Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Über uns

135574 Einträge in 34328 Threads, 294 registrierte Benutzer, 177 Benutzer online (1 registrierte, 176 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Die SPD betrügt auch (zusätzlich) ihr schwules Klientel (Politik)

WWW, Sunday, 24.04.2016, 09:43 (vor 3518 Tagen) @ adler

David Berger: Die Migrationskrise ist wichtiger als Fragen nach dem Adoptionsrecht für Homosexuelle

Und damit hat die große Koalition eben auch recht. Nur dass sie bei dem Wichtigeren, bei dem, was derzeit alle Menschen beschäftigt, noch offensichtlicher versagt hat. Nämlich in der Migrationskrise, die Europa – und hier besonders Deutschland – derzeit erschüttert. Hier wurde von den etablierten Parteien vertuscht, gelogen, erpresst. Hier wurden Menschen, die sich Sorgen machen, in die rechtsradikale Ecke gestellt, wurden als „Pack“, als „rechter Dreck“, als „Nazis“ beschimpft. Und das ganz unabhängig davon, wie sie sexuell veranlagt sind.

Das heißt auch Männer, die darauf aufmerksam machten, dass die Homophobie unter den Migranten, besonders den muslimischen Flüchtlingen, extrem hoch ist, wurden sofort als Rechtspopulisten, „Ernst Röhms“ und „schwule Nazis“ beschimpft. Wen wundert es da, dass auch sie ihr Kreuz am gestrigen Sonntag bei der AfD gemacht haben? Vielleicht, weil sie ahnen, dass es besser ist, kein gleichgestelltes Adoptionsrecht zu haben, als in ein paar Jahren vor einem Scharia-Gericht zu landen, weil sie Sex mit einem anderen Mann hatten. Oder wenn wir es nicht ganz so extrem prognostizieren wollen, einfach vor einer Schwulenbar unter „Allah-ist-groß“-Rufen zusammengeschlagen zu werden. Und dann von den linken Mitbrüdern und -schwestern zu hören, sie dürften nicht über die Nationalität und Religion der Täter sprechen. Denn das sei rassistisch.

Und ähnliche Vorwürfe werden diese schwulen Männer auch zu hören bekommen, wenn sie nicht bereit sind, zu stummen Extremmasochisten zu werden und es weiterhin wagen ihren Mund aufzumachen. Dadurch werden sie sich in der Ecke, die sie jetzt aus Protest betreten haben, erst so richtig einrichten. Und dann vielleicht bemerken, dass die Menschen in CSU und AfD gar nicht so homophob sind, wie man ihnen bislang immer eingeredet hat. Dass es dort viel mehr engagierte schwule Männer gibt als erwartet. Und diese dort genauso viel oder wenig akzeptiert werden wie jeder andere Hetero-, A- oder wie auch immer -sexuelle.

http://www.theeuropean.de/david-berger/10796-afd-erstarkt-in-landtagswahlen


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum