Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Sinn dieser Frage erschließt sich mir nicht.

Narrowitsch, Berlin, Friday, 26.08.2011, 16:42 (vor 4642 Tagen) @ Mus Lim

Das wirklich dumme ist, dass immer Begriffe in den Ring geworfen werden,
die nicht definiert sind, beziehungsweise, die jeder anders definiert.

Auch eine herausragende Eigenschaft "Männerbewegter" - ihre ausgeprägte Unlust sich gedanklich mit grundsätzlichen fundierten Überlegungen zu befassen. Es genügt ihnen - mit wenigen Ausnahmen - wahlweise die Wiki-Definitionen zu übernehmen, irgendwas dekadent oder Scheiße zu finden und ansonsten jeden Tag die 2-3 ewig selben Gedanken an das aktuelle Tagesgeschehen anzupassen. Und natürlich zu maulen, man müsse was ganz ganz gewaltiges starten, statt nur in Foren zu motzen. Was Genau? Bislang nur Geschwätz und Geschwafel. Aber gegen den Feminismus soll es gehen. auf jeden Fall.

Richtig gestellt hieße die Frage, wie definiert ihr Feminismus?
Denn aus der Definition ergibt sich die Antwort.

Sehr richtig. Aber diese verdammte Unlust, nicht wahr?

Für mich sind Gleichheits- und Differenzfeminismus nur die zwei Seiten
einer Medaille, die für die Immunisierung des Feminismus gegen jedwede
Kritik sorgen.

Die Unterscheidung zwischen Gleichheits- und Differnzfeminismus entstammt wesentlich feministischer Selbstfindungsprozesse und/ oder feministisch inspirierter Soziologen. Es wäre höchste Eisenbahn von diesem "für mich ist" weg zukommen, hin zu einer weitgehend akzeptierten Definition. Bislang widerlegten "Männerbewegte" in Fragen Feminismus die These, Männer besäßen mehr analytischen Verstand, als Frauen. Im Gegenteil, sie quatschen wie Waschweiber.

Aus dieser Definition ergibt sich, das ein Dialog sinnlos ist, weil die
feindliche Ideologie immun gegen Kritik ist.

Aus einer Tautologie schöpfst Du eine Definition?

Desweiteren verstehe ich den Feminismus als eine der vielen säkularen
Ersatzreligionen, die nach dem Kampf der Aufklärung gegen die
(klassischen) Relgionen deren Platz einnehmen.

Schön, es sei Dir gegönnt. Ich meine, dass Du Feminismus so verstehst.

Der (pseudo)religiöse Charakter des Feminismus zeigt sind, das er
unhinterfragbare Glaubensdogmen hat:
* Das Opfer ist immer eine Frau.
* Der Täter ist immer ein Mann.
* Männer vergewaltigen Frauen.
* Frauen lügen bei Vergewaltigungsvorwürfen nicht.
* Frauen sind benachteiligt.
* Männer sind privilegiert.
* Frauen sind das friedvolle Geschlecht.
* Männer sind aggressiv und kriegerisch.

Das alles ist ein Sammelsurium von Verzerrungen und Lügen, freilich zum Dogma erhoben, nichts weiter.Ist das der Charakter von Religionen? Ist das Vorhandensein eines Dogmas die Voraussetzung einer (pseudo-)Religion. Soll ich Dir mal ein paar sehr weltliche Glaubensdogmen aufzählen? Du liebe Güte!

Solange verschwommen bleibt, oder besser: im Ermessen jedes Einzelnen liegt, was denn nun Feminismus ist, kann jeder und jede natürlich alles behaupten, was er denn für ihn nun sei und dementsprechend obige Frage beantworten, beliebig also. Mit beliebigen Folgen oder auch keinen.

Muss Feuer und Wasser voneinander verschieden sein? Nein? Warum nicht?

Aha! Deshalb!

Die Frage ist einfach nur blöde. Zeit-und Zeilenschinderei.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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