Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Orientierunglos

Gonzo, Friday, 09.03.2012, 21:09 (vor 4441 Tagen) @ Mus Lim

Zu deinem teilweise homophoben Gesülze werde ich mich nicht äussern, das ist mir dann doch zu albern was du schreibst.

Aber zum Thema Adoption habe auch ich eine eher konservative Einstellung.

( Nebenbei bemerkt sind, wenn man es realistisch betrachtet, schwule Männer eh wenig davon betroffen.
In erster Linie und an forderster Front sind es Lesben die sich selbstverwirklichen wollen und aus egoistischen Gründen meinen dazu ein Kind zu brauchen.)

Obwohl selber schwul bin ich der Meinung das es ein Kind in einer heterosexuellen Familie einfacher hat.
Was nicht heisst das es Gesetze geben darf die sich da einmischen sollten. Denn wenn sich zwei Lesben oder zwei Schwulen als verantwortungsvolle Eltern rausstellen soll ihnen das selbe Recht zustehen wie Heteros. Das wichtigste ist das es dem Kind gut geht und ein älteres Kind hat ja zum Glück auch ein Mitspracherecht in welche Familie es adoptiert wird.

Als Optimalfall sehe ich an wenn ein Kind ein Vater und eine Mutter hat bei denen es aufwächst. Das hat auch nichts mit Diskriminierung zutun, sondern entspricht wissenschaftlichen Fakten.
Wenn eine Familie aber nicht funktioniert wie sie sollte und ein Kind zur Adoption fregegeben wird, hätte es das Kind in einer intakten Familie mit homosexuellen Eltern definitiv besser als in seiner nicht funktionierenden heterosexuellen Familie.
Homosexuelle Paare also pauschal vom Adoptionsrecht auszuschliessen ist der falschen Weg.


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