Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

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Zwangsprostitution ist tatsächlich ein Problem.

Magnus, Thursday, 04.05.2006, 00:16 (vor 6574 Tagen) @ Garfield

Als Antwort auf: Über 40.000 Zwangsprostituierte bei WM erwartet... von Garfield am 02. Mai 2006 17:59:13:

Hallo zusammen!
Wieder einmal wird Zwangsprostitution in großem Stil herbeifantasiert, diesmal von einem US-Kongreßabgeordneten. Er fordert Deutschland auf, Maßnahmen gegen Prostitution zu ergreifen und droht mit der Aufnahme Deutschlands in den jährlichen Bericht des US-Kongresses über Menschenhandel als einer der schlimmsten Menschenrechtsverletzer...
Freundliche Grüße
von Garfield

Zwangsprostitution ist tatsächlich ein Problem, wie ich nun aus privatem Kreise erfahren habe. Interessant ist dabei auch der Aspekt, dass manchmal sogar die Eltern ihre 16 bis 18 Jahrigen Kinder an Menschenhändler verkaufen, oft werden auch die Jungen Frauen unter Vortäuschung falscher Tatsachen ins Land gelockt (Aupair-Dienst etc.). Dann ins Bordell gesteckt und Pass weggenommen. Sie wissen nicht wohin, werden auch nicht rausgelassen (unter Androhung), kennen die deutsche Sprache nicht etc.

Dies ist allerdings hauptsächlich auf die Öffnung der Ost-Europäischen Grenzen zurückzuführen. Besonders die Visavergabepraxis von Fischer & Co. hat dabei sein übriges dazu beigetragen, was man ja einfach so unter den Tisch hat fallen lassen, selbst obwohl Friedman mit Zwangsprostituierten aus der Ukraine rumgemacht und sich Koks gezogen hat...

Jetzt allerdings den "Freier" dafür verantwortlich zu machen - wie es ja Grüne, die erst das Problem mit der Zwangsprostitution so richtig haben aufblühen lassen, gefordert haben - ist wieder mal reißerisch und ideologisch motiviert. Man könnte fast meinen, Feministen erzeugen die Problematik der Zwangsprostitution, um nach ihrer Ideologie dann mit diesem auftretenden Problem Prostitution generell zu verbieten.


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