Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ist Gleichberechtigung überhaupt erstrebenswert....

Robert ⌂, München, Monday, 22.08.2011, 16:18 (vor 4651 Tagen) @ Kritiker

... Gleichberechtigung impliziert auch Gleichverpflichtung,

Richtig.

Aber in erster Linie heisst "Gleichberechtigung", daß dich der Staat aufgrund irgendeiner Gruppenzugehörigkeit nicht behindert.

Wenn du Gleichberechtigung ablehnst und deshalb Hierarchien par ordre de mufti einführst (evtl. gar "natürliche Hierarchien"), dann heisst das nur, daß du die Menschen einteilst aufgrund irgendwelcher statistischer Merkmale der Gruppen, der sie angehören, und nicht aufgrund ihrer individuellen Eigenschaften.

Totale Gleichberechtigung ist nicht erstrebenswert und auch nicht
realisierbar.

"Totale Gleichberechtigung" = "Gleichstellung", nicht wahr? Natürlich ist das weder erstrebenswert noch realisierbar.

Meine Meinung: der Staat soll alle Bürger gleich behandeln und sich so weigehend wie nur möglich aus dem Leben seiner Bürger raushalten!
("Totale GB", Gleichstellung usw. widersprechen meinem zweiten Ziel, da dazu der Staat so vollständig wie möglich das Leben seiner Bürger bestimmen und steuern muss)

Robert

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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