Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Heidemarie Wieczorek-Zeul (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Sunday, 06.10.2013, 11:27 (vor 3906 Tagen)

F56 Heidemarie Wieczorek-Zeul - Sozialdemokratische Partei Deutschland – geboren am 21.11.1942 in Frankfurt am Main als Heidemarie Zeul – arbeitete als Lehrerin an der Friedrich-Ebert-Schule von 1965 bis 1974 und von 1977 bis 1978 an der Georg-Büchner Schule in Düsseldorf – von 1965 bis 1979 verheiratet mit dem SPD-Politiker Norbert Wieczorek – seit 1987 Mitglied des Deutschen Bundestages – von 1998 bis 2009 Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung - www.heidi-wieczorek-zeul.de - heidemari-e.wieczorek-zeul@bundestag.de http://www.schutzverantwortung.de/upload/Bilder/Personen/Wieczorek-Zeul_Heidemarie.jpg

Für eine Ministerin mit ihrer Regierungserfahrung ist es deshalb auch unwesentlich, ob ihr Chef ein Mann oder eine Frau ist: Mit Gerhard Schröder habe sie "gut kooperieren können", erinnert sie sich, und sich notfalls auch zur Wehr gesetzt. Auch die Zusammenarbeit mit Kanzlerin Angela Merkel nennt sie "gut"."
Und: Dass vor allem auch die besondere Betroffenheit von Frauen durch Aids endlich so zurückgedrängt wird, dass wir alles dazu tun, den Frauen den Rücken zu stärken."

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6138194_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html

Sehr geehrter Herr ,

vielen Dank für Ihre Anfrage über Abgeordneten Watch. Ich begrüße den Gesetzesentwurf zur weiblichen Genitalverstümmelung, denn der Kampf gegen die weibliche Genitalverstümmelung braucht eine informierte Öffentlichkeit und eine Lobby. Die Initiative ist ein wichtiges Zeichen, wenn man bedenkt, dass schätzungsweise 20.000 Betroffene in Deutschland leben und weitere 4.000 bis 5.000 Mädchen und Frauen von Genitalverstümmelung bedroht sind.

Es ist mir wichtig zu betonen, dass weibliche Genitalverstümmelung und männliche Beschneidung nicht gleichgesetzt werden können, auch wenn der Begriff "Beschneidung" für beide Praktiken genutzt wird. Weibliche Genitalverstümmelung dient innerhalb der ungleichen Machtverhältnisse zwischen Männern und Frauen der Kontrolle weiblicher Sexualität und damit der Frauen selbst. Auch stellt die weibliche Genitalverstümmelung einen sehr gravierenden Eingriff in die körperliche Unversehrtheit dar und hat lebenslange Folgen für die sexuelle Selbstbestimmtheit und Gesundheit von Frauen und ihrer Kinder bei Schwangerschaft und Geburt.

Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass die weibliche Genitalverstümmelung als Körperverletzung in Deutschland bereits jetzt strafbar ist; und auch die Beihilfe durch Eltern oder Verwandte. Beschnittene Männer und Jungen, die diesen Eingriff als körperliche Misshandlung empfinden, können in Deutschland ebenfalls Anzeige wegen Körperverletzung erstatten – das entsprechende Gesetz spricht ganz neutral von Personen. Den Betroffenen muss in solchen Fällen Hilfe zu Teil werden.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre
Heidemarie Wieczorek-Zeul

http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-650-5537--f199700.html#q199700

Männer Aidsopfer 2. Klasse?

Berlin/Stuttgart (queer.de) - Der Verein "MANNdat - Geschlechterpolitische Initiative" hat vor einer Diskriminierung von männlichen Aidsopfern gewarnt. Er reagiert damit auf Ankündigungen von Entwicklungs-hilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD), die Aids-Hilfe ihres Ministeriums künftig auf Mädchen und Frauen zu konzentrieren. Gemeinsam mit Gesundheitsministerin Ulla Schmidt möchte sie dazu eine Aidskonferenz speziell zur Situation junger Frauen und Mädchen veranstalten. "Solange die Mehrheit der Aidsopfer männlich waren, bestand offensichtlich kein Handlungsbedarf", erklärt Wolfgang Wenger als Sprecher des Vereins. "Nun sind 'nur noch' knapp über 50 Prozent der Opfer weltweit männlich und schon sehen sich deutsche Politikerinnen gefordert." Der Sozialpädagoge aus Rosenheim befürchtet eine ähnliche Diskriminierung männlicher Opfer, wie sie schon in der Krebsvorsorge bei Männern deutlich zu sehen ist. "Es ist moralisch nicht zu rechtfertigen und für die Bekämpfung der Seuche kontraproduktiv, wenn bei der Verteilung der Mittel bestimmte Opfergruppen bevorzugt werden." (pm)

