Ein Minister, glitschig wie ein Aal, (Politik)
man kriegt ihn nicht zu fassen.
Heiko Maas will dem damaligen Generalbundesanwalt in der Netzpolitik.org-Affäre keine Weisung erteilt haben. Doch ein interner Vermerk der Bundesanwaltschaft widerspricht seiner Darstellung.
Auch diesmal wird sich das Maas aller Dinge herauswinden. Er kann es zB auf seine damalige Staatssekretärin Doctrix Jur. Stefanie Hubig schieben.
Die damalige Staatssekretärin Stefanie Hubig hatte im vergangenen August vor dem Rechtsausschuss des Bundestags erklärt: "Ich habe nie gesagt: 'Ich schmeiße Herrn Range raus oder sein Kopf fällt oder sonst irgendetwas in dieser Art und Weise.'"
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/heiko-maas-vermerk-der-bundesanwaltschaft-belastet-maas-a-1110621.html
Da kann man nur sagen, die getroffene Hündin bellt. Für Maas hat das noch einen Vorteil. Im Ggs zu Herrn Range kann er seine damalige Staatssekretärin nicht mehr entlassen, denn die hat weiter Parteikarriere gemacht:
Frau Doctrix Jur. Stefanie Hubig ist seit 18. Mai 2016 Ministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz im Kabinett Dreyer II. Am selben Tag wurde sie zum stellvertretenden Mitglied des Bundesrates bestellt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stefanie_Hubig
So kann er das genauso elegant von den Schultern schütteln, wie er die Vorgaben des BVerfGes umgesetzt hat.
So tun als ob.
Heißt in diesem Falle:
Ich würde ja gerne Konsequenzen daraus ziehen.
Aber ich kann leider nicht. 
Die für den Vorfall Verantwortliche ist leider, 
und ich bedauere das sehr 
nicht mehr Mitclitoris in meinem Mysterium.
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Go Woke - Get Broke!
gesamter Thread:
- Aktennotiz der Bundesanwaltschaft belastet Maas -
Marvin,
03.09.2016, 13:13
- Ein Minister, glitschig wie ein Aal, - adler, 03.09.2016, 15:03