Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Ein Nachtrag noch:

Lecithin, Tuesday, 11.04.2006, 00:18 (vor 6593 Tagen) @ Altschneider

Als Antwort auf: Re: Ein Nachtrag noch: von Altschneider am 10. April 2006 19:29:

Meinetwegen. Aber ob biologistisch erklärt oder philosophisch analysiert. Eines bleibt: Der Blick nach vorne. Und der sollte verhindern, dass der Mann wieder in die Soldaten-, Beschützer- und Versorgerfalle gerät!

Aber sowas kommt schnell und unvermittelt. Schneller als du denkst, hast Du es mit einem Weibchen nach altem Rollenmuster zu tun, der Du dienst bis zum Ende. Bei Lichte besehen, mag ich den aktuellen Stand der Dinge. Unverbindlichkeit und Freiheit, sowas kann ich brauchen. Natürlich gibt es neue Probleme zu lösen.

Jedenfalls wird es geschehen. Die Gefahr ist nicht die weitere Verunglimpfung der Männer. Die Gefahr ist die alte Sklavenrolle als Soldat und Versorger. Davon und nur davon müssen wir uns freimachen! Und deshalb müssen wir aufmerksam bleiben.

Keine Aufregung mehr über die Weiber, sondern ähnliche Forderungen an den Staat.

Passt mal auf, wie schnell wir wieder nationalistisch sein dürfen - natürlich nur gegen die phösen Mullhas und wie schnell wir wieder in der "starker-Mann"-Falle sitzen für die devoten Weibchen in der Heimat - ganz, wie es dem Staat beliebt. Friedliebend zu sein, darum ging es nie in Wirklichkeit. Es geht darum, konditioniert zu werden für fremde Zwecke (Staat und Frau erwarten etwas von uns, haben immer etwas erwartet. Haben wir es getan, durften wir wieder an die Leine).
Mann muss es begreifen lernen. In der Frau hat er vorerst keinen Partner und Wegbegleiter mehr.

DAS liegt vor uns und in unserer Verantwortung. Das wird unsere Emanzipation sein.

Gruß!
Lecithin


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