http://www.queer.de/detail.php?article_id=5512

Vor Geberkonferenz betont Berlin Hilfe für Frauen und Kinder
Berlin - Die Bundesregierung will sich bei ihrer umfangreichen Hilfe für die Flutopfer vor allem auf Frauen und Kinder konzentrieren. Das teilte Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul vor Beginn der internationalen Geberkonferenz in Genf hin.
Die Vereinten Nationen als Veranstalter des Treffens mit 250 Vertretern von Regierungen und Hilfsorganisationen erwarten weitere finanzielle Hilfszusagen und klare Fristen. Von den zugesagten 2,7 Milliarden Dollar sollen rund 600 Millionen aus Deutschland kommen.

http://www.mopo.de/news/asien-vor-geberkonferenz-betont-berlin-hilfe-fuer-frauen-und-kinder,5066732,5785090.html

An Slogans wie „Frauen und Kinder zuerst“ hat Mann sich ebenso sehr gewöhnt wie an Hervorhebungen, wieviele „Frauen und Kinder“ von einem Unheil betroffen seien - als ob Leib und Leben von Männern weniger von Bedeutung wären. Das Perfide daran ist, dass durch Diskriminierungen in der Sprache Diskriminierungen im politischen Handeln vorbereitet werden. So teilte einer Meldung der ZDF-Nachrichtensendung „heute“ zufolge die Ministerin für Bundesentwicklungshilfe, Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD), vor Beginn der internationalen Geberkonferenz zur Flutkatastrophe in Südasien mit, dass sich die Bundesregierung bei ihrer umfangreichen Hilfe für die Flutopfer vor allem auf „Frauen und Kinder“ konzentrieren wolle. Wie so oft können die männlichen Opfer anscheinend sehen, wo sie bleiben.

http://genderama.blogspot.de/2005_01_01_archive.html

Nachhaltige Entwicklung kann nur mit den Frauen gelingen


Wieczorek-Zeul zum Internationalen Frauentag am 8. März 2007

Anlässlich des Internationalen Frauentags erinnert Bundesentwicklungsministerin Wieczorek-Zeul daran, dass es in den allermeisten Ländern der Erde bis zur faktischen Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen noch ein weiter Weg ist: "Auch da, wo Frauen und Männer vor dem Gesetz gleich sind, sind Frauen auch heute noch vielfach benachteiligt. Das gilt für die europäischen Gesellschaften, aber in besonderer Weise auch für die Entwicklungsländer. In Entwicklungsländern besitzen Frauen nur 10 Prozent der Anbauflächen und weniger als 2 Prozent aller Landtitel, aber sie produzieren bis zu 80 Prozent der Grundnahrungsmittel. Gewalt gegen Frauen ist immer noch weit verbreitet. In Teilen Subsahara-Afrikas und der Karibik ist das Risiko für junge Frauen, sich mit HIV/AIDS zu infizieren, bis zu sechs Mal höher als für junge Männer. Und Frauen bekommen bei gleicher Qualifikation und gleicher Arbeit je nach Land und Region nur 30 Prozent bis 60 Prozent des Lohns, den Männer erhalten. Diese anhaltende Diskriminierung muss endlich ein Ende haben."

Die Ministerin erinnerte an die Konferenz "Wirtschaftsmacht Frauen", die am 22. und 23. Februar 2007 in Berlin stattgefunden hat: "Diese Konferenz hatte ein klares Ergebnis: Ohne die aktive und gleichberechtigte Teilhabe von Frauen haben Entwicklungsländer deutlich schlechtere Entwicklungschancen. Die Gleichberechtigung von Frauen ist nicht nur ein moralisches Gebot, sondern auch ein Gebot der ökonomischen Vernunft."

In einem gemeinsamen Call for Action haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konferenz verpflichtet, ihre Anstrengungen weiter zu steigern, um die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern im wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Leben zu fördern.

Bundesentwicklungsministerin Wieczorek-Zeul ist die Schirmfrau für den Gender-Aktionsplan der Weltbank. Deutschland hat für seine Umsetzung 3 Millionen US-Dollar zugesagt. Die Ergebnisse der Berliner Konferenz werden jetzt in internationale Prozesse eingespeist. Auf der 51. Frauenrechtskommission der Vereinten Nationen, die derzeit in New York tagt, sind die Ergebnisse der Konferenz sehr positiv aufgenommen worden.

http://www.bmz.de/de/presse/aktuelleMeldungen/archiv/2007/maerz/pm_20070307_1.html

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Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!

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