Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Diese Aussagen (Politik)

Diogenes, Monday, 08.02.2016, 22:04 (vor 3593 Tagen) @ WWW

Der "weiße Mann" befürchtet seinen Niedergang

Rassisten glauben halt an etwas. Ein Niedergang wäre mir persönlich egal. Mein Leben jedoch, ist mir nicht egal.

Populisten leben von der Angst, dass der Westen in der Globalisierung verliert. Wohlstandsfaschismus entsteht und befriedigt die Sehnsucht nach einfachen Lösungen mit Zäunen und Mauern.
Gastbeitrag von Joschka Fischer

Die Aussage von Joschka Fischer ist einfach nur dumm. Er unterstellt sein eigenes Denken allen anderen und meint damit richtig zu liegen. Wie wäre es im Gegenzug, vor seinem Zuhause einen Posten abzustellen, der ihn ständig in seiner Freiheit einschränkt.

Auf beiden Seiten des Atlantiks findet ganz aktuell eine alarmierende Rechtsverschiebung in der Politik statt - festgemacht an den Führungsfiguren rechtspopulistischer bis offen rechtsradikaler Parteien - Donald Trump in den USA, Marine Le Pen in Frankreich. Man könnte diesen Namen noch einige weitere, wie den Ungarn Viktor Orbán, hinzufügen, der offen für eine "illiberale Demokratie" eintritt, worunter man ein völkisch begründetes, autoritär-populistisches Zerrbild von Demokratie verstehen muss, oder auch den Polen Jarosław Kaczyński und seiner Partei Pis.

Unversehrtheit des Lebens ist rechts. Schon klar. Soll er doch froh sein, dass diese Parteien auf (noch) legalen Weg Interessen vertreten. Ich wähle überhaupt nicht, sondern handle jeden Tag meines Lebens. Materialismus liegt mir einfach nicht. Steter Tropfen höhlt den Stein. s_floeten

In vielen Mitgliedstaaten der EU waren und sind nationalistische und fremdenfeindliche Parteien im Aufwind, übrigens lange bevor die syrischen Flüchtlinge in nennenswerter Zahl Europa erreicht hatten: Wilders in den Niederlanden, der Vlaams Blok (und seine Nachfolgeorganisation Vlaams Belang) in Belgien, Strache und die FPÖ in Österreich, Blocher und die SVP in der Schweiz sowie die Schwedendemokraten, Die Finnen und die Dansk Folkeparti, um nur einige zu nennen.

Die machen sich wirklich viel zu viele Sorgen um die Nationalstaaten, im Gegensatz zu mir.

Gewiss gibt es für den Aufstieg und den Erfolg dieser rechtspopulistischen Parteien national höchst unterschiedliche Gründe, zugleich aber auch nicht zu übersehende Gemeinsamkeiten vor allem in ihren Grundpositionen: All diesen Parteien ist gemein, dass sie gegen das "System", gegen die "politische Klasse" und gegen Europa kämpfen. Sie sind alle nicht nur fremdenfeindlich (vor allem auch islamfeindlich!) und extrem nationalistisch ausgerichtet, sondern ...[/color]

http://www.sueddeutsche.de/politik/aussenansicht-der-niedergang-des-weissen-mannes-1.2798078

Wenn schon, dann wehren. Wie Eingangs erwähnt, grinsen sie hämisch über Tote und Verletzte. Nochmal! Im Gegensatz zu Marx und allem Grünen , halte ich nicht viel von Materialismus.

So kann eben eine ursprünglich humanistische Idee (Ich habe einen Traum) eine Perversion werden.

Der war nie humanistisch. Der wollte nur Beute. Diese wurde auch zugeteilt. Materialistische Menschen töten eben.

Ich hätte aber gerne Kolonialismus konsumiert, wenn es mir schon unterstellt wird. Polen und Ungarn die zum Großteil kolonialisiert waren, haben wohl ihre Schlüsse aus dieser dummen Argumentationskette gezogen. Dass die USA auf Pump leben und somit auch reiche schwarze (Haus, Auto = Lehmann) die Welt ausnehmen, ist aber ganz ganz toll. Die Unschuld haben die längst verloren.

Einfache Frage. Wer profitiert vom derzeitigen Geldsystem, das mit Kriegen und Meinungsverbot verteidigt wird. Der gemeine weiße Mann in Europa ist es nicht. Auch nicht der in Japan oder Taiwan, oder gar der in der Ukraine und Lettland. Der ist nur Kanonenfutter. Warum um alles in der Welt sollte man daher einen Niedergang fürchten. Je schneller dieser Irrsinn endet um so schneller kann man ein Aufatmen vernehmen und die Kriege der Grünen die Flüchtlinge produzieren sind Geschichte.

Ich stell mir gerade vor, nicht für das Verhalten von anderen Personen haften zu müssen (Kinder z.B). Egoismen der Allgemeinheit aufzubürden empfinde ich grundsätzlich als Grüne Politik und Glaubensdogma.

Ich habe längst den Überblick verloren über die Verantwortung, die mir aufgebürdet wird.


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