Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Feminismus, Genderismus und Familienzerstörung nur ein Vorspiel, um Multikulti durchzusetzten (Politik)

WWW, Sunday, 07.02.2016, 22:43 (vor 3594 Tagen) @ Mus Lim

Joschka Fischer predigt emsig den Untergang Europas, der unweigerlich bevorsteht, wenn etwas gegen Multikulti unternommen wird.

Ein paar Beispiele: Wohlstandsfaschismus entsteht und befriedigt die Sehnsucht nach einfachen Lösungen mit Zäunen und Mauern.

Wenn Angela Merkel an ihrer Flüchtlingspolitik scheitern würde, wenn zudem Großbritannien sich für den Brexit entschiede und dann Marine Le Pen im Jahr darauf bei den französischen Präsidentschaftswahlen gewönne, dann wäre der Sturz in den Abgrund wohl nicht mehr aufzuhalten.

Die USA können die globale Ordnung nicht aufrechterhalten.

Diskriminierung von Roma stellt einen Skandal dar.

Und so weiter und so fort. Alles Aufgezählte ist eine Gefahr für Mulitkulti und soll deshalb - ganz ernsthaft von ihm so dargestellt - eine Gefahr für Europa sein.

Hier nochmal etwas im Zusammenhang: Der "weiße Mann" befürchtet seinen Niedergang

Populisten leben von der Angst, dass der Westen in der Globalisierung verliert. Wohlstandsfaschismus entsteht und befriedigt die Sehnsucht nach einfachen Lösungen mit Zäunen und Mauern.
Gastbeitrag von Joschka Fischer

Auf beiden Seiten des Atlantiks findet ganz aktuell eine alarmierende Rechtsverschiebung in der Politik statt - festgemacht an den Führungsfiguren rechtspopulistischer bis offen rechtsradikaler Parteien - Donald Trump in den USA, Marine Le Pen in Frankreich. Man könnte diesen Namen noch einige weitere, wie den Ungarn Viktor Orbán, hinzufügen, der offen für eine "illiberale Demokratie" eintritt, worunter man ein völkisch begründetes, autoritär-populistisches Zerrbild von Demokratie verstehen muss, oder auch den Polen Jarosław Kaczyński und seiner Partei Pis.

In vielen Mitgliedstaaten der EU waren und sind nationalistische und fremdenfeindliche Parteien im Aufwind, übrigens lange bevor die syrischen Flüchtlinge in nennenswerter Zahl Europa erreicht hatten: Wilders in den Niederlanden, der Vlaams Blok (und seine Nachfolgeorganisation Vlaams Belang) in Belgien, Strache und die FPÖ in Österreich, Blocher und die SVP in der Schweiz sowie die Schwedendemokraten, Die Finnen und die Dansk Folkeparti, um nur einige zu nennen.

Gewiss gibt es für den Aufstieg und den Erfolg dieser rechtspopulistischen Parteien national höchst unterschiedliche Gründe, zugleich aber auch nicht zu übersehende Gemeinsamkeiten vor allem in ihren Grundpositionen: All diesen Parteien ist gemein, dass sie gegen das "System", gegen die "politische Klasse" und gegen Europa kämpfen. Sie sind alle nicht nur fremdenfeindlich (vor allem auch islamfeindlich!) und extrem nationalistisch ausgerichtet, sondern ...

http://www.sueddeutsche.de/politik/aussenansicht-der-niedergang-des-weissen-mannes-1.2798078

So kann eben eine ursprünglich humanistische Idee (Ich habe einen Traum) eine Perversion werden.


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