Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Indien: Lebensmittel nur noch für Frauen (Allgemein)

Diego, Tanaland, Tuesday, 09.07.2013, 02:01 (vor 3947 Tagen) @ Newman
bearbeitet von Diego, Tuesday, 09.07.2013, 02:16

Das stimmt nicht. Ich bin gerade am googeln - ich wünschte ich hätte es gebookmarkt - soetwas gab es schon mindestens etwa zehn Jahre früher (1998, 1999?), irgendwo in Lateinamerika, mein ich mich zu erinnern - wo man Werkzeuge an Frauen gab, ebenso wie Nahrungsmittel und Geld, so dass Frauen Männern die Werkzeuge leihen konnten, damit die die zerstörten Häuser aufbauen konnten, die dann Besitz der Frauen wurden, um anschließend von den diesen dafür entlohnt zu werden (= überleben konnten).

Das ist mir so ähnlich noch von 2004 bekannt, als der Tsunami Süd-Ost-Asien überschwemmt hat. Leider sind auf den Seiten der NGOs 10 Jahre danach aber kaum noch Informationen darüber zu finden. Besonders negativ sind mir damals die Welthungerhilfe und OXFAM aufgefallen.

Obwohl Dreiviertel aller Überlebenden Männer waren, haben sich die Hilfsmaßnahmen dennoch überwiegend auf Frauen konzentriert. Das ist insofern interessant (und entlarvend), wenn man bedenkt, dass damit die Wahrscheinlichkeit exponential gestiegen ist, dass diese Männer die überlebenden Kinder alleine versorgen mussten. Aber so ist sie halt, die typische Feministinnenlogik: Weil Frauen mehrheitlich gestorben sind, muss überlebenden Frauen besonders geholfen werden. Wohingegen bei anderer Gelegenheit das wahre Opfer widerum nicht der getötete Soldat, sondern die Kriegswitwe ist. Man kann es drehen und wenden wie man will, es läuft am Ende dann doch IMMER wieder auf die Privilegierung von Frauen hinaus ...

Edit/ Nachtrag: Eine "Expertin" von OXFAM hat damals übrigens behauptet, es hätten nur deshalb so viele Männer überlebt, weil die - im Gegensatz zu den Frauen - angeblich ihre Angehörigen im Stich gelassen hätten und auch besser als Frauen darin gewesen wären auf hohe Bäume zu klettern ...

"Als die Welle auf Land traf, seien zahlreiche Frauen bei dem Versuch gestorben, Kinder und Verwandte zu retten. Zudem sei die Fähigkeit, zu schwimmen und auf Bäume zu klettern, unter Männern in der Region traditionell weiter verbreitet als unter Frauen." Quelle

Und genau solche feministich wahrnehmungsverzerrten und männerfeindlichen Gestalten liefern "Expertisen" für die UN! Von daher ...


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