Berliner Umerziehung: Autofahrer müssen schikaniert werden! (Politik)
Im Nachfolgenden geht es zwar nicht um Wohnungen, ist aber mindestens genauso bekloppt.
Nach einem Erweckungserlebnis will ein grüner Baustadtrat Autofahren in der Stadt teurer, nerviger und langsamer machen, damit mehr Leute auf Bus und Tram umsteigen. Vielleicht sollte man auch Schnitzel und Steaks versalzen, damit mehr Menschen Vegetarierer werden?[..]
Zunächst einmal berichtet Boris Reitschuster über die katastrophalen Zustände der Berliner Verkehrbetriebe (BVG).
Kürzlich wurde ich in der U-Bahn kontrolliert von jungen Männern, die ein Outfit und Auftreten hatten, wie man es aus US-Fernsehsehserien von kriminellen Jugendbands kennt: Jede Menge Testosteron und Aggression, und Gossensprache. Als ich mein Handy hochhielt, schrie mich einer an und stürzte sich einer um ein Haar auf mich, um es mir aus der Hand zu reißen: „Nix fotografieren hier! Gib her, löschen!“ Mein Hinweis, dass wir noch in einem Rechtsstaat leben und nicht in der DDR, führte dazu, dass die Mitfahrer in der gut gefüllten U-Bahn alle wegsahen und kollektiv schwiegen. Erst als ich weiter auf mein Recht pochte, zog einer der Mitkontrolleure seinen Kumpel weg: „Lass, Alter!“
Na prima, andererseits... wer will so einen Job heute denn noch ausüben...?
Es gäbe also viel zu tun für den linken Baustadtrat Schmidt, um die Leute zum Umsteigen auf den öffentlichen Nahverkehr zu bewegen – man könnte versuchen, die BVG, ein öffentlich-rechtliches Unternehmen, wieder kundenfreundlich zu machen. Denn so richtig Freude macht der Betrieb im Moment wohl nur seinem Vorstand, der sich fürstliche Gehälter genehmigt (BVG-Chefin Sigrid Nikutta kam 2017 auf 496.900 Euro im Jahr, Finanzvorstand Henrik Haenecke auf 332.700 und Personalvorstand Dirk Schulte auf 367.200 Euro, zuzüglich 1,179 Millionen Euro für ausgeschiedenes Führungspersonal im Jahr 2017; dazu kommen 14,868 Millionen Rückstellungen für Pensionen für dieselben).
Da verdient erhält der Vorstand mal wieder mehr als unsere Bundeskanzlerin. Da die Betriebe garantiert subventioniert werden, also von unseren Steuergelder gepäppelt, sind die Gehälter genauso unverschämt wie die der GEZ. Man fragt sich da unweigerlich, was Jene für das erhaltene Geld so leisten, welches die hohen Gehälter rechtfertigt.
Jetzt hatte er (Anm: der grüne Baustadtrat) ein Erweckungserlebnis: Ausnahmsweise nahm er einen Mietwagen auf dem Weg zum Regieren ins Kreuzberger Rathaus. Dabei muss eine Welt für ihn zusammengebrochen sein. „Was Schmidt dabei erlebte, fand er erschreckend“, berichtet der Berliner Kurier: „Plötzlich war ich doppelt so schnell im Büro wie sonst mit öffentlichen Verkehrsmitteln.“ Und das, so Schmidt, dürfe ja wohl nicht wahr sein: „Was ist denn das für eine Verkehrsplanung, wo ich innerhalb der Stadt, um neun Uhr morgens, doppelt so schnell mit dem Auto bin? Da läuft was falsch.“[..] https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/boris-reistschuster-berlin-extrem/berliner-umerziehung-autofahrer-muessen-schikaniert-werden/
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Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
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- Wahlprogramm der LinksGrünen = Honeckers Formel für die Runterwirtschaftung von Wohnraum -
Alfonso,
04.07.2019, 22:11
- Berliner Umerziehung: Autofahrer müssen schikaniert werden! -
Christine,
05.07.2019, 12:31
- Das Maut-Urteil gegen Deutschland – Das Schwarzfahren im Namen Europas geht weiter - Christine, 05.07.2019, 12:49
- Berliner Umerziehung: Autofahrer müssen schikaniert werden! -
Christine,
05.07.2019, 12:31