, 18. 06. 2010)

"MUSIK
Die Frauen übernehmen
(…) – und sie markiert einen Einschnitt: Zum ersten Mal in seiner Geschichte braucht der Pop keine Männer mehr. (…) Schon damals zeichnete sich ein neues Starsystem ab, nun ist es da – und zum ersten Mal in der Geschichte des Pop kommt es ohne Männer aus. (…) 'Wo sind all die Männer hin?', fragt die Zeitschrift 'Musikexpress' in ihrer neuen Ausgabe gleich mehrfach. Gute Frage. Sie sind weg. (…) 'Ich' sagen, die Verzweiflung rausschreien, mit Autos angeben – die Kernkompetenzen des männlichen Pop der vergangenen Dekaden scheinen nicht mehr gefragt zu sein. (…) Womöglich bildet das neue Starsystem des Pop aber ohnehin nur ab, was sich in den Gesellschaften des Westens längst vollzieht. 'Das Ende der Männer' titelt das amerikanische Magazin 'The Atlantic' in seiner aktuellen Ausgabe. (…) Aber was, wenn die Männer dem Leben in der postindustriellen Gesellschaft einfach nicht so gewachsen sind wie die Frauen? Mit den neuen Herausforderungen nicht klarkommen? Wenn ihnen einige wichtige Fähigkeiten fehlen?
Die große Krise der vergangenen Jahre, so die Autorin, habe Männer viel stärker getroffen als Frauen, (…)
Das eigentliche Problem sei aber ein anderes: Der Zwang zur Neuerfindung des Selbst fällt Männern schwer. (…) Der Weg aus der Krise ist vielen Männern kulturell versperrt.
(…) Es hat sich noch kein Modell herausgebildet, mit dem sich die großen Identitätsfragen des 21. Jahrhunderts für den Mann befriedigend thematisieren lassen.
(…) – meist eher lächerliche denn tragische Gestalten, die tagsüber das Geld ihrer Eltern verplempern und denen der letzte Wille zum Ruhm fehlt.
(…) Modernisierungsverlierer aus den bildungsfernen Schichten, verkörpert genau das Dilemma, das dem Mann so zu schaffen macht: der soziale Beharrungswille aus Mangel an besserem Wissen.
Ganz anders dagegen die Frauen des neuen Starsystems. (…)
Und noch etwas ist interessant: So sexy jede von ihnen ist, selbst diese Ausstrahlung kann ohne männlichen Adressaten auskommen. (…)
Gibt es denn überhaupt noch irgendwo Männer? Manchmal. An der Seite der Frauen."
(Quelle: www.spiegel.de/spiegel/print/d-71558825.html, 12. 07. 2010)

Wir Maskulisten haben ein laaaaaaaaaaaaaaaaaanges Gedächtnis!

Gruß, Kurti


